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ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einen DER BEDROHTE »WESTEN« Seine außenpolitischen Empfehlungen brachte Huntington an anderer Stelle auf die Formel von »robust nationalism« statt »wimpy universalism«. Wie er betonte, ging es ihm weniger um einen Rückzug aus der Welt, sondern darum, wie der »Westen« in einer interdependenten, multipolaren Welt seine Interessen wahren könne.
31. 3.
MALTE THIESSEN
Eingebrannt ins Gedächtnis. Hamburgs Gedenken an Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005, München 2007 (Hg., mit Jörg Arnold und Dietmar Süß) Luftkrieg. WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
ES BLEIBT KOMPLIZIERT Israel, Palästina und die deutsche Zeitgeschichte. Westdeutschland und Israel: Geschichte einer komplizierten Beziehung. Israel, DDR, PLO. Die westdeutsche Linke nach dem Sechstagekrieg. Deutsch-palästinensische Beziehungen im Spannungsfeld von Holocaustund
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
HEIKE SOLGA, JUSTIN POWELL, PETER A. BERGER (HG.) SOZIALE Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.) Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Campus Verlag Frankfurt/NewYork
DAS „NEUE EUROPA“ SEIT 1989 Die Epoche seit den Revolutionen von 1989 ist bislang eine Domäne der Sozialwissenschaften. Doch die zahlreichen Veranstaltungen zum 20-jährigen Jubiläum von 1989 haben verdeutlicht, dass die Revolutionen und die Zeit der „Transformation“ zur Geschichte werden. Für die zeithistorische Forschung bedeutet das eineHerausforderung.
›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einen DER BEDROHTE »WESTEN« Seine außenpolitischen Empfehlungen brachte Huntington an anderer Stelle auf die Formel von »robust nationalism« statt »wimpy universalism«. Wie er betonte, ging es ihm weniger um einen Rückzug aus der Welt, sondern darum, wie der »Westen« in einer interdependenten, multipolaren Welt seine Interessen wahren könne.31. 3.
MALTE THIESSEN
Eingebrannt ins Gedächtnis. Hamburgs Gedenken an Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005, München 2007 (Hg., mit Jörg Arnold und Dietmar Süß) Luftkrieg. WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
ES BLEIBT KOMPLIZIERT Israel, Palästina und die deutsche Zeitgeschichte. Westdeutschland und Israel: Geschichte einer komplizierten Beziehung. Israel, DDR, PLO. Die westdeutsche Linke nach dem Sechstagekrieg. Deutsch-palästinensische Beziehungen im Spannungsfeld von Holocaustund
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
HEIKE SOLGA, JUSTIN POWELL, PETER A. BERGER (HG.) SOZIALE Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.) Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Campus Verlag Frankfurt/NewYork
DAS „NEUE EUROPA“ SEIT 1989 Die Epoche seit den Revolutionen von 1989 ist bislang eine Domäne der Sozialwissenschaften. Doch die zahlreichen Veranstaltungen zum 20-jährigen Jubiläum von 1989 haben verdeutlicht, dass die Revolutionen und die Zeit der „Transformation“ zur Geschichte werden. Für die zeithistorische Forschung bedeutet das eineHerausforderung.
›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“.MALTE THIESSEN
Eingebrannt ins Gedächtnis. Hamburgs Gedenken an Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005, München 2007 (Hg., mit Jörg Arnold und Dietmar Süß) Luftkrieg. WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
BILLY GRAHAM IN WEST GERMANY Billy Graham in Düsseldorf, June 1954. ( Bundesarchiv, Picture 194-0798-41, Photo: Hans Lachmann) In June 1954, American evangelist Billy Graham came to the Federal Republic of Germany for his first revival meetings. In Frankfurt, he preached at the American Christ Chapel, in Düsseldorf at the Rheinstadium, and two days later heclosed his
„GOUVERNEMENTALITÄT“ Anmerkungen. Gut zwanzig Jahre nach seinem Tod hat Michel Foucault (1926-1984) in der Geschichtswissenschaft Klassikerstatus erreicht. 1 Neben Max Weber, Pierre Bourdieu und anderen wird sein Name gern genannt, wenn es darum geht, Methodenreflektiertheit und Innovation zu demonstrieren. Dies gilt insbesondere im Bereich der Forschungen zur Frühen Neuzeit, da Foucault hier mit seinen GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
FORSCHUNGEN UND QUELLEN ZUM KALTEN KRIEG Der Kalte Krieg, so kann man zusammenfassen, war eine weltweite politisch-ideologische, ökonomische, technologisch-wissenschaftliche und kulturell-soziale Auseinandersetzung, die ihre Auswirkungen bis in den Alltag zeigte. 1 Nur in der „Dritten Welt“ wurde der Kalte Krieg schließlich auch als DIE GESCHICHTE DER GESUNDHEITSVORSORGE VIEWPOINT haltig erschütterte wurde. Denn angesichts der Cho lera wurde in brutaler Klarheit deutlich, dass die Massregeln der Hygiene als individuelle Gesundheits prävention nicht funktionierten - ÜBER DIE KRIEGE NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG Über die Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg Tendenzen, ursächliche Hintergründe, Perspektiven von KLAUS JÜRGEN GANTZEL 1. Definition,Fakten, Tendenzen
DIE USA – EIN IMPERIUM IM WIDERSPRUCH Dieser Prozess vollzog sich allerdings nicht ohne Zwischenschritte. Waren die USA bereits um 1900 als regionales oder hemisphärisches Imperium und aktive Kolonialmacht vollständig in das System der europäischen Großmächte eingebettet, so folgte der Schritt zur globalen Großmacht im Kontext des Ersten Weltkrieges. DER 11. SEPTEMBER 2001 Der 11. September 2001 – eine historische Zäsur? Der chinesische Premierminister Zhou Enlai soll in den 1970er-Jahren einmal bemerkt haben, es sei noch zu früh, die Bedeutung der Französischen Revolution zu beurteilen. Obwohl das Zitat vermutlich apokryph ist, wird es immer wieder gern bemüht, um die Flüchtigkeit des historischen Urteils ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einenMALTE THIESSEN
Eingebrannt ins Gedächtnis. Hamburgs Gedenken an Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005, München 2007 (Hg., mit Jörg Arnold und Dietmar Süß) Luftkrieg. FROM CIVIL WAR TO INTERSTATE WAR AND BACK AGAIN Civil War Part II: from the 1970s to the Present. 1. The ‘Arab-Israeli Conflict’: Not one Conflict, But Two. On 19 November 1977, Egyptian President Anwar Sadat’s plane touched down at Ben-Gurion airport near Tel-Aviv. It was a dramatic act that surprised the public in Israel, Arab countries, and around the world. WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
BILLY GRAHAM IN WEST GERMANY Billy Graham in Düsseldorf, June 1954. ( Bundesarchiv, Picture 194-0798-41, Photo: Hans Lachmann) In June 1954, American evangelist Billy Graham came to the Federal Republic of Germany for his first revival meetings. In Frankfurt, he preached at the American Christ Chapel, in Düsseldorf at the Rheinstadium, and two days later heclosed his
›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
HEIKE SOLGA, JUSTIN POWELL, PETER A. BERGER (HG.) SOZIALE Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.) Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Campus Verlag Frankfurt/NewYork
UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einenMALTE THIESSEN
Eingebrannt ins Gedächtnis. Hamburgs Gedenken an Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005, München 2007 (Hg., mit Jörg Arnold und Dietmar Süß) Luftkrieg. FROM CIVIL WAR TO INTERSTATE WAR AND BACK AGAIN Civil War Part II: from the 1970s to the Present. 1. The ‘Arab-Israeli Conflict’: Not one Conflict, But Two. On 19 November 1977, Egyptian President Anwar Sadat’s plane touched down at Ben-Gurion airport near Tel-Aviv. It was a dramatic act that surprised the public in Israel, Arab countries, and around the world. WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
BILLY GRAHAM IN WEST GERMANY Billy Graham in Düsseldorf, June 1954. ( Bundesarchiv, Picture 194-0798-41, Photo: Hans Lachmann) In June 1954, American evangelist Billy Graham came to the Federal Republic of Germany for his first revival meetings. In Frankfurt, he preached at the American Christ Chapel, in Düsseldorf at the Rheinstadium, and two days later heclosed his
›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
HEIKE SOLGA, JUSTIN POWELL, PETER A. BERGER (HG.) SOZIALE Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.) Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Campus Verlag Frankfurt/NewYork
UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
BILLY GRAHAM IN WEST GERMANY Billy Graham in Düsseldorf, June 1954. ( Bundesarchiv, Picture 194-0798-41, Photo: Hans Lachmann) In June 1954, American evangelist Billy Graham came to the Federal Republic of Germany for his first revival meetings. In Frankfurt, he preached at the American Christ Chapel, in Düsseldorf at the Rheinstadium, and two days later heclosed his
DIE AKTUALITÄT DER ANTIQUIERTHEIT Die bekanntgewordene Grundthese der „Antiquiertheit“ lautet, dass der Mensch mit seinen eigenen Produkten nicht mehr Schritt halten könne, dass er ihrer Perfektion nicht mehr gewachsen sei. Anders sprach daher von dem „prometheischen Gefälle“ (S. 16) zwischen den unterschiedlichen Vermögen des Menschen - namentlich zwischenseinem
WIDER DEN POPULISMUS dt.: Wider den Methodenzwang. Skizze einer anarchistischen Erkenntnistheorie. Aus dem Englischen von Hermann Vetter, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1976 (und öfter). Die Zitate im Text folgen der deutschen Erstausgabe. Mit den meisten bedeutenden Wissenschaftstheoretikern des 20. Jahrhunderts hat es die eigentümliche Bewandtnis, dass sich ihr Ruhm MEHR ALS DER MYTHOS VOM ZIVILISATIONSPROZESSTRANSLATE THIS PAGE Späte Anerkennung: Norbert Elias (1897–1990) und sein Werk wurden in der Bundesrepublik erst seit Ende der 1960er-Jahre breit beachtet. An der Universität Bielefeld (hier ein Foto vom April 1983) erhielt er 1980 die Ehrendoktorwürde und war von 1978 bis 1984 an verschiedenen Forschungsgruppen des Zentrums für interdisziplinäre Forschung beteiligt, unter anderem in Zusammenarbeit mit UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New „DEUTSCHLAND EINIG VATERLAND“? Als auf den Leipziger Montagsdemonstrationen Ende November 1989 und Anfang Dezember der Ruf „Deutschland einig Vaterland“ skandiert wurde, waren die Irritationen in Ost und West gleichermaßen groß. Denn das einig Vaterland war ziemlich in Vergessenheit geraten, zumindest im Westen. Und im Osten durfte man tunlichst davon nichtsprechen
ÜBER DIE KRIEGE NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG Über die Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg Tendenzen, ursächliche Hintergründe, Perspektiven von KLAUS JÜRGEN GANTZEL 1. Definition,Fakten, Tendenzen
»WIR KÖNNEN UNS DAS TEMPO NICHT AUSSUCHENTRANSLATE THIS PAGE Parteitag der SED verkündete: »Die internationale Entwicklung der Produktivkräfte vollzieht sich zunehmend rascher, und so können wir uns das Tempo nicht aussuchen. Es heißt, den Wettlauf mit der Zeit zu bestehen, an wichtigen Punkten Vorsprung zu erzielen und dadurch hohe ökonomische und soziale Ergebnisse zu realisieren.«. DIE GESCHICHTE DER GESUNDHEITSVORSORGE VIEWPOINT haltig erschütterte wurde. Denn angesichts der Cho lera wurde in brutaler Klarheit deutlich, dass die Massregeln der Hygiene als individuelle Gesundheits prävention nicht funktionierten - ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einen DER BEDROHTE »WESTEN« Seine außenpolitischen Empfehlungen brachte Huntington an anderer Stelle auf die Formel von »robust nationalism« statt »wimpy universalism«. Wie er betonte, ging es ihm weniger um einen Rückzug aus der Welt, sondern darum, wie der »Westen« in einer interdependenten, multipolaren Welt seine Interessen wahren könne.31. 3.
ARCHIV | ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGENTRANSLATE THIS PAGE Die Rezensionssammlungen zu Themenheften werden fortlaufend aktualisiert (Rubrik »Links«). Bei den »digitalen Reprints« (Rubrik »Materialien zum Thema des WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. ›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
EUROPÄISCHE GESCHICHTE Wie das Verhältnis von europäischer Geschichte, außereuropäischer Geschichte und Weltgeschichte historiographisch genauer bestimmt werden kann, diskutieren im Folgenden Andreas Eckert, Biray Kolluoglu-Kirli, Dominic Sachsenmaier und Hartmut Kaelble. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten zeigen sie die Chancen, aber auch dieProbleme im Umgang
UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einen DER BEDROHTE »WESTEN« Seine außenpolitischen Empfehlungen brachte Huntington an anderer Stelle auf die Formel von »robust nationalism« statt »wimpy universalism«. Wie er betonte, ging es ihm weniger um einen Rückzug aus der Welt, sondern darum, wie der »Westen« in einer interdependenten, multipolaren Welt seine Interessen wahren könne.31. 3.
ARCHIV | ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGENTRANSLATE THIS PAGE Die Rezensionssammlungen zu Themenheften werden fortlaufend aktualisiert (Rubrik »Links«). Bei den »digitalen Reprints« (Rubrik »Materialien zum Thema des WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. ›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
EUROPÄISCHE GESCHICHTE Wie das Verhältnis von europäischer Geschichte, außereuropäischer Geschichte und Weltgeschichte historiographisch genauer bestimmt werden kann, diskutieren im Folgenden Andreas Eckert, Biray Kolluoglu-Kirli, Dominic Sachsenmaier und Hartmut Kaelble. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten zeigen sie die Chancen, aber auch dieProbleme im Umgang
UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
ARCHIV | ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGENTRANSLATE THIS PAGE Die Rezensionssammlungen zu Themenheften werden fortlaufend aktualisiert (Rubrik »Links«). Bei den »digitalen Reprints« (Rubrik »Materialien zum Thema des WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
FROM CIVIL WAR TO INTERSTATE WAR AND BACK AGAIN Civil War Part II: from the 1970s to the Present. 1. The ‘Arab-Israeli Conflict’: Not one Conflict, But Two. On 19 November 1977, Egyptian President Anwar Sadat’s plane touched down at Ben-Gurion airport near Tel-Aviv. It was a dramatic act that surprised the public in Israel, Arab countries, and around the world.VIRTUAL REALITY
1. Eine historische Momentaufnahme. Der 5. Mai 1920 ist in Moskau ein sonniger, frühlingshafter Tag nach einem der härtesten und entbehrungsreichsten Winter, den die noch junge Revolutionsgeschichte zu verzeichnen hat. Mangelwirtschaft, Hungersnöte, Epidemien und immense Menschenverluste haben Sowjetrussland an den Rand des Überlebens gebracht. KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. BILLY GRAHAM IN WEST GERMANY Billy Graham in Düsseldorf, June 1954. ( Bundesarchiv, Picture 194-0798-41, Photo: Hans Lachmann) In June 1954, American evangelist Billy Graham came to the Federal Republic of Germany for his first revival meetings. In Frankfurt, he preached at the American Christ Chapel, in Düsseldorf at the Rheinstadium, and two days later heclosed his
HEIKE SOLGA, JUSTIN POWELL, PETER A. BERGER (HG.) SOZIALE Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.) Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Campus Verlag Frankfurt/NewYork
NEUE BÜCHER ZUM THEMA 68ER-BEWEGUNG IM SPIEGEL DER KRITIK 2 1. Themenhefte von Zeitschriften Das Argument 60 (2018), Heft 329: Marx 200 und Achtundsechzig 50. Ästhetik & Kommunikation 39 (2008), Heft 140–141: Die Revolte – Themen und Motive der Studentenbewegung. Bernhard Schulz, Lebensleistung, in: Der Tagesspiegel, 12.06.2008, S. 26. SHOPPING IN BERIOZKA Later, the choice of Beriozka goods was expanded to include furniture, clothes, shoes and even food. 24 Imported clothing and footwear were highly valued in the Soviet Union because of the crisis of Soviet light industry. In ‘ordinary’ Soviet retail stores, one occasionally encountered commodities imported from socialist countries, while Western-made goods were firmly associated withBeriozka.
HENRIK BISPINCK, KATHARINA HOCHMUTH (HG.) FLÜCHTLINGSLAGER Ch. Links Verlag, Berlin Henrik Bispinck, Katharina Hochmuth (Hg.) Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland Migration, Politik,Erinnerung
ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einen DER BEDROHTE »WESTEN« Seine außenpolitischen Empfehlungen brachte Huntington an anderer Stelle auf die Formel von »robust nationalism« statt »wimpy universalism«. Wie er betonte, ging es ihm weniger um einen Rückzug aus der Welt, sondern darum, wie der »Westen« in einer interdependenten, multipolaren Welt seine Interessen wahren könne.31. 3.
ARCHIV | ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGENTRANSLATE THIS PAGE Die Rezensionssammlungen zu Themenheften werden fortlaufend aktualisiert (Rubrik »Links«). Bei den »digitalen Reprints« (Rubrik »Materialien zum Thema des WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. ›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
EUROPÄISCHE GESCHICHTE Wie das Verhältnis von europäischer Geschichte, außereuropäischer Geschichte und Weltgeschichte historiographisch genauer bestimmt werden kann, diskutieren im Folgenden Andreas Eckert, Biray Kolluoglu-Kirli, Dominic Sachsenmaier und Hartmut Kaelble. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten zeigen sie die Chancen, aber auch dieProbleme im Umgang
UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGEN Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Heft ist für Redaktion, Herausgeber, Beirat und Verlag kein ganz gewöhnliches: Seit der Gründung der »Zeithistorischen Forschungen« (2003/04) ist es die 50.Ausgabe insgesamt (eine Galerie aller Cover finden Sie hier).Nach 17 Jahrgängen unserer Zeitschrift ist dies vielleicht nicht direkt ein Jubiläum, aber doch ein schöner Anlass für einen DER BEDROHTE »WESTEN« Seine außenpolitischen Empfehlungen brachte Huntington an anderer Stelle auf die Formel von »robust nationalism« statt »wimpy universalism«. Wie er betonte, ging es ihm weniger um einen Rückzug aus der Welt, sondern darum, wie der »Westen« in einer interdependenten, multipolaren Welt seine Interessen wahren könne.31. 3.
ARCHIV | ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGENTRANSLATE THIS PAGE Die Rezensionssammlungen zu Themenheften werden fortlaufend aktualisiert (Rubrik »Links«). Bei den »digitalen Reprints« (Rubrik »Materialien zum Thema des WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
GLOBAL PERSPECTIVES ON WORLD WAR I 1. Global Perspective vs. National Narratives. For a long time the history of the World Wars was written primarily from different national perspectives. The recent trend toward global history, however, has influenced the perception and interpretation of World WarI as well.
KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. ›TO MAKE A STATEMENT‹ music: George Fenton/Jonas Gwangwa, camera: Ronnie Tailor, cast: Denzel Washington, Juanita Waterman, Kevin Kline et al. As one of the most viewed films on apartheid South Africa, Sir Richard Attenborough’s Oscar-nominated Cry Freedom helped push the atrocities of the apartheid system to the forefront of publicattention.
EUROPÄISCHE GESCHICHTE Wie das Verhältnis von europäischer Geschichte, außereuropäischer Geschichte und Weltgeschichte historiographisch genauer bestimmt werden kann, diskutieren im Folgenden Andreas Eckert, Biray Kolluoglu-Kirli, Dominic Sachsenmaier und Hartmut Kaelble. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten zeigen sie die Chancen, aber auch dieProbleme im Umgang
UNTERWEGS IM UNIVERSUM DER DEUTUNGEN 1. „That was the ultimate“: Zur Karriere eines Fotos. Dorothea Lange war noch am selben Tag, an dem sie die Bilder von der jungen Mutter in dem matschigen Camp bei Nipomo gemacht hatte, nach Berkeley in ihre Wohnung zurückgekehrt. 4 Dort hatte sie die Filme sogleich entwickelt und sich mit den frischen Abzügen zur Redaktion der „San Francisco News“ begeben, einem liberalen, dem New GESCHICHTE DER INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN Geschichte der internationalen Beziehungen Erneuerung und Erweiterung einer historischen Disziplin Herausgegeben von Eckart Conze, UlrichLappenküper
ARCHIV | ZEITHISTORISCHE FORSCHUNGENTRANSLATE THIS PAGE Die Rezensionssammlungen zu Themenheften werden fortlaufend aktualisiert (Rubrik »Links«). Bei den »digitalen Reprints« (Rubrik »Materialien zum Thema des WEST GERMAN MIRACLES Notes. The so-called ‘Marian century’ in modern Europe began in 1854 with the doctrine of the Immaculate Conception and climaxed during the decade after 1945. 1 European congregations reported thirteen to fourteen apparitions a year to Church officials from 1945–1954; eleven instances occurred in the German Catholic strongholds of Bavaria, the Palatinate, and the Rhineland as well asthe
FROM CIVIL WAR TO INTERSTATE WAR AND BACK AGAIN Civil War Part II: from the 1970s to the Present. 1. The ‘Arab-Israeli Conflict’: Not one Conflict, But Two. On 19 November 1977, Egyptian President Anwar Sadat’s plane touched down at Ben-Gurion airport near Tel-Aviv. It was a dramatic act that surprised the public in Israel, Arab countries, and around the world.VIRTUAL REALITY
1. Eine historische Momentaufnahme. Der 5. Mai 1920 ist in Moskau ein sonniger, frühlingshafter Tag nach einem der härtesten und entbehrungsreichsten Winter, den die noch junge Revolutionsgeschichte zu verzeichnen hat. Mangelwirtschaft, Hungersnöte, Epidemien und immense Menschenverluste haben Sowjetrussland an den Rand des Überlebens gebracht. KANN DAS BÖSE „BANAL“ SEIN? Die „Banalität des Bösen“ war auch das Kennzeichen einer besonderen Radikalität und eines neuen Tätertypus: des Schreibtischtäters in einem bürokratischen Apparat, der zur Erfüllung seiner Aufgaben nicht in erster Linie eine innere Motivation benötigt, sondern vor allem Pflichtbewusstsein und „Gedankenlosigkeit“. BILLY GRAHAM IN WEST GERMANY Billy Graham in Düsseldorf, June 1954. ( Bundesarchiv, Picture 194-0798-41, Photo: Hans Lachmann) In June 1954, American evangelist Billy Graham came to the Federal Republic of Germany for his first revival meetings. In Frankfurt, he preached at the American Christ Chapel, in Düsseldorf at the Rheinstadium, and two days later heclosed his
HEIKE SOLGA, JUSTIN POWELL, PETER A. BERGER (HG.) SOZIALE Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.) Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Campus Verlag Frankfurt/NewYork
NEUE BÜCHER ZUM THEMA 68ER-BEWEGUNG IM SPIEGEL DER KRITIK 2 1. Themenhefte von Zeitschriften Das Argument 60 (2018), Heft 329: Marx 200 und Achtundsechzig 50. Ästhetik & Kommunikation 39 (2008), Heft 140–141: Die Revolte – Themen und Motive der Studentenbewegung. Bernhard Schulz, Lebensleistung, in: Der Tagesspiegel, 12.06.2008, S. 26. SHOPPING IN BERIOZKA Later, the choice of Beriozka goods was expanded to include furniture, clothes, shoes and even food. 24 Imported clothing and footwear were highly valued in the Soviet Union because of the crisis of Soviet light industry. In ‘ordinary’ Soviet retail stores, one occasionally encountered commodities imported from socialist countries, while Western-made goods were firmly associated withBeriozka.
HENRIK BISPINCK, KATHARINA HOCHMUTH (HG.) FLÜCHTLINGSLAGER Ch. Links Verlag, Berlin Henrik Bispinck, Katharina Hochmuth (Hg.) Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland Migration, Politik,Erinnerung
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All Articles in EnglishAKTUELLE AUSGABE
3/2019: Israel, Palästina und die deutsche Zeitgeschichte Als erster deutscher Bundeskanzler besuchte Willy Brandt (SPD) im Juni1973 Israel.
Auf dem Flughafen von Tel Aviv schritt er eine Ehrenformation weiblicher Soldaten ab. (picture-alliance /dpa)*
Lutz Fiedler
Prekäre Zugehörigkeit*
Evelyn Runge ,
Annette Vowinckel
Es bleibt kompliziert*
Joseph Ben Prestel
Heidelberg, Beirut und die »Dritte Welt«*
Zarin Aschrafi
Der Nahe Osten im Frankfurter Westend*
Silja Behre
Ephraim Kishon für Deutsche*
Hubert Leber
Nichts Besonderes
*
Ofer Ashkenazi
Hidden in Plain Sight*
Annette Vowinckel
Jerusalem als geteilte Stadt (1948–1967)* Zurück
* Weiter
AKTUELL
------------------------- LIEBE LESERINNEN UND LESER, VOR 75 JAHREN ENDETE DER ZWEITE WELTKRIEG – im Mai 1945 zunächst in Deutschland und Europa, im August/September des Jahres dann auch in Asien. Die Effekte der sogenannten strategischen Bombardierungen wurden im Auftrag der US-Regierung mit einem Stab von über 1.000 Mitarbeitern in Deutschland und Japan aufwendig evaluiert (United States Strategic Bombing Survey, USSBS). Die junge US Air Force gewann dafür ambitionierte Sozialwissenschaftler. Ein neuer AUFSATZ VONSOPHIA DAFINGER
schildert die bisher kaum erforschten Logiken und Folgen dieser Kooperation sowie die behaupteten Lehren des Zweiten Weltkrieges für den Korea- und den Vietnamkrieg. Der Beitrag hinterfragt das gängige Verständnis einer radikalen Zäsur, die der erste Einsatz der Atombombe 1945 mit sich gebracht habe. Er plädiert für einen neuen Blick auf die Militär-, Gewalt- und Wissensgeschichte des »Kalten Krieges«. Wir veröffentlichen diesen Aufsatz als VORAB-LESEPROBE aus unserem nächsten Heft (ZF 1/2020). Am 15. April 2020 wäre RICHARD VON WEIZSÄCKER 100 Jahre alt geworden. Sicher wäre es ungerecht, seine Amtszeit als Bundespräsident (1984–1994) auf eine einzige Rede zu reduzieren, aber Weizsäckers Ansprache zum 40. Jahrestag des europäischen Kriegsendes vom 8. Mai 1945 behält als Dokument der bundesdeutschen Erinnerungskultur eine besondere Relevanz. Zur Ambivalenz dieser Rede siehe Cornelia Siebecks Beitragaus unserer
Rubrik »Neu gelesen« (ZF 1/2015).
------------------------------------- Parallel zum Erscheinen unserer aktuellen Ausgabe (ZF 3/2019) sind jetzt die
Beiträge des Themenhefts »FLUCHT ALS HANDLUNGSZUSAMMENHANG« (ZF3/2018 ) als
pdf-Dateien im Layout der Druckausgabe auf dieser Website freiverfügbar.
------------------------------------- Zum Beginn des Sommersemesters 2020 hat MELANIE ARNDT, seit 2018 Mitglied unseres Beiratsund zuvor
langjähriges Redaktionsmitglied, an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg den Lehrstuhl für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichteübernommen. Die
Redaktion gratuliert und wünscht trotz der widrigen Umstände, die dieses Semester für alle mit sich bringt, einen guten Start! Das aus Melanie Arndts Habilitationsschrift hervorgegangene Buch ist im Mai bei Vandenhoeck & Ruprecht erschienen: »Tschernobylkinder. Die transnationale Geschichte einer nuklearen Katastrophe«
.
Einen früheren Aufsatz zu diesem Themenfeld gab es 2010 in unserer Zeitschrift, siehe hier.
------------------------------------- Der Verein der Freunde und Förderer des ZZF Potsdamvergibt seit 2017
jährlich den ZEITGESCHICHTE-DIGITAL-PREIS. Gewürdigt wird der beste Beitrag, der im jeweils vorangegangenen Kalenderjahr in den Online-Portalen des ZZF veröffentlicht wurde. Im November 2019 wurdeJUTTA BRAUN
ausgezeichnet – für ihren Aufsatz über »Fußball und Gewaltprävention in Deutschland vor und nach 1989«. Redaktion und
Herausgeber gratulieren der Autorin sehr herzlich! Fotos von der Preisverleihung und eine Pressemitteilung finden Sie hier.
DER BESTE BEITRAG DES JAHRES 2019 SOLL IM NOVEMBER 2020 AUSGEZEICHNET WERDEN. Die NOMINIERUNGEN aller Online-Portale des ZZF sind hieraufgelistet.
------------------------------------- Am 30. April 2020 ist FLORIAN SCHNEIDER verstorben, einer der Gründer der Band »KRAFTWERK«. Lesen Sie in unserem Archiv Andreas GregersBeitrag über
Kraftwerks »musikalische Vision eines elektronischen Lebensstils« (ZF 2/2012: Computerisierung und Informationsgesellschaft).
------------------------------------- Das MoMA in New York präsentiert in einer Online-Ausstellung derzeit das Werk der Fotografin DOROTHEA LANGE (1895–1965). Zu ihren berühmtesten Arbeiten zählen die Bilder für die US-amerikanische Farm Security Administration aus der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre. Mit dem Fotozyklus der »Migrant Mother«und seiner
späteren Rezeption hat sich Thomas Hertfelder in einem Aufsatz eingehend auseinandergesetzt (ZF 1-2/2007).
------------------------------------- GROSSBRITANNIEN hat die Europäische Union verlassen (bzw. ist in einem längeren Übergangsprozess dabei, dies zu tun). Gleichwohl bleibt die britische Geschichte Teil der europäischen Geschichte. Unsere Archiv-Beiträge zur Zeitgeschichte Großbritanniens finden Siehier
.
------------------------------------- Zum 50. Jahrestag der Ereignisse von 1968 und der 68er-Bewegung haben wir unsere BIBLIOGRAPHIE neuerer Literatur zu diesem Themenkomplex mehrfach aktualisiert (Stand 28. Oktober 2019, Publikationsjahre 2005–2019). Die inzwischen 50-seitige Materialsammlung umfasst neben einschlägigen Büchern auch Nachweise von Rezensionen aus Zeitungen und Fachzeitschriften. ------------------------------------- In der ERWEITERTEN SUCHEkönnen Sie nicht
nur jeweils einzeln nach bestimmten Autorinnen und Autoren, nach Stichworten oder Themen recherchieren, sondern können thematische, geographische und chronologische Suchkriterien auch miteinander verknüpfen. Ebenfalls möglich ist natürlich die Suche nach Heftenim Archiv und die
Suche in einzelnen Registern(Autoren-,
Rubriken-, Schlagwortregister). Für die RUBRIK »NEU GELESEN« gibt es ein eigenes detailliertes Register.
------------------------------------- Ergänzend zu den Originalbeiträgen der »Zeithistorischen Forschungen« bieten wir inzwischen RUND 300 »DIGITALE REPRINTS«an (thematisch
passende Aufsätze oder Buchkapitel, die anderswo erschienen sind). Auf dem Dokumentenserver des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung sind diese Texte übersichtlich nachgewiesen, sortiert nach Themen und Ausgaben. Siehehier
.
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NEUE REPRINTS
MATERIALIEN ZUM THEMA DES HEFTES 3/2016*
Simone Derix
GELDDINGE. DOING MONEY IN DER ERSTEN HÄLFTE DES 20. JAHRHUNDERTS MATERIALIEN ZUM THEMA DES HEFTES 3/2018*
Jonas Rädel
HANNAH ARENDTS POLITISCHE THEORIE DES FLÃœCHTLINGS MATERIALIEN ZUM THEMA DES HEFTES 2/2010*
Peter Haslinger/Dirk van Laak SICHERHEITSRÄUME. BAUSTEINE ZU EINEM INTERDISZIPLINÄREN MODELL MATERIALIEN ZUM THEMA DES HEFTES 2/2018*
Jan-Henrik Friedrichs »FREIE ZÄRTLICHKEIT FÃœR KINDER«. GEWALT, FÃœRSORGEERZIEHUNG UND PÄDOPHILIEDEBATTE IN DER BUNDESREPUBLIK DER 1970ER JAHRE MATERIALIEN ZUM THEMA DES HEFTES 3/2005*
Maren Möhring
JENSEITS DES INTEGRATIONSPARADIGMAS? AKTUELLE KONZEPTE UND ANSÄTZE IN DER MIGRATIONSFORSCHUNGSCHLAGWORTE
Hier können Sie alle Archiv-Inhalte der Zeitschrift nach thematischen, regionalen und zeitlichen Suchkriterien erschließen...mehr
VORSCHAU
Heft 1/2020: Offenes Heft Issue 1/2020: Open Issue Heft 2/2020: Gesundheitsökonomie (Arbeitstitel) Issue 2/2020: Health Economics (working title)mehr
Heft 3/2019
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FRANK BÖSCH
KONRAD H. JARAUSCH
MARTIN SABROW
_Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)_ Diese Zeitschrift ist Teil des Portals »Zeitgeschichte digital«.Weitere Angebote:
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