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sind
INTERNATIONALE SOZIALE ARBEIT Projekte und Lehrformate Sozialer Arbeit im Kontext postkolonialer Perspektiven. Am 12.November 2021 werden die Fachgruppen Internationale Soziale Arbeit (ISA) und Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas) der DGSA eine gemeinsame Fachtagung - falls möglich in Präsenzform an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) - abhalten. PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. SOZIALE ARBEIT UND CORONA. FRAGEN UND EINLADUNG ZU …TRANSLATE THISPAGE
Sie muss ihren Fokus, aus unserer Sicht, auf die ungleiche Betroffenheit der Pandemie richten, die offenkundig vulnerable Gruppen stärker zu treffen scheint.Sie muss sich vor allem aber mit den sozialen Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auseinandersetzten, die sich in vielen ihrer Arbeitsfeldern zeigen. DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. „SYSTEMSPRENGER“ ODER: WIE HILFEN BESSER GELINGEN …TRANSLATETHIS PAGE
Dankbar habe ich den Artikel gelesen. Bei mir, bis vor kurzem Pflegevater (10 Jahre) und wir sind weiterhin die vertrautesten Menschen, die sozialen Eltern, klingt soviel an. „ Diesbezüglich sind das fachliche Wissen und die Rechtslage weitaus weiter entwickelt als dies im Film zu sehen ist.“GEWALT GEGEN FRAUEN
Seit dem 1.2.2018 gelten neue Rechtsgrundlagen für Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt ist damit endgültig keine Privatsache mehr, sondern dem Staat kommt eine Schutzpflicht gegenüber AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
INTERNATIONALE SOZIALE ARBEIT Projekte und Lehrformate Sozialer Arbeit im Kontext postkolonialer Perspektiven. Am 12.November 2021 werden die Fachgruppen Internationale Soziale Arbeit (ISA) und Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas) der DGSA eine gemeinsame Fachtagung - falls möglich in Präsenzform an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) - abhalten. PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. SOZIALE ARBEIT UND CORONA. FRAGEN UND EINLADUNG ZU …TRANSLATE THISPAGE
Sie muss ihren Fokus, aus unserer Sicht, auf die ungleiche Betroffenheit der Pandemie richten, die offenkundig vulnerable Gruppen stärker zu treffen scheint.Sie muss sich vor allem aber mit den sozialen Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auseinandersetzten, die sich in vielen ihrer Arbeitsfeldern zeigen. DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. „SYSTEMSPRENGER“ ODER: WIE HILFEN BESSER GELINGEN …TRANSLATETHIS PAGE
Dankbar habe ich den Artikel gelesen. Bei mir, bis vor kurzem Pflegevater (10 Jahre) und wir sind weiterhin die vertrautesten Menschen, die sozialen Eltern, klingt soviel an. „ Diesbezüglich sind das fachliche Wissen und die Rechtslage weitaus weiter entwickelt als dies im Film zu sehen ist.“GEWALT GEGEN FRAUEN
Seit dem 1.2.2018 gelten neue Rechtsgrundlagen für Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt ist damit endgültig keine Privatsache mehr, sondern dem Staat kommt eine Schutzpflicht gegenüberCONTACT INFORMATION
Contact person for international requests to the DGSA board: Prof. Dr. Christian Spatscheck: christian.spatscheck(at)dgsa.dechristian.spatscheck(at)dgsa.deEXPERT COMMITTEES
Members of the DGSA can form Expert Groups and Expert Committees that are working in different thematic areas, which meet the targets of the DGSA in promoting social work. EASTERN SWITZERLAND UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES International Policy Practice Meeting (IPPM) November 28th, 2020, 14.00 Central European Time Eastern Switzerland University of AppliedSciences
GERMAN ASSOCIATION OF SOCIAL WORK Co sonja.kubisch@dgsa. Three Things you need to know about us: The DGSA – Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (German Association of Social Work) was established in 1989. FORCED MIGRATION AND VULNERABLE GROUPS Instructions Manuscripts are to be submitted as academic articles in the range between 4,000 – 7,000 words (including its title, biography, abstracts, key words, the main body, list of references andsources,
FATHER CARE-PRACTICES IN INTERNATIONAL COMPARISON: DO Call for Poster »FATHER CARE-PRACTICES IN INTERNATIONAL COMPARISON: DO POLICIES MATTER?« 16. – 18.01.2020 // Landshut University of Applied Sciences, Germany 3 . V O R K O N FE R E N Z FÜ R P R O M O V I E R E N D E 3 . V o r k o n fe r e n z fü r P r o m o v i e r e n d e u n d P r o m o ti o n s i n te r e s s i e r te d e r S o zi a l e n A r b e i ta u f d e r
PROF. DR. SIGRID JAMES3" 1997K1998"
ResearchAssistantforDr.DaleWeaver,ChildWelfareTrainingCenter,""" UniversityofSouthernCalifornia" " 1986K1987 ReaderforSociologyProfessor SOZIALE ARBEIT, EMPOWERMENT & KOLLEKTIVE ORGANISIERUNG SAVE THE DATE Fachforum / Expert Forum 6-7 April 2018 Hochschule Düsseldorf, Germany CALL FOR PAPERS ›Empowerment‹ ist ein vielfach beachtetes Konzept in BADEN-WÜRTTEMBERG IN STUTTGART (ROTEBÜHLSTRASSE 131, 70197 2. Vorkonferenz für Nachwuchswissenschaftler*innen zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit an der DualenHochschule
AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
INTERNATIONALE SOZIALE ARBEIT Projekte und Lehrformate Sozialer Arbeit im Kontext postkolonialer Perspektiven. Am 12.November 2021 werden die Fachgruppen Internationale Soziale Arbeit (ISA) und Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas) der DGSA eine gemeinsame Fachtagung - falls möglich in Präsenzform an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) - abhalten. PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. SOZIALE ARBEIT UND CORONA. FRAGEN UND EINLADUNG ZU …TRANSLATE THISPAGE
Sie muss ihren Fokus, aus unserer Sicht, auf die ungleiche Betroffenheit der Pandemie richten, die offenkundig vulnerable Gruppen stärker zu treffen scheint.Sie muss sich vor allem aber mit den sozialen Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auseinandersetzten, die sich in vielen ihrer Arbeitsfeldern zeigen. DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. „SYSTEMSPRENGER“ ODER: WIE HILFEN BESSER GELINGEN …TRANSLATETHIS PAGE
Dankbar habe ich den Artikel gelesen. Bei mir, bis vor kurzem Pflegevater (10 Jahre) und wir sind weiterhin die vertrautesten Menschen, die sozialen Eltern, klingt soviel an. „ Diesbezüglich sind das fachliche Wissen und die Rechtslage weitaus weiter entwickelt als dies im Film zu sehen ist.“GEWALT GEGEN FRAUEN
Seit dem 1.2.2018 gelten neue Rechtsgrundlagen für Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt ist damit endgültig keine Privatsache mehr, sondern dem Staat kommt eine Schutzpflicht gegenüber AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
INTERNATIONALE SOZIALE ARBEIT Projekte und Lehrformate Sozialer Arbeit im Kontext postkolonialer Perspektiven. Am 12.November 2021 werden die Fachgruppen Internationale Soziale Arbeit (ISA) und Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas) der DGSA eine gemeinsame Fachtagung - falls möglich in Präsenzform an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) - abhalten. PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. SOZIALE ARBEIT UND CORONA. FRAGEN UND EINLADUNG ZU …TRANSLATE THISPAGE
Sie muss ihren Fokus, aus unserer Sicht, auf die ungleiche Betroffenheit der Pandemie richten, die offenkundig vulnerable Gruppen stärker zu treffen scheint.Sie muss sich vor allem aber mit den sozialen Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auseinandersetzten, die sich in vielen ihrer Arbeitsfeldern zeigen. DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. „SYSTEMSPRENGER“ ODER: WIE HILFEN BESSER GELINGEN …TRANSLATETHIS PAGE
Dankbar habe ich den Artikel gelesen. Bei mir, bis vor kurzem Pflegevater (10 Jahre) und wir sind weiterhin die vertrautesten Menschen, die sozialen Eltern, klingt soviel an. „ Diesbezüglich sind das fachliche Wissen und die Rechtslage weitaus weiter entwickelt als dies im Film zu sehen ist.“GEWALT GEGEN FRAUEN
Seit dem 1.2.2018 gelten neue Rechtsgrundlagen für Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt ist damit endgültig keine Privatsache mehr, sondern dem Staat kommt eine Schutzpflicht gegenüberCONTACT INFORMATION
Contact person for international requests to the DGSA board: Prof. Dr. Christian Spatscheck: christian.spatscheck(at)dgsa.dechristian.spatscheck(at)dgsa.deEXPERT COMMITTEES
Members of the DGSA can form Expert Groups and Expert Committees that are working in different thematic areas, which meet the targets of the DGSA in promoting social work. EASTERN SWITZERLAND UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES International Policy Practice Meeting (IPPM) November 28th, 2020, 14.00 Central European Time Eastern Switzerland University of AppliedSciences
GERMAN ASSOCIATION OF SOCIAL WORK Co sonja.kubisch@dgsa. Three Things you need to know about us: The DGSA – Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (German Association of Social Work) was established in 1989. FORCED MIGRATION AND VULNERABLE GROUPS Instructions Manuscripts are to be submitted as academic articles in the range between 4,000 – 7,000 words (including its title, biography, abstracts, key words, the main body, list of references andsources,
FATHER CARE-PRACTICES IN INTERNATIONAL COMPARISON: DO Call for Poster »FATHER CARE-PRACTICES IN INTERNATIONAL COMPARISON: DO POLICIES MATTER?« 16. – 18.01.2020 // Landshut University of Applied Sciences, Germany 3 . V O R K O N FE R E N Z FÜ R P R O M O V I E R E N D E 3 . V o r k o n fe r e n z fü r P r o m o v i e r e n d e u n d P r o m o ti o n s i n te r e s s i e r te d e r S o zi a l e n A r b e i ta u f d e r
PROF. DR. SIGRID JAMES3" 1997K1998"
ResearchAssistantforDr.DaleWeaver,ChildWelfareTrainingCenter,""" UniversityofSouthernCalifornia" " 1986K1987 ReaderforSociologyProfessor SOZIALE ARBEIT, EMPOWERMENT & KOLLEKTIVE ORGANISIERUNG SAVE THE DATE Fachforum / Expert Forum 6-7 April 2018 Hochschule Düsseldorf, Germany CALL FOR PAPERS ›Empowerment‹ ist ein vielfach beachtetes Konzept in BADEN-WÜRTTEMBERG IN STUTTGART (ROTEBÜHLSTRASSE 131, 70197 2. Vorkonferenz für Nachwuchswissenschaftler*innen zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit an der DualenHochschule
AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
FORSCHUNGSETHIKKOMMISSION: ANTRAGSFORMULARTRANSLATE THIS PAGE Forschungsethikkommission: Antragsformular. Bitte übermitteln Sie Ihren Antrag elektronisch über das Formular und reichen Sie ihn zusätzlich in schriftlicher Form bei der Geschäftsstelle der DGSA ein: DGSA e.V., Postfach 11 29, 74370 Sersheim. Kontakt zur Forschungsethikkommission: forschungsethik (at)dgsa.de.PHÄNOMENOLOGIE
Phänomenologie Wissen –Wissenschaft –Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren Sachziel AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
FORSCHUNGSETHIKKOMMISSION: ANTRAGSFORMULARTRANSLATE THIS PAGE Forschungsethikkommission: Antragsformular. Bitte übermitteln Sie Ihren Antrag elektronisch über das Formular und reichen Sie ihn zusätzlich in schriftlicher Form bei der Geschäftsstelle der DGSA ein: DGSA e.V., Postfach 11 29, 74370 Sersheim. Kontakt zur Forschungsethikkommission: forschungsethik (at)dgsa.de.PHÄNOMENOLOGIE
Phänomenologie Wissen –Wissenschaft –Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren SachzielABOUT US - DGSA
About us. The main activities of the DGSA are carried out in the Expert Committees and Expert Groups of the association. Currently, there are four Expert Committees and nine Expert Groups. Beyond this, there are several activities of publication, official statements to public issues that are relevant for social work. GERMAN ASSOCIATION OF SOCIAL WORK Co sonja.kubisch@dgsa. Three Things you need to know about us: The DGSA – Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (German Association of Social Work) was established in 1989.SAVE-THE-DATE
Organizing Institutions: The conference is funded by the DFG and organized by: Prof. Dr. Marina Adler, University of Maryland (USA) // Prof. Dr. Karl Lenz, TU Dresden (FRG) // Kathrin Peltz, HAW Landshut (FRG) // Dr. Tino Schlinzig, TU Dresden (FRG) // Prof. Dr. Barbara Thiessen, HAW Landshut (FRG) // Dr. Claudia Zerle-Elsäßer, German Youth Institute (FRG) FORCED MIGRATION AND VULNERABLE GROUPS Instructions Manuscripts are to be submitted as academic articles in the range between 4,000 – 7,000 words (including its title, biography, abstracts, key words, the main body, list of references andsources,
FUTURE - DGSA
3 The Purpose of this Position Paper This position paper seeks to offer a professional self-understanding for social work with refugees, but also to play a role in broader social and political discussions. AWAKENING, CONTINUITY AND CHANGE 20 YEARS OF DEGREE Free University of Bozen-Bolzano – Faculty of Education . Awakening, continuity and change 20 years of degree programme in Social Work . November 21st and 22nd, 2019 DEPARTMENT OF SOCIAL SCIENCES DEPARTMENT OF POLITICAL SCIENCE Kiron Open Higher Education gGmbH • Am Festungsgraben 1 • 10117 Berlin, Germany Department of Social Sciences Department of PoliticalScience
SOZIALE ARBEIT, EMPOWERMENT & KOLLEKTIVE ORGANISIERUNG SAVE THE DATE Fachforum / Expert Forum 6-7 April 2018 Hochschule Düsseldorf, Germany CALL FOR PAPERS ›Empowerment‹ ist ein vielfach beachtetes Konzept in KOSTENUÌ‹BERNAHME UÌ‹BERSETZUNG FACHARTIKELN DURCH DGSA FINAL Title: Microsoft Word - KostenuÌ‹bernahme UÌ‹bersetzung Fachartikeln durch DGSA final Author: cspatscheck Created Date: 4/3/2018 12:41:54 AM :LVVHQVFKDIWOLFKH U 0LWDUEHLWHU LQ 6WXQGHQ ,ku 3urilo 6lh kdehq hlq dejhvfkorvvhqhv +rfkvfkxovwxglxp yruzlhjhqg lp vr]ldozlvvhqvfkdiwolfkhq %huhlfk xqg yhui jhq ehu ixqglhuwh .hqqwqlvvh lq hpslulvfkhq FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. SOZIALE ARBEIT UND DIGITALISIERUNG Das Thema "Digitalisierung" beeinflusst Soziale Arbeit maßgeblich - konkret betrifft das die Adressat*innen Sozialer Arbeit, die Sozialwirtschaft sowie die darin tätigen Sozialarbeiter*innen / Sozialpädagog*innen und nicht zuletzt die Profession als solche. Dies geschieht transversal und auf allen Ebenen – von der Praxis bis zurTheorie.
ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF EINES ZWEITEN GESETZES ZUR Fachgruppe Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik Stellungnahme zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht „SYSTEMSPRENGER“ ODER: WIE HILFEN BESSER GELINGEN …TRANSLATETHIS PAGE
Dankbar habe ich den Artikel gelesen. Bei mir, bis vor kurzem Pflegevater (10 Jahre) und wir sind weiterhin die vertrautesten Menschen, die sozialen Eltern, klingt soviel an. „ Diesbezüglich sind das fachliche Wissen und die Rechtslage weitaus weiter entwickelt als dies im Film zu sehen ist.“GEWALT GEGEN FRAUEN
Seit dem 1.2.2018 gelten neue Rechtsgrundlagen für Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt ist damit endgültig keine Privatsache mehr, sondern dem Staat kommt eine Schutzpflicht gegenüber FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Forschungsethikkommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben. Es können Anträge an die Forschungsethikkommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zu lassen. Die Kommission schließt nicht aus, auch Anträge zu begutachten, für die kein Gutachten eingefordert wurde. Auch Anträge von Promovierendensind
KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. SOZIALE ARBEIT UND DIGITALISIERUNG Das Thema "Digitalisierung" beeinflusst Soziale Arbeit maßgeblich - konkret betrifft das die Adressat*innen Sozialer Arbeit, die Sozialwirtschaft sowie die darin tätigen Sozialarbeiter*innen / Sozialpädagog*innen und nicht zuletzt die Profession als solche. Dies geschieht transversal und auf allen Ebenen – von der Praxis bis zurTheorie.
ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF EINES ZWEITEN GESETZES ZUR Fachgruppe Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik Stellungnahme zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht „SYSTEMSPRENGER“ ODER: WIE HILFEN BESSER GELINGEN …TRANSLATETHIS PAGE
Dankbar habe ich den Artikel gelesen. Bei mir, bis vor kurzem Pflegevater (10 Jahre) und wir sind weiterhin die vertrautesten Menschen, die sozialen Eltern, klingt soviel an. „ Diesbezüglich sind das fachliche Wissen und die Rechtslage weitaus weiter entwickelt als dies im Film zu sehen ist.“GEWALT GEGEN FRAUEN
Seit dem 1.2.2018 gelten neue Rechtsgrundlagen für Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt ist damit endgültig keine Privatsache mehr, sondern dem Staat kommt eine Schutzpflicht gegenüber AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. INTERNATIONALE SOZIALE ARBEIT Projekte und Lehrformate Sozialer Arbeit im Kontext postkolonialer Perspektiven. Am 12.November 2021 werden die Fachgruppen Internationale Soziale Arbeit (ISA) und Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas) der DGSA eine gemeinsame Fachtagung - falls möglich in Präsenzform an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) - abhalten. POLITIK SOZIALER ARBEIT Buchprojekt „Politik Sozialer Arbeit“ . Buchprojekt "Politik Sozialer Arbeit" der Fachgruppe Politik Sozialer Arbeit in der DGSA, herausgegeben von Benjamin Benz, Günter Rieger, Werner Schönig und Monika Többe-Schukalla. Band 1: Grundlagen, theoretische Perspektiven und Diskurse. erschienen 2013 bei Beltz Juventa, Weinheim/Basel. GROSSPUTZ! CARE NACH CORONA NEU GESTALTEN Was die Corona-Pandemie lehrt, ist in Sozialer Arbeit alltägliche Erfahrung: Menschsein bedeutet nicht nur der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, sondern in allen Lebensphasen ist – in unterschiedlicher Ausprägung und differentem Umfang – Verletzlichkeit und Angewiesenheit bedeutsam (Thiessen 2011).PHÄNOMENOLOGIE
Phänomenologie Wissen –Wissenschaft –Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren Sachziel STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF EINES ZWEITEN GESETZES ZUR Fachgruppe Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik Stellungnahme zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht SOZIALE ARBEIT UND LEBENSFÜHRUNG: EINIGE NOTWENDIGE 2 HAW Hamburg: Wissen fürs Leben Fakultät Wirtschaft und Soziales (W&S) Kumar, Anfang 30, 2 Kinder (5, 7), verheiratet, gläubiger Hindu, vormals opiat-und alkoholabhängig, arbeits- und zeitweiseobdachlos
WAS IST DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT UND SEIT …TRANSLATE THISPAGE
Die zweite Antwort lautet also: Aus strukturell-institutioneller Sicht gibt es die Wissenschaft Soziale Arbeit seit gut 30 bis 35 Jahren. Um die Frage, wann Soziale Arbeit auch wissenschafts-politisch anerkannt wurde und sie es deshalb „gibt“, zu beantworten, muss man zwei unterschiedliche Blickwinkel einnehmen. AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Aufgabe der Forschungsethikkommission ist es, auf Antrag Forschungsprojekte und Publikationen forschungsethisch zu prüfen, Hinweise für eine in ethischer Hinsicht angemessene Ausgestaltung zu geben und Gutachten zu erstellen. Die Gutachten haben empfehlenden Charakter und können dem Antrag oder der Publikation bei Einreichungbeigelegt werden.
PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
FORSCHUNGSETHIKKOMMISSION: ANTRAGSFORMULARTRANSLATE THIS PAGE Forschungsethikkommission: Antragsformular. Bitte übermitteln Sie Ihren Antrag elektronisch über das Formular und reichen Sie ihn zusätzlich in schriftlicher Form bei der Geschäftsstelle der DGSA ein: DGSA e.V., Postfach 11 29, 74370 Sersheim. Kontakt zur Forschungsethikkommission: forschungsethik (at)dgsa.de. GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren Sachziel ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- ALLEN DAS GLEICHE ODER JEDEM DAS SEINE? ZUM ETHOS DER Verena Begemann, Professorin für Ethik, Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit 3 Gerechtigkeit - die Anerkennung des anderen (Hoye) • Einen Sinn für Gerechtigkeit zu haben ist ein Habitus (lat. haben) • Werte verfügen über kein eigenes Sein. AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Aufgabe der Forschungsethikkommission ist es, auf Antrag Forschungsprojekte und Publikationen forschungsethisch zu prüfen, Hinweise für eine in ethischer Hinsicht angemessene Ausgestaltung zu geben und Gutachten zu erstellen. Die Gutachten haben empfehlenden Charakter und können dem Antrag oder der Publikation bei Einreichungbeigelegt werden.
PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
FORSCHUNGSETHIKKOMMISSION: ANTRAGSFORMULARTRANSLATE THIS PAGE Forschungsethikkommission: Antragsformular. Bitte übermitteln Sie Ihren Antrag elektronisch über das Formular und reichen Sie ihn zusätzlich in schriftlicher Form bei der Geschäftsstelle der DGSA ein: DGSA e.V., Postfach 11 29, 74370 Sersheim. Kontakt zur Forschungsethikkommission: forschungsethik (at)dgsa.de. GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren Sachziel ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- ALLEN DAS GLEICHE ODER JEDEM DAS SEINE? ZUM ETHOS DER Verena Begemann, Professorin für Ethik, Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit 3 Gerechtigkeit - die Anerkennung des anderen (Hoye) • Einen Sinn für Gerechtigkeit zu haben ist ein Habitus (lat. haben) • Werte verfügen über kein eigenes Sein. FORSCHUNGSETHIKKOMMISSION: ANTRAGSFORMULARTRANSLATE THIS PAGE Forschungsethikkommission: Antragsformular. Bitte übermitteln Sie Ihren Antrag elektronisch über das Formular und reichen Sie ihn zusätzlich in schriftlicher Form bei der Geschäftsstelle der DGSA ein: DGSA e.V., Postfach 11 29, 74370 Sersheim. Kontakt zur Forschungsethikkommission: forschungsethik (at)dgsa.de. SOZIALE ARBEIT IN KONTEXTEN DES ALTER(N)S Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s . Lebenslagen im Alter sowie Herausforderungen und Potenziale des Alter (n)s stoßen seit einigen Jahren nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern gewinnen auch fachspezifisch für die Soziale Arbeit in Disziplin und Profession an Bedeutung.PHÄNOMENOLOGIE
Phänomenologie Wissen –Wissenschaft –Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine PädagogikPROGRAMM - DGSA.DE
Bundeskongress Soziale Arbeit 2018 in Bielefeld 6 Zeit: 05.09.2018 - 17:15 bis 18:45 Raum: E1 Teilnehmer*innen: 90 Form: Workshop „Was ich gelernt hab, ist zu kämpfen.“ SOZIALE ARBEIT UND LEBENSFÜHRUNG: EINIGE SOLLENS- UND HAW Hamburg: Wissen fürs Leben Fakultät Wirtschaft und Soziales (W&S) Soziale Arbeit und Lebensführung: Einige sollens- und strebensethische Reflexionen über den SOZIALE ARBEIT UND LEBENSFÜHRUNG: EINIGE NOTWENDIGE 2 HAW Hamburg: Wissen fürs Leben Fakultät Wirtschaft und Soziales (W&S) Kumar, Anfang 30, 2 Kinder (5, 7), verheiratet, gläubiger Hindu, vormals opiat-und alkoholabhängig, arbeits- und zeitweiseobdachlos
PROMOTIONSRECHT FÜR HOCHSCHULEN FÜR ANGEWANDTE 2 HAW/FH gewürdigt4 und von den Universitäten verbesserte Zugangsmöglichkeiten für HAW/FH Absolvent_innen gefordert. Das war ein erster Schritt in die richtige Richtung, der aber nicht ausreicht. In einer Disziplin wie der Sozialen Arbeit, die in dieser Form kaum an ALLEN DAS GLEICHE ODER JEDEM DAS SEINE? ZUM ETHOS DER Verena Begemann, Professorin für Ethik, Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit 3 Gerechtigkeit - die Anerkennung des anderen (Hoye) • Einen Sinn für Gerechtigkeit zu haben ist ein Habitus (lat. haben) • Werte verfügen über kein eigenes Sein. STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF EINES ZWEITEN GESETZES ZUR Fachgruppe Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik Stellungnahme zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht STELLUNGNAHME FACHGRUPPE GENDER DER DGSA: …TRANSLATE THIS PAGE Heute, am 18.12.2018, findet bundesweit der Wissenschaftstag Geschlechterforschung statt. Wissenschaftler_innen aller Disziplinen, die Gender Studies betreiben, beteiligen sich. Die Fachgruppe Gender der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit schließt sich dieser Aktion an. . Seit 2000 existiert unser bundesweiter Zusammenschluss von Genderforscher_innen in der Sozialen Arbeit. AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Aufgabe der Forschungsethikkommission ist es, auf Antrag Forschungsprojekte und Publikationen forschungsethisch zu prüfen, Hinweise für eine in ethischer Hinsicht angemessene Ausgestaltung zu geben und Gutachten zu erstellen. Die Gutachten haben empfehlenden Charakter und können dem Antrag oder der Publikation bei Einreichungbeigelegt werden.
PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren Sachziel ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick-PROGRAMM - DGSA.DE
Bundeskongress Soziale Arbeit 2018 in Bielefeld 6 Zeit: 05.09.2018 - 17:15 bis 18:45 Raum: E1 Teilnehmer*innen: 90 Form: Workshop „Was ich gelernt hab, ist zu kämpfen.“ AKTUELLES AUS DER DGSATRANSLATE THIS PAGE Aktuelles aus der DGSA. . Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr. . DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“. Anmeldung mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann (at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und FORSCHUNGSETHIKKODEX Der Forschungsethikkodex der DGSA wurde in den Jahren 2019 und 2020 unter Beteiligung vieler Akteur*innen entwickelt. Insbesondere die Teilnehmer*innen der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, die Mitglieder der Forschungsethikkommission sowie die Sprecher*innen der Sektionen und Fachgruppen der DGSA haben ihre Expertise eingebracht. KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft. Forschungsethik. Forschungsethikkodex. Forschungsethik-Kommission. FORSCHUNGSETHIK-KOMMISSION Aufgabe der Forschungsethikkommission ist es, auf Antrag Forschungsprojekte und Publikationen forschungsethisch zu prüfen, Hinweise für eine in ethischer Hinsicht angemessene Ausgestaltung zu geben und Gutachten zu erstellen. Die Gutachten haben empfehlenden Charakter und können dem Antrag oder der Publikation bei Einreichungbeigelegt werden.
PROMOTIONSKOLLOQUIEN Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium" am 17. + 18. Mai 2021 aus Paderborn. Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. ZEITSCHRIFTEN SOZIALE ARBEIT netzwerkAGsozialearbeit. Promotionsförderung. Soziale Arbeit und Digitalisierung. Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s. Soziale Arbeit in der Lehre. Sozial-ökologische Transformationen und Klimagerechtigkeit in der Sozialen Arbeit. Sozialwirtschaft.Forschungsethik.
DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. GRUNDANNAHMEN DER SOZIALWIRTSCHAFTSLEHRE Grundannahmen der Sozialwirtschaftslehre . Wolf Rainer Wendt . 1. Die Sozialwirtschaftslehre ist eine Lehre vom Wirtschaften mit dem unmittelbaren Sachziel ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick-PROGRAMM - DGSA.DE
Bundeskongress Soziale Arbeit 2018 in Bielefeld 6 Zeit: 05.09.2018 - 17:15 bis 18:45 Raum: E1 Teilnehmer*innen: 90 Form: Workshop „Was ich gelernt hab, ist zu kämpfen.“ POLITIK SOZIALER ARBEIT Buchprojekt „Politik Sozialer Arbeit“ . Buchprojekt "Politik Sozialer Arbeit" der Fachgruppe Politik Sozialer Arbeit in der DGSA, herausgegeben von Benjamin Benz, Günter Rieger, Werner Schönig und Monika Többe-Schukalla. Band 1: Grundlagen, theoretische Perspektiven und Diskurse. erschienen 2013 bei Beltz Juventa, Weinheim/Basel. FORSCHUNGSETHIKKOMMISSION: ANTRAGSFORMULARTRANSLATE THIS PAGE Forschungsethikkommission: Antragsformular. Bitte übermitteln Sie Ihren Antrag elektronisch über das Formular und reichen Sie ihn zusätzlich in schriftlicher Form bei der Geschäftsstelle der DGSA ein: DGSA e.V., Postfach 11 29, 74370 Sersheim. Kontakt zur Forschungsethikkommission: forschungsethik (at)dgsa.de. DGSA KERNCURRICULUM SOZIALE ARBEIT Kerncurriculum Soziale Arbeit 2 Grundlagen, im Master um Vertiefungen und im Promotionsprozess um weiterführende Entwicklungen, Analysen und Vergleiche der hier beschriebenen Inhalte geht. SOZIALE ARBEIT IN KONTEXTEN DES ALTER(N)S Soziale Arbeit in Kontexten des Alter (n)s . Lebenslagen im Alter sowie Herausforderungen und Potenziale des Alter (n)s stoßen seit einigen Jahren nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern gewinnen auch fachspezifisch für die Soziale Arbeit in Disziplin und Profession an Bedeutung.PHÄNOMENOLOGIE
Phänomenologie Wissen –Wissenschaft –Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik ECKPUNKTEPAPIER „FORSCHUNGSETHIK IN DER SOZIALEN ARBEIT“ 1 Eckpunktepapier „Forschungsethik in der Sozialen Arbeit“ Soziale Arbeit zielt auf die Initiierung menschenrechtsbasierten sozialen Wandels, auf die Entwick- SOZIALE ARBEIT UND LEBENSFÜHRUNG: EINIGE SOLLENS- UND HAW Hamburg: Wissen fürs Leben Fakultät Wirtschaft und Soziales (W&S) Soziale Arbeit und Lebensführung: Einige sollens- und strebensethische Reflexionen über denPROGRAMM - DGSA.DE
Bundeskongress Soziale Arbeit 2018 in Bielefeld 6 Zeit: 05.09.2018 - 17:15 bis 18:45 Raum: E1 Teilnehmer*innen: 90 Form: Workshop „Was ich gelernt hab, ist zu kämpfen.“ ALLEN DAS GLEICHE ODER JEDEM DAS SEINE? ZUM ETHOS DER Verena Begemann, Professorin für Ethik, Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit 3 Gerechtigkeit - die Anerkennung des anderen (Hoye) • Einen Sinn für Gerechtigkeit zu haben ist ein Habitus (lat. haben) • Werte verfügen über kein eigenes Sein. STELLUNGNAHME FACHGRUPPE GENDER DER DGSA: …TRANSLATE THIS PAGE Heute, am 18.12.2018, findet bundesweit der Wissenschaftstag Geschlechterforschung statt. Wissenschaftler_innen aller Disziplinen, die Gender Studies betreiben, beteiligen sich. Die Fachgruppe Gender der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit schließt sich dieser Aktion an. . Seit 2000 existiert unser bundesweiter Zusammenschluss von Genderforscher_innen in der Sozialen Arbeit.suchen
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Warnung vor gefälschten DGSA-eMails▼
Es sind in letzter Zeit vermehrt eMails versendet worden, die vermeintlich von Personen aus der DGSA oder von der Geschäftsstelle kommen. Wenn Ihnen eine eMail verdächtig vorkommt, öffnen Sie bitte auf keinen Fall einen ggf. enthaltenen Anhang oder klicken Sie nicht auf einen enthaltenen link. Das Ganze ist leicht zu erklären und dennoch bedrohlich: Die gefälschten Mails werden (zum Glück) nicht von der DGSA versendet, sondern z.B. von <"geschaeftsstelle@dgsa.deinfo"@shivtech.co.ke> - mit dem doppelten @werden unsere Lesegewohnheit augetrickst, als kämen diese Mails von der DGSA. Zudem erscheint als Absender in den meisten Mailprogramme eine real existierende eMail-Adresse als Tarnung. Da diese Mail nicht von der DGSA kommen und nicht über unsere Server versendet werden, können wir entsprechend nichts tun. Bitte seien Sieachtsam.
AKTUELLES AUS DER DGSA Einladung zum Online-Meeting - 15. Juni 2021, 9.30 bis 12.00 Uhr▼
DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“ ANMELDUNG mit dem Betreff “DiGSA Online-Meeting” bis zum 09.06.2021 erforderlich unter: michelle.mittmann(at)haw-hamburg.de. Liebe Mitglieder der Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“, kurz DiGSA, wir möchten Sie zum konstituierenden Online-Meeting am 15.06.2021 in der Zeit von 9:30 bis 12 Uhr einladen. Die Veranstaltung wird mit wonder.me durchgeführt. Sofern Ihre Anmeldung bis zum 09.06.2021 eingegangen ist, erhalten Sie am 10.06.2021 eine Einladung mitBeitrittslink.
Im Rahmen dieser ersten, größeren Veranstaltung soll Mitgliedern und Interessierten Raum geboten werden, folgende Fragen zu diskutieren und die weitere Zusammenarbeit grundlegend mitzugestalten: * Die Frage nach dem Selbstverständnis: Wie begreifen wir uns als Gruppe – innerhalb der DGSA sowie im wissenschaftlichen Diskurs über die DGSA hinaus? * Die Frage nach konkreten Aktivitäten: Was wollen wir tun? Welche Ziele verfolgen wir? Wie sollen diese erreicht werden? * Die Frage nach der Konstitution: Was bedeutet es, Mitglied der Fachgruppe zu sein? Brauchen wir eine Geschäftsordnung? Adrian Roeske und Michelle Mittmann werden das Treffen moderieren und inhaltliche Vorschläge mitbringen, die gerne weiter diskutiert werdenkönnen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Beiträge! Beste Grüße senden Michelle Mittmann (Sprecherin) Adrian Roeske(stellv. Sprecher)
Einladung
Achtes Bochumer DGSA-Promotionskolloquium▼
2./3. Juni 2021
Zum achten Mal lädt die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) zu einem Promotionskolloquium nach Bochum an die Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe ein: von Mittwoch, 2. Juni (ab 12 Uhr), bis Donnerstag, 3. Juni 2021 (14 Uhr). Das Kolloquium richtet sich an alle Alumni von Studiengängen der Sozialen Arbeit, die an einer Promotion interessiert sind, sich in einem Promotionsverfahren befinden oder ein solches gerade abgeschlossen haben. Es werden Professor_innen unterschiedlicher Hochschulen, Disziplinen und Forschungsrichtungen zur Beratung und zum Austausch zur Verfügung stehen. Derzeit ist noch unklar, ob wir das Kolloquium zeitgleich in Präsenz an der Hochschule mit Online-Teilnahmemöglichkeit via Zoom durchführen können, wie wir es geplant haben. Dies hängt noch von den einschlägigen Gesetzen und Corona-Schutzverordnungen ab, die sich täglich ändern können. Falls es möglich sein wird, wird es für die Präsenzteilnehmenden am Mittwochabend auch wieder die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Abendessen geben. Hierüber informieren wir die Teilnehmer_innen des Kolloquiums kurzfristig vor der Veranstaltung. Gegebenenfalls findet das Kolloquium als reine Zoom-Veranstaltung statt. Den hochschulöffentlichen Eröffnungsvortrag hält in diesem Jahr _Prof. Dr. Werner Schönig (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) zum Thema "Warum sind die Leute arm? Armutstheorien und ihre sozialpolitischen Konsequenzen für die Soziale Arbeit"._ Er wird im Anschluss – zunächst im Plenum, dann für die Teilnehmenden am Kolloquium – zum Gespräch zur Verfügungstehen.
Das Kolloquium ist wie immer kostenfrei. Für die ggf. erforderliche Anreise und Unterkunft muss selbst gesorgt werden. Zu Übernachtungsmöglichkeiten bei Promovierenden in der Region können Sie sich bei uns erkundigen. Um frühzeitige und verbindlicheAnmeldung über
https://www.evh-bochum.de/dgsa-promotionskolloquien.html wird gebeten. Hier bekommen Sie auch nähere Informationen zu früheren Bochumer DGSA-Promotionskolloquien und weiteren im Bundesgebiet. Wir laden Sie herzlich nach Bochum ein und freuen uns auf den gemeinsamen Austausch. _Prof. Dr. Carola Kuhlmann_ und _Prof. Dr. Benjamin Benz _ Forschung im Kontext der Pandemie▼
Eine Stellungnahme des Vorstands der DGSA Neu: "Digitales DGSA - Promotionskolloquium Paderborn"▼
17. und 18. Mai 2021 Unter den Bedingungen der Pandemie müssen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aller Fächer, so auch der Sozialen Arbeit ausfallen. Die Perspektive ist unklar. Gleichzeitig sind Arbeitsalltage für viele Menschen, so auch für Promovierende und Promotionsinteressierte in Careleistungen, im Homeschooling & Homeoffice enorm verdichtet - alltägliche Lebensführung, Arbeit und Wissenschaft muss sich unter Hochdruck und mit Blick auch auf Selbstsorge neu organisieren. Mehr denn je erfolgt Navigieren ohne Landkarte und Handeln unter Bedingungen von Ungewissheit. Auch im 'Normalfall' ist es eine Erfahrung vieler Promotionsinteressierter, dass sich in Umbrüchen und Übergängen leicht ein Kontakt im Wissenschaftssystem verliert. Doch es gibt Abhilfe: Angedockt an die Offene Gruppe Promovierender und Promotionsinteressierter im Raum Bielefeld/Paderborn, die sich seit nun einem Jahr einmal im Monat digital trifft, laden wir Sie und euch für zwei halbe Tage digital in die Heimat des Computerpioniers Heinz Nixdorf ein. Wie in jedem DGSA-Promotionskolloquium gibt es am Anfang einen Role-Model-Impuls (Robin Meyer & Michael Böwer), Kleingruppen-Austauschtreffen & Aktuelles aus der Promotionsförderung (Vera Taube). Am zweiten halben Tag können Interessierte aktuelle Fragestellungen aus ihren Promotionsprojekten in moderierten Kleingruppen vorstellen. Anmeldung und nähere Informationen Call for Posters: Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsionund Spaltung
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Gemeinsame Tagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaften für Soziale Arbeit (DGSA/OGSA/SGSA), 23./24. April2021, online
Soziale Kohäsion herzustellen und zu bewahren ist eine der zentralen aktuellen Herausforderungen europäischer Gesellschaften. Dabei ist es auch für die Profession Soziale Arbeit von Bedeutung, nach ihrem Beitrag zum Herstellen oder auch zum Verhindern sozialer und gesellschaftlicher Kohäsion zu fragen. Angesichts wachsender ökonomischer und sozialer Disparitäten, sowohl im internationalen als auch im nationalen und regionalen Kontext sowie damit verbundenen drohenden bzw. zunehmenden Spaltungen von Gesellschaft, werden Ab- und Ausgrenzungsprozesse zu zentralen Themen, innerhalb derer Soziale Arbeit ihre Praxis, Forschung und Theoriebildung zu verorten hat. National verfasste sozialrechtliche und -politische Wohlfahrtsregime verweisen dabei auf je unterschiedliche historische Traditionslinien, auch wenn internationale Rahmungen zu Harmonisierungsprozessen geführt haben. Unklar bleibt jedoch, wie sich solidarische und auf unterschiedliche Lebenswelten bezogene Unterstützungsangebote konzipieren lassen, die Vielfalt nicht primär als Problem markieren. Kohäsion und Spaltung sind vor diesem Hintergrund zentrale Begriffe der ersten trinationalen Tagung der drei Fachgesellschaften Sozialer Arbeit aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Folgenden Themen und Fragestellungen wollen wir uns aus einer international vergleichenden Perspektive nähern. Auch jenseits des Tagungsthemas möchten wir Interessierte herzlich einladen, Poster aktueller Forschungsprojekte einzureichen. Dies können Drittelmittelvorhaben oder Qualifizierungsarbeiten sein. Die Posterpräsentationen wird am Freitag, 23.04.2021, 17:45 - 19:45 online voraussichtlich als Zoom-Meeting stattfinden. Der Verlag Barbara Budrich hat dankenswerter Weise für die besten drei Poster jeweils einen Preis in Höhe von 300,00, 200,00 und 100,00 EUR als Büchergutscheine ausgelobt. Am Ende der Präsentationen werden die Preise vergeben. Wir bitten um Ihre Einreichungen der Poster bis zum 15.03.2021 an trinational2021(at)dgsa.de. Bitte schicken Sie Namen, ggf. Hochschulanbindung, Titel des Posters, abstract mit 600 Zeichen inklusive Leerzeichen. Falls Sie angenommen werden, haben Sie die Möglichkeit, sich unter https://www.conftool.org/landshut2020/ für die Tagung anzumelden. Als Referent*innen zahlen Sie einen reduzierten Tagungsbeitrag. Genauere Hinweise entnehmen Sie bitte https://www.landshut2020.com/anmeldung.
Prof. Dr. Florian Baier (SGSA), Prof. Dr. Stefan Borrmann (DGSA), Prof. Dr. Johanna Hefel (OGSA), Sarah Rögl (Verlag Barbara Budrich), Prof. Dr. Barbara Thiessen (DGSA) Fachgruppe Migraas: Gedenken an die Mordopfer von Hanau und Halle#saytheirnames
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Brief aus der Fachgruppe "Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik" an Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit sowie eine Liste mit Links zu Artikeln und Texten. Der Brief kann auch genutzt werden, um mit Studierenden in Veranstaltungen über das Thema sprechen oder ihn an Studierende aus euren/Ihren Seminaren und Kolleg*innen weiterzuleiten. Brief aus der Fachgruppe an Studierende und Lehrende der SozialenArbeit
Linkliste
Forschung im Kontext der Pandemie▼
Eine Stellungnahme des Vorstands der DGSA Deutschland befindet sich erneut im „harten Lockdown“. Wissenschaftliche Studien, die kontinuierliche Beobachtung entsprechender Parameter und nicht zuletzt die Empfehlungen einschlägiger wissenschaftlicher Institutionen hatten einen solchen Schritt nahegelegt, und niemand, der die entsprechenden Veröffentlichungen zur Kenntnis genommen hat, wird wohl ernsthaft die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme bestreiten: Sie dient der Eindämmung einer unkontrollierten Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus, der Sicherung der Arbeitsfähigkeit des Gesundheitssystems und dem Schutz besonders vulnerabler Gruppen. Inzwischen konnte zudem mit dem Impfen begonnen werden. Die Entwicklung mehrerer erfolgversprechender Impfstoffe in den letzten Monaten hat gezeigt, wie Forschung zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen kann, wenn sie entsprechende Förderung erfährt. In den letzten Monaten ist allerdings auch deutlich geworden, dass wenige Disziplinen den politischen und öffentlichen Diskurs dominieren und damit auch nur spezifische Arten von Forschung und deren Erkenntnisse als relevant für die Krisenanalyse und -bewältigung wahrgenommen werden. Andere wissenschaftliche Perspektiven, welche z.B. auch die sozialen und kulturellen Dimensionen der Krise und ihrer komplexen Folgen in den Blick nehmen, sind bisher selbst in interdisziplinär besetzten Expert*innenkommissionen kaum vertreten. Dabei trifft die Pandemie die ganze (Welt-)Gesellschaft und entsprechend vielfältig sind die Probleme, die sie verursacht, die Erfahrungen, die gemacht werden und die Umgangsweisen, die entwickelt werden. Dies führt auch in der Wissenschaft dazu, dass viele neue Fragen aufgeworfen oder bereits bearbeitete Fragen neu gerahmt werden. Die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen fokussieren dabei unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche und Forschungsgegenstände und sie bearbeiten die aufgeworfenen Fragen in je spezifischer Perspektive. Für eine verstärkte inter- und transdisziplinäre Verständigung, die durch die große Komplexität der Covid 19-Pandemie dringlicher wird, müssen die verschiedenen Disziplinen ihre jeweiligen Stärken und genuinen Beiträge reflektieren und im Diskurs zur Geltung bringen. Aufgabe von Politik und Medien ist es, der Vielfalt der Perspektiven und Forschungszugänge angemessen und ausgewogenen Raum im Diskursspektrum zu geben. Auch der Forschung im Kontext der Wissenschaft Soziale Arbeit stellen sich derzeit viele Fragen, z.B.: Wie erleb(t)en Kinder und Jugendliche die Schließung von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und die massive Einschränkung ihrer Peerkontakte? Wie wirkt sich der Lockdown auf die Handlungsmöglichkeiten wohnungsloser Menschen aus? Wie verändert sich Armut im Kontext der Pandemie? Welche Erfahrungen machen Menschen nach der Flucht in Gemeinschaftsunterkünften unter den Bedingungen der Isolation? Wie ordnen ältere und hochbetagte Menschen die gegenwärtigen Erfahrungen in ihre Biografie ein? Wie werden öffentliche Räume unter den Bedingungen sozialer Distanzregeln angeeignet und welche Unterschiede lassen sich dabei etwa im Hinblick auf Gender, Alter oder Milieu feststellen? Welche Erfahrungen machen Menschen, deren nahe Angehörige an Covid 19 oder aus anderen Gründen verstorben sind, im Kontext der Pandemie? Welche Auswirkungen hat Corona auf bürgerschaftliches Engagement und nachbarschaftliche Netzwerke? Und nicht zuletzt: Wie verändern sich die Praxen Sozialer Arbeit im Zuge der sozialen Distanzregeln und der Digitalisierung, die derzeit in vielen Bereichen einen neuen Schuberhält?
Die Wissenschaft Soziale Arbeit bearbeitet solche Fragen unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung und Bewältigung sozialer Probleme und generiert dabei – auch längerfristig – gesellschaftlich hoch relevantes grundlagen- und anwendungsbezogenes Wissen. Dabei steht die Forschung in diesem Bereich derzeit selbst vor verschiedenen Herausforderungen, denn es stellen sich nicht nur neue forschungsethische Fragen, sondern es sind auch methodologisch-methodische Anpassungen an die Forschungsbedingungen in Zeiten der Pandemie erforderlich. Forschung im Kontext der Wissenschaft Soziale Arbeit bearbeitet Themen und Fragestellungen von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Sie bedarf darum einer stabilen und gezielten Förderung – auch und gerade in Zeiten der Pandemie: * Es braucht Zugänge zur Forschungsförderung und spezifische Forschungsförderprogramme im Bereich der Grundlagenforschung (u.a.DFG).
* Benötigt werden zudem speziell auf die Soziale Arbeit zugeschnittene Programme im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung (z.B. BMBF, Länderministerien, Stiftungen), die disziplinbezogene und interdisziplinäre, lokale, nationale und internationale Forschungermöglichen.
* Um adäquat auf die Auswirkungen der Pandemie reagieren zu können, muss die Perspektive der Wissenschaft Soziale Arbeit – sowohl bezogen auf die professionellen Angebote als auch die Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit – in die entsprechenden Expert*innengremien und Gremien der Politikberatung zum Umgang mit Covid 19 einbezogen werden. Dem Vorstand gehören an: Prof. Dr. Michaela Köttig und Prof. Dr. Barbara Thiessen (Vorsitzende), Prof. Dr. Stefan Borrmann (Schriftführung), Wolfgang Antes (Schatzmeister), Prof. Dr. Sonja Kubisch, Prof. Dr. Dieter Röh, Prof. Dr. Christian Spatscheck und Prof. Dr. Claudia Steckelberg (Beisitzer*innen).Stellungnahme (Pdf)
Anmeldung zur digitalen Trinationalen Tagung der DGSA, OGS und SGSAjetzt geöffnet
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Trinationale Tagung der DGSA, OGSA und SGSA „Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsion und Spaltung“ am 23/24.4.2021. Vorkonferenz 22/23.4.2021. Die ursprünglich für April 2020 in Landshut geplante Tagung findet online statt. Es ist gelungen, dass Programm fast vollständig aufrechtzuerhalten und in digitale Formate zu überführen. Zusätzlich wird es eine Abschlussdiskussion geben, die die Auswirkungen der Pandemie thematisieren wird. Eine Anmeldung zur Tagung ist seit dem 15.1.2021 unter https://www.conftool.org/landshut2020/ möglich. Das vollständige Programm und weitere Informationen unter der nur vom Namen veralteten Webseite www.landshut2020.com. Wegen des organisatorischen Aufwands können Gruppenanmeldungen für die Trinationale Tagung nur noch bis einschließlich 05. April 2021 berücksichtigt werden. Wir bitten um Beachtung. DGSA-Promotionskolloquium an der Evangelischen Hochschule Freiburg▼
Das nächste hochschulübergreifende DGSA-Promotionskolloquium findet am 09. und 10. April 2021 an der Evangelischen Hochschule Freiburg statt – aufgrund der Coronapandemie in diesem Jahr als digitale Veranstaltung. Das DGSA-Promotionskolloquium richtet sich an alle Absolvent*innen von Studiengängen der Sozialen Arbeit, die gerade erste Schritte in Richtung eines Promotionsverfahrens unternehmen, sich bereits in einem Promotionsverfahren befinden oder ein solches gerade abgeschlossen haben. Das DGSA-Promotionskolloquium bietet Raum zur Vernetzung unter Promovierenden der Sozialen Arbeit sowie insbesondere für den Austausch im Hinblick auf die inhaltliche und methodische Gestaltung des eigenen Promotionsvorhabens. Hierfür werden an den inhaltlichen und methodischen Ausrichtungen sowie dem aktuellen Arbeitsstand der Teilnehmenden orientierte Workshops angeboten. Das Kolloquium ist wie immer kostenfrei. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf den gemeinsamen Austausch. Die Anmeldung ist ab jetzt möglich, ein konkreter Programmvorschlag folgt im März 2021 (hierfür ist eine frühzeitige Anmeldunghilfreich).
ANMELDUNG: https://www.eh-freiburg.de/veranstaltungen/dgsa-promotionskolloquium-2021/ Bitte senden Sie nach Ihrer Anmeldung bis zum 07. März eine kurze Skizze Ihres Promotionsvorhabens an: fabian.frank(at)eh-freiburg.de Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. Fabian Frank Nachruf zum Hinschied von Ruth Brack▼
Am 3. Dezember 2020 ist Ruth Brack nach langer Krankheit gestorben. Sie war Mitglied der DGSA von 1.2.1995 bis zum 1.02.2000. Ruth Brack war eine der Pionierinnen der modernen Sozialen Arbeit in der Schweiz. Sie absolvierte in Zürich die Schule für Soziale Arbeit. Während zweier Jahre besuchte sie an einer Universität in Denver (USA) Weiterbildungen. 1965 war sie Mitbegründerin der Reformierten Heimstätte Gwatt am Thunersee, wo sie vor allem in sozialer Gruppenarbeit ausbildete. 1975 wurde diese Ausbildung in die Berner Fachhochschule integriert. Dort wirkte sie vor allem in derFortbildung.
Besonders zu erwähnen ist der leider einmalig gebliebene Dozentenlehrgang, der von 1981 – 1983 im Auftrag der SASSA (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Schulen für Soziale Arbeit) an der Fachhochschule in Bern durchgeführt wurde (der Autor dieses Nachrufs gehört zu den Absolventen). Federführend war Ruth Brack, während Silvia Staub-Bernasconi, Werner Obrecht und Walter Amsler als Teilverantwortliche das anspruchsvolle Konzept realisierten. Der Lehrgang sollte einen Beitrag zur Integration von anspruchsvollem theoretischem Wissen mit praktischer Umsetzung leisten. Es ging den Mitwirkenden des «Lehrkörpers» darum, qualifizierten Nachwuchs an Dozentinnen und Dozenten für die damaligen Ausbildungen zu gewinnen. Die meisten Absolventinnen und Absolventen fanden eine Anstellung in der Lehre. Leider blieben Bemühungen zur Realisierung weiterer Dozentenlehrgänge bis heute erfolglos. Ruth Brack konzipierte zudem Aufbaulehrgänge für Praktikerinnen und Praktiker der Sozialen Arbeit. Der Fokus lag auf der Vermittlung von Handlungstheorien und ihrer praxisnahen Umsetzung; sie engagierte stets sich für eine fachlich-ethisch begründete Steuerung von Interaktionsprozessen zwischen Sozialarbeiterinnen und Klienten. Bereits während den Anfängen des Informatikzeitalters erwies sie sich als Pionierin ohne Berührungsängste. Sie kehrte 1984 von einem Aufenthalt in den USA zurück, im Gepäck einen Apple Macintosh-Computer, einen kompakten Apparat mit kleinem Bildschirm und zusätzlichem Nadeldrucker, auf dem sie fortan ihre Arbeiten verfasste. Sie setzte sich für eine professionelle, informatikgestützte Aktenführung ein, um theoretisch begründet und systematisch das Wissen über die Klientinnen, einschliesslich deren Wissen zu erfassen. Sie entwickelte sozusagen im Alleingang eine entsprechende Software, fand jedoch keine Interessierten, um ein Startup» zu gründen. 2003 publizierte sie in 4. Auflage Minimalstandards für die Aktenführung in der Sozialarbeit» (interact). Gemeinsam mit dem Autor dieses Nachrufs erschien 2009 die 4. Auflage des Buches «Aktenführung in der Sozialarbeit» (Haupt, leider vergriffen). Während vieler Jahre hat Ruth Brack das kirchliche Frauenbildungszentrum in Morogoro/Tansania unterstützt. Sie wirkte während mehrerer Aufenthalte bei der Instandhaltung bzw. Renovation der Infrastruktur mit und organisierte mit Erfolg das Fundraising des Unterstützungsvereins in der Schweiz. Ruth Brack hat zudem verschiedene Fachbeiträge publiziert, so u.a. über das Reflektieren» (1996). 1997 erschien im Fachlexikon der sozialen Arbeit des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge ein Beitrag zu «Methoden der Sozialarbeit». 1998 folgte ein Beitrag über «Die Erschliessung von externen Ressourcen». In den 80er Jahren war Ruth Brack als aktives Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (sozial-)politisch engagiert, daselbst auch Präsidentin der SP der Stadt Thun. Ihr vielfältiges Wirken für die Soziale Arbeit stellte sie unter das Motto «Nur mit wissenschaftlichen Grundlagen kann sich die Soziale Arbeit weiterentwickeln». Der Schluss des von ihr verfassten Lebenslaufs» im Band «Wir haben die Soziale Arbeit geprägt» (2012, avenirsocial; www.haupt.ch) sei hier wiedergegeben: «Dass die Ausbildung in Sozialer Arbeit das Fachhochschulniveau erreicht hat, dass man heute sogar einen Master in Sozialer Arbeit machen kann, stimmt mich hoffnungsvoll. Aber nun müssen andere dafür sorgen, dass es in der richtigen Richtung weitergeht. Ich finde, ich habe meinen Teil geleistet.» All diejenigen, die mit ihr zusammenarbeiteten, haben dies versucht, wohl bis heute wissend, was sie ihr und ihrem Pionierinnengeist zu verdanken haben. Zürich, 20. Dezember 2020 – Kaspar Geiser, Prof. FH em., dipl.Sozialarbeiter
Vorstand der DGSA im Amt bestätigt▼
Die Wahl des Vorstands der DGSA und die weiteren Abstimmungen der 19. Mitgliederversammlung der DGSA fanden im Zeitraum vom 29.6.2020 bis13.7.2020 statt.
Das erste und sehr erfreuliche Ergebnis der Wahl ist, dass durch das Online-Verfahren eine höhere Wahlbeteiligung als bei Präsenz-Wahlverfahren erreicht werden konnte. Diese lag bei 32,27 % (245 von 759 Wahlberechtigten). Dabei wurde der Vorstand entlastet. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden für die bisherigen Vorstandspositionen wiedergewählt und haben die Wahl angenommen. Der Vorstand setzt sich zusammen aus:Vorsitzende:
Prof. Dr. Michaela Köttig Prof. Dr. Barbara Thiessen Beisitzer und Beisitzerinnen: Prof. Dr. Sonja Kubisch Prof. Dr. Dieter Röh Prof. Dr. Christian Spatscheck Prof. Dr. Claudia SteckelbergSchatzmeister:
Wolfgang Antes
Schriftführer:
Prof. Dr. Stefan Borrmann Stellungnahme Wissenschaftskommunikation 2020▼
Positionierung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zum Grundsatzpapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur WissenschaftskommunikationStellungnahme
Stellungnahme: Für den Ausbau diskriminierungs- und gewaltkritischerStrukturen
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Stellungnahme und Forderungskatalog kritischer Wissenschaft und Politischer Bildung in Zeiten von rassistischer und antisemitischer Gewalt und extrem rechtem TerrorPdf-Download
Stellungnahme des Vorstandes zur Förderung von Forschung in derSozialen Arbeit
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Der Vorstands der DGSA hat zur Frage der Rahmenbedingungen, Zugänge und Ressourcen von Forschung in der Soziale Arbeit ein Positionspapierveröffentlicht.
Hintergrund dieses Positionspapiers sind die Erfahrungen mangelnder Zugänge zur Forschungsförderung, Forschungsinfrastrukturen und -ressourcen. Wissenschaft Soziale Arbeit ist bislang weder systematisch in der Systematik der DFG vorgesehen noch in den Förderkontexten der Wissenschaftsministerien des Bundes und der Länder verankert. Dadurch kann bislang die Fortentwicklung von Profession und Disziplin Sozialer Arbeit empirisch nicht systematisch untersucht werden. Es fehlen daher Erkenntnisse über Lebenssituationen und Perspektiven von Adressat*innen Sozialer Arbeit, Wissen und Handeln von Fach- und Leitungskräften, Analysen zu Interaktionen und Interventionen, Konzepten und Programmatiken, Organisationen sowie zu gesellschaftlichen Kontexten SozialerArbeit.
Dies hängt auch damit zusammen, dass Forschung der Sozialen Arbeit überwiegend an Hochschulen für Angewandte Wissenschaft (HAW) verortet ist und strukturell in zweifacher Weise übersehen wird: Erstens findet an HAW auch Grundlagenforschung statt und zweitens gibt es hier nicht nur Technikwissenschaft und Unternehmenskooperationen. Das Positionspapier findet sich hier. Erstes Forschungs(ethik)forum der DGSA am 06.11.2020▼
Call for Paper
Das Forschungs(ethik)forum soll als neues Format der DGSA und der Sektion Forschung den kollegialen Austausch zu forschungspraktischen und forschungsethischen Fragen innerhalb der wissenschaftlichen Fachcommunity der Sozialen Arbeit fördern. Mit dem Forschungs(ethik)forum soll ein diskursiver Raum für einen intensiven Austausch zu methodologischen und methodischen Entwicklungen, forschungsethischen Fragen sowie Herausforderungen, die sich in Bezug auf Kontexte von Forschung und Forschungspolitik ergeben, eröffnet werden. Das erste Forschungs(ethik)forum findet in Wiesbaden statt, zukünftig soll es an wechselnden Hochschulstandorten stattfinden. Im Sinne eines Call for Papers laden wir alle Mitglieder der DGSA sowie Teilnehmer*innen der Sektionen und Fachgruppen ein, sich mit einem eigenen Beitrag zu beteiligen. Diejenigen, die sich mit der Vorstellung eines Projektes beteiligen möchten, mailen bitte bis spätestens 15.03.2020 ihren Titel und eine kurze Beschreibung des Beitrags an davina.hoeblich(at)hs-rm.de. Ausführlichere Informationen sind der verlinkten Einladung und demCall for Paper
zu
entnehmen.
Trinationale Tagung 2020 in Landshut▼
ACHTUNG: Die Tagung muss wg. des Coronavirus verschoben werden. Neuer Termin: 23./24.04.2021. Weitere Informationen unter www.landshut2020.com . Gemeinsame Stellungnahme der Fachgesellschaften zur Wissenschaftskommunikation▼
Der Vorstand der DGSA hat sich der gemeinsamen Stellungnahme geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften angeschlossen, die sich auf Ankündigung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland zu stärken,bezieht.
In einem aktuellen Statement der Ministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek ist zu lesen: ›Es ist eines meiner wichtigsten politischen Ziele, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu intensivieren. Wissenschaftskommunikation wird daher künftig einen weitaus größeren Platz in der Förderpolitik meines Hauses bekommen. Wissenschaftskommunikation muss ein selbstverständlicher Teil wissenschaftlichen Arbeitens werden. Wir unterstützen den bereits begonnenen Kulturwandel hin zu einer kommunizierenden Wissenschaft.‹ Neben Chancen einer verbesserten Wissenschaftskommunikation, die in der angewandten Grundlagenforschung im Feld der Wissenschaft Soziale Arbeit ohnehin eine lange Tradition hat, werden in den konkreten ministeriellen Plänen auch Risiken gesehen, die in der Stellungnahme benannt werden.Stellungnahme
Medizinische S3+ Leitlinie zum Kinderschutz unter Beteiligung der DGSA veröffentlicht▼
Leitlinien Medizinischer Wissenschaftsfachgesellschaften sind systematisch entwickelte Orientierungshilfen für Ärzt*innen bei Diagnostik und Anamnese. Üblicherweise wird die Leitlinienentwicklung eigenständig von den jeweiligen wissenschaftlichen Fachgesellschaften der entsprechenden medizinischen Teildisziplinen erstellt. Im Falle der Kinderschutzleitlinie war dies erstmals anders. Die Initiative ging von der Bundesregierung im Rahmen der Maßnahmen zum Kinderschutz aus und die Leitlinienentwicklung war erstmals in einem Koalitionsvertrag vereinbart worden. Ebenso war eine Premiere, dass nicht nur medizinische Fachgesellschaften, sondern auch sozial- und erziehungswissenschaftliche Fachgesellschaften sowie Verbände aus Jugendhilfe und Pädagogik beteiligt wurden. Die DGSA war eine davon. Dies war zu Beginn für die medizinischen Fachgesellschaften irritierend und gewöhnungsbedürftig. Nach knapp vier Jahren ist nun die 365 Seiten umfassende S3+ Leitlinie „Kindesmisshandlung, -missbrauch und -vernachlässigung“ unter den beteiligten Fachgesellschaften und Verbänden abgestimmt und publiziert worden. DGSA-Mitglieder, die einschlägig im Kinderschutz forschen und Praxiskontakte haben, wurden ganz zu Beginn über den Vorstand gebeten, Fallbeispiele einzureichen, die zusammen mit den Einreichungen anderer Fachgesellschaften grundlegend für den Erstellungsprozess waren. Barbara Thiessen und Michaela Köttig waren in die Beratungen zur Erstellung der Leitlinie kontinuierlich eingebunden. Der Vorstand hat auf seiner Sitzung im Januar 2019 beschlossen die S3-Kinderschutzleitlinie zu zeichnen. Für die Praxisfelder der Kinder- und Jugendhilfe hat die Leitlinie keinerlei Gültigkeit, ist jedoch als Hintergrund sicher anregend. Ziel ist es, die bereits entwickelte und etablierte Kooperation von Sozialer Arbeit und Gesundheitsdiensten damit zu vertiefen und fachlich zu verstärken. Ebenso konnten im Beratungsprozess fachliche Standards der Sozialen Arbeit, insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe der medizinischen Seite verdeutlicht werden, die auch Niederschlag in der Leitlinie gefunden haben. Unterschiedliche professionspezifische Herangehensweisen zeigten sich v.a. bei der Frage der Beteiligung von Eltern und Kindern in Kinderschutzfällen sowie der stärker auf Prävention ausgerichteten Perspektive der Kinder- und Jugendhilfe. Im Erarbeitungsprozess konnte der Verzicht auf eine eigenständige Definition des Begriffs Kindeswohlgefährdung seitens der Medizin erreicht werden, um fachliche Anschlussfähigkeiten zu verbessern und die sozialrechtliche Ausrichtung systematisch einzubeziehen. Auf dieser Basis können fachliche Kooperation tragfähig etabliert und gleichzeitig den unterschiedlichen Aufträge und Zuständigkeiten im Umgang mit gemeinsamen Adressat*innen gerecht werden. Der Vorstand der DGSA dankt den DGSA-Mitgliedern, die beratend und unterstützend den Prozess mit begleitet haben. Die Leitlinie sowie weitere Materialien sind zu finden unter: www.kinderschutzleitlinie.de/de/leitlinie/leitlinie-materialien-zum-downloaden www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/027-069.html Forschungsethik-Kommission: Begutachtung von Forschungsvorhaben▼
Ab sofort können Anträge an die Forschungsethik-Kommission gestellt werden, um Forschungsvorhaben zur Sozialen Arbeit begutachten zulassen.
Die Kommission orientiert sich an dem auf der Mitgliederversammlung 2018 verabschiedeten Eckpunktepapier.
Für Mitglieder der DGSA ist die Begutachtung kostenlos. Bei Nicht-Mitgliedern wird eine Gebühr in Höhe von 500,-€ erhoben. Die Antragstellung erfolgt über ein Formular.
Satzung
Stellungnahme des Vorstands der DGSA zu Qualitätsstandards für duale, trägernahe und reguläre Studiengänge Sozialer Arbeit▼
Der Vorstand der DGSA hat Qualitätsstandards zur Einschätzung von dualen, trägernahen und regulären Studienangeboten der Sozialen Arbeit veröffentlicht. Mit diesem Papier werden zentrale Standards formuliert, die Studierenden, Arbeitgeber*innen, Lehrenden, Fachgesellschaften, Akkreditierungsagenturen und Hochschulpolitiker*innen helfen sollen, die inhaltliche, organisationelle und konzeptionelle Qualität von Studienangeboten in einer sich stark wandelnden Hochschullandschaft besser einschätzen zu können. Die Stellungnahme ist in einem umfangreicheren Konsultationsprozess in der DGSA und der Fachöffentlichtkeit entstanden. Sie finden diese Stellungnahme hier. Stellungnahme des Vorstands zum Promotionsrecht für Hochschulen für angewandte Wissenschaften▼
Der Vorstand der DGSA nimmt Stellung zum Thema Promovieren und Promotionsrecht an HAW/FH in der Sozialen Arbeit. Sie finden dieseStellungnahme hier.
Stellungnahme des Vorstands der DGSA zum Referentenentwurf zur Reform der Psychotherapeutenausbildung vom 03. Januar 2019▼
Der Vorstand der DGSA hat sich zum Referentenentwurf zur Reform der Psychotherapeutenausbildung vom 03. Januar 2019 mit einer Stellungnahme im Zuge der Beratung des Gesetzesentwurfs an Bundesminister Jens Spahn positioniert. Sie finden diese Stellungnahmehier.
2. Vorkonferenz für Nachwuchswissenschaftler*innen▼
Tagungsablauf
DIE HÖCHSTTEILNEHMERZAHL FÜR DIE VORKONFERENZ ZUR JAHRESTAGUNG IST ERREICHT. WIR KÖNNEN KEINE ANMELDUNGEN MEHR ANNEHMEN. 2. Vorkonferenz für Nachwuchswissenschaftler*innen zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart (Rotebühlstraße 131,70197 Stuttgart)
(Vorkonferenz vom 25.04. – 26.04.2019, Hauptkonferenz vom 26.04. –27.04.2019)
Programm
DONNERSTAG, DEN 25.04.2019 14:00 – 14:15 Begrüßung ( Annette Plankensteiner, DHBW Stuttgart; Barbara Thiessen, Vorsitzende der DGSA; Vera Taube, DGSA undNetzwerkAG)
14:15 – 14:45 Kennenlernen (Moderation: Fabian Fritz) 14:45 – 15:30 Frag den Verlag! Infos rund ums wissenschaftliche Publizieren, Barbara Budrich Verlag (Vortrag) (Moderation: Vera Taube) 15:30 – 15:45 Pause 15:45 – 17:45 Forum: Promotion als Lebensphase (kollegialer Austausch zu euren Themen) ? Kollegialer Austausch in Gruppen zu allen Fragen rund um’s Promovieren in der Sozialen Arbeit (15:45-16:45) ? Themenbezogene Intensivgruppen (17:00-17:45) ? Fragenspeicher anlegen 17:45 – 18:15 Pause 18:15 – 19:00 Postersession (Moderation: Nils Klevermann) ab 19:00 Gemeinsames Abendessen vor Ort FREITAG, DEN 26.04.2019 ab 08:30 Ankommen und Aufwachen 09:00 – 10:00 Präsentationswettbewerb mit Anschließender Preisverleihung (Moderation: Eva Löffler) 10:00 – 10:30 Pause 10:30 – 12:00 Podiumsdiskussion: Prekarisierung in der Wissenschaft Annette Plankensteiner, Professorin an der DHBW, Birgit Ufermann, Deutscher Hochschulverband, Landesgeschäftsführerin des Landesverbands Baden-Württemberg, Cendrese Sadiku, Referentin für Hochschule und Forschung, GEW Baden-Württemberg, Michael Bies, Mitglied der Jungen Akademie, Sevda Can Arslan, Vertreterin des Netzwerks für gute Arbeit in der Wissenschaft (Moderation: JuliaHille)
12:00 – 12:10 Verabschiedung 12:10 Ende der Vorkonferenz Die Vorkonferenz wird organisiert durch das Organisationsteam der netzwerkAGsozialearbeit: Fabian Fritz (HAW Hamburg), Julia Hille (Hochschule Nordhausen), Nils Klevermann (Universität Tübingen), Eva Maria Löffler (Universität Kassel), Vera Taube (University of Eastern Finland) Kontakt: netzwerkAGsozialearbeit(at)gmail.comProgramm
DGSA Jahrestagung 2019▼
DIE HÖCHSTTEILNEHMERZAHL FÜR DIE JAHRESTAGUNG IST ERREICHT. WIR KÖNNEN KEINE ANMELDUNGEN MEHR ANNEHMEN. Ab sofort ist die Anmeldung für die Jahrestagung 2019 der DGSA zum Thema "Wandel der Arbeitsgesellschaft" möglich. Diese wird vom 26. bis 27. April 2019 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart stattfinden. Wieder wird eine „Pre-Con“ vom 25. bis 26.April stattfinden.
Der Flyer mit den Anmeldehinweisen und dem Rahmenprogramm steht als Pdf zum Download bereit. Hinweisen möchten wir an dieser Stelle darauf, dass wir – wie auch in den letzten Jahren – die Teilnahme von Bachelorstudierenden kontingentieren müssen. Es werden insgesamt 120 Plätze für diese Studierende zur Verfügung gestellt. Sollten Sie mit Gruppen von Studierenden zur Tagung kommen wollen, so empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung per Mail an die Geschäftsstelle. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass pro Hochschule die Gruppengröße nicht mehr als 12 Studierende betragen darf. Bitte beachten Sie außerdem, dass für die Jahrestagung nur eine Online-Anmeldung möglich ist. Die Tagungsanmeldung wird bis zum Erreichen der Höchstteilnehmerzahl oder bis zum 05. April 2019 über folgende Anmeldemaske möglich sein: http://www.dgsa.de/veranstaltungen/anmeldung-zur-jahrestagung/. Es konnten leider aufgrund diverser Großveranstaltungen keine Hotelkontingente eingerichtet werden. Bitte denken Sie daran sich frühzeitig um eine Übernachtungsmöglichkeit zu bemühen. Wir freuen uns auf eine spannende Tagung und den kollegialen Austausch und danken an dieser Stelle bereits den Kolleginnen und Kollegen von der DHBW Stuttgart für die Zusammenarbeit bei der Tagungsorganisation.Tagungsflyer
vorläufiger Panelplan Kurzversion vorläufiger Panelplan Der Vorstand der DGSA solidarisiert sich mit der Amadeu Antonio Stiftung und den im Kontext der „Kita-Broschüre“ diffamierten Wissenschaftler*innen▼
Seit dem 29.11. wird die Amadeu Antonio Stiftung wegen der Handreichung „Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik“ massiv öffentlich angefeindet. Durch gezielte Auslassungen, falsche Zitierungen und gewollte Missinterpretationen haben rechtspopulistische bis rechtsextreme „Alternativmedien“ den Eindruck erweckt, eine Handreichung zum Umgang mit konkreten Fällen von Rassismus und Rechtsextremismus wolle dazu anregen, die politische Einstellung der Eltern zu erfassen und zu kontrollieren. Von Massenmedien in Form der „BILD“-Zeitung und von einigen Politiker*innen sind diese Unterstellungen ungeprüft übernommen worden, ohne sich mit der Handreichung auseinandergesetzt zu haben oder das Gespräch zu suchen. Seit der öffentlichen Diskussion haben die Stiftung und die Verfasser*innen täglich mehrere Hundert Hass-eMails und Drohanrufe erreicht; die Anfeindungen auf den Social Media Kanälen sind ungebrochen heftig. Unter den Verfasser*innen sind mehrere Mitglieder der DGSA. Der Vorstand solidarisiert sich mit der Stiftung und den angegriffenen Wissenschaftler*innen und kritisiert die verkürzende Darstellung der Intention, der Inhalte und der Handlungsempfehlungen der Broschüre mit aller Deutlichkeit. Wir verweisen auf die inhaltliche Klarstellung der Amadeu AntonioStiftung.
Der Vorstand der DGSA Die Fachgruppe Gender der DGSA schließt sich der Stellungnahme der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der DGS zur Streichung des Masterstudiengangs Gender Studies in Ungarn an.▼
8.11.2018: Prof. Dr. Lotte Rose, Prof. Dr. Gudrun Ehlert (für dieFachgruppe Gender)
Die Fachgruppe Gender schließt sich der „Stellungnahme der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zur Streichung des Masterstudiengangs Gender Studies in Ungarn“ an und fordert ein deutliches Bekenntnis Ungarns zu den Grundrechten der EU und die Rücknahme der Streichung des MA Gender Studies an der staatlich finanzierten Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) sowie der privat finanzierten Central European University(CEU).
https://www.frauen-undgeschlechterforschung.de/home.html Gründung der Forschungsethik-Kommission▼
Am 19.10.2018 wurde in Frankfurt am Main die Forschungsethik-Kommission der DGSA vom Vorstand eingesetztIn die Kommission
wurden berufen:
Prof. Dr. Julia Franz (Hochschule Hannover, Vorsitz) Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, stellvertr. Vorsitz) Prof. Dr. Christian Ghanem (Katholische Stiftungshochschule München,Benediktbeuern)
Prof. Dr. Sybilla Flügge (Frankfurt University of Applied Sciences,Frankfurt am Main)
Prof. Dr. Sigrid Graumann (Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum) Call for Posters: Postersession - sehen und gesehen werden! Call for Presentations: Präsentationswettbewerb - in der Kürze liegt die(belohnte) Würze!
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VORKONFERENZ FÜR PROMOVIERENDE UND PROMOTIONSINTERESSIERTE DER SOZIALEN ARBEIT AUF DER JAHRESTAGUNG DER DGSA 2019 AN DER DHBWSTUTTGART
Wie im letzten Jahr laden wir auch für 2019 zur Vorkonferenz für Promovierende und Promotionsinteressierte der Sozialen Arbeit im Vorfeld der Jahrestagung der _Deutschen Gesellschaft für SozialeArbeit_ (DGSA) ein.
_Vorkonferenz:_ 25.04., 14.00 Uhr bis 26.04.2019, 12.00 Uhr _Jahrestagung DGSA:_ 26. und 27.04.2019, ab 12.00 Uhr Aus den positiven Erfahrungen heraus legen wir ein besonderes Augenmerk auf den kollegialen Austausch und die Vernetzung untereinander und freuen uns auf die Posterbeiträge und Kurz-Präsentationen aus der jungen Wissenschaft. CALL FOR POSTERS: POSTERSESSION - SEHEN UND GESEHEN WERDEN! Stellt euch mit eurem gegenwärtigen Qualifizierungsprojekt in Form eines Posters vor. Die Poster-Session ist Teil des Programms der Vorkonferenz und bietet Gelegenheit, über das eigene Projekt mit anderen in den Austausch zu kommen. Darüber hinaus werden die Poster über die gesamte Jahrestagung ausgestellt. Eine Anleitung zum Erstellen von Postern findet ihr unter https://www.hszg.de/fileadmin/Redakteure/Fakultaeten/Sozialwesen/MitarbeiterInnen/ProfessorInnen/schmitt/promotion/poster_anleitung.pdf Bitte reicht euer Poster bis zum 31.01.2019 ein unter: netzwerkAGsozialearbeit(at)gmail.com CALL FOR PRESENTATIONS: PRÄSENTATIONSWETTBEWERB - IN DER KÜRZE LIEGT DIE (BELOHNTE) WÜRZE! Präsentationsfähigkeit, Prägnanz und Originalität sind gefragt - in drei Minuten und auf höchstens einer Power-Point Folie! Schaffst du es, mit der Präsentation deines Forschungsprojekts in dieser kurzen Zeit ein Fachpublikum zu beeindrucken? Wer hat die überzeugendsten Metaphern, Visualisierungen, sprachlichen Zuspitzungen? Hier bietet sich die Gelegenheit, die eigene Forschung vor einem bunt gemischten Publikum zu präsentieren - und 100 € zu gewinnen! Bei Interesse (oder Fragen) einfach bis zum 31.01.2019 eine kurze Mail mit der Info über das zu präsentierende Forschungsprojekt an: netzwerkAGsozialearbeit(at)gmail.com ES IST MÖGLICH UND GEWÜNSCHT, SICH AN BEIDEN PRÄSENTATIONSFORMEN ZU BETEILIGEN. DIE BEITRÄGE MÜSSEN SICH DABEI NICHT AN DER JAHRESTAGUNG ODER EINEM ANDEREN THEMA ORIENTIEREN. Wenn ihr auch an der Jahrestagung teilnehmen wollt, dann beachtet bitte die Frist zur Anmeldung. In den vergangenen Jahren war das Interesse sehr groß und die Plätze zur Teilnahme begrenzt. Wer nur an der Vorkonferenz teilnehmen möchte, muss einen Beitrag von 30€ zahlen. Für Teilnehmer*innen der Jahrestagung ist die Vorkonferenz inklusive. Genauere Infos werden noch auf der Homepage der Tagung veröffentlicht: https://www.dgsa.de/veranstaltungen/tagungen/ Wir freuen uns auf Anmeldungen und Beiträge: Euer Orga-Team der “netzwerkAGsozialearbeit” Fabian Fritz (HAW Hamburg) Julia Hille (HS Nordhausen) Nils Klevermann (Universität Tübingen) Eva Maria Löffler (Universität Kassel) Vera Taube (University of Eastern Finland) Call for Papers: Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) 26./27. April 2019, Stuttgart▼
WANDEL DER ARBEITSGESELLSCHAFT – SOZIALE ARBEIT IN ZEITEN VON GLOBALISIERUNG, DIGITALISIERUNG UND PREKARISIERUNG Der Wandel der Arbeitsgesellschaft betrifft die Soziale Arbeit in doppelter Hinsicht. Die Auswirkungen auf Biografien, Lebenslagen und Teilhabechancen der Adressat*innen verschärfen Ausgrenzung und soziale Ungleichheit. Ebenso verändern sich derzeit Arbeitsbedingungen und Handlungsspielräume der Profession. Die lebenslange Vollzeitbeschäftigung, gesichert durch eine solide Ausbildung, gilt zwar noch immer als Normalarbeitsverhältnis, ist aber durch die Zunahme an Teilzeit- und Leiharbeit, von befristeten und geringfügigen Beschäftigungen längst keine verlässliche Größe in der Lebensplanung mehr. Dies führt zu einer Verunsicherung, die vor allem die Bewältigung von biografischen Übergängen erschwert, aber auch die soziale Position insgesamt gefährdet. Denn die Erwerbstätigkeit bleibt im lohnarbeitszentrierten Sozialstaat die Voraussetzung für ausreichende materielle Versorgung, gesellschaftliche Teilhabe und soziale Anerkennung. Schon immer benachteiligt sind diejenigen – zumeist Frauen –, die bedingt durch die Versorgung, Erziehung, Betreuung und Pflege (Care) von Kindern, kranken und pflegebedürftigen Angehörigen (zeitweise) keiner Erwerbsarbeit nachgehen. Es ergibt sich ein Spannungsfeld zwischen der kaum hinterfragten normativen und sozialpolitischen Orientierung an der Arbeitsgesellschaft einerseits und der lebensweltlichen und strukturellen Realität der Adressat*innen Sozialer Arbeit andererseits. Gleichzeitig wird die Verantwortung für eine gelingende Erwerbsbiografie verstärkt den Individuen zugeschrieben und werden strukturelle Bedingungen, institutionelle und politische Versäumnisse zunehmend verdeckt. Das Individuum als Produkt eines gelingenden Selbstmanagements, mit dem die eigene Biografie kreativ optimiert und flexibel den Bedingungen der Arbeitsgesellschaft angepasst wird, gilt als erfolgversprechende Strategie auf dem Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts. Die räumliche und zeitliche Entgrenzung der Arbeitswelt ermöglicht und fordert Flexibilität in der Alltagsgestaltung und Lebensplanung. Entgrenzte Arbeitszeiten und virtuelle Arbeitsräume führen dazu, dass die Anforderungen der Erwerbsarbeit auch in Familien- oder Erholungszeiten wirksam sind. Analog dazu vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten der Wandel des Sozialstaats vom Wohlfahrtsstaat, in dem soziale Hilfen zur Bewältigung gesellschaftlicher Ausgrenzungsprozesse und sozialer Ungleichheit angeboten werden, hin zum aktivierenden Sozialstaat, in dem unter dem Motto „Fördern und Fordern“ die Individuen und ihre Veränderungsbereitschaft im Mittelpunkt stehen. Ungelöst ist die weiterhin strukturell bestehende private Zuständigkeit für familiale Care-Arbeit, die zu-nehmend prekär und global kommodifiziert wird. Im Beschäftigungsfeld der Sozialen Arbeit werden derzeit vor allem Fachkräftemangel und veränder-te Anforderungen an die Fachlichkeit diskutiert. Kommunale und freie Träger erwarten für ihre Interessen passgenauere Qualifikationen und eine Spezialisierung und Differenzierung von Kompetenzprofilen. Immer häufiger wollen Arbeitgeber*innen Studieninhalte mitbestimmen in „dienstherreneigenen“ oder „trägernahen“ Studiengängen. In den Berufsfeldern geht der Trend hin zu einer Flexibilisierung von Arbeitsverhältnissen, Vergütungsstrukturen und Refinanzierungsbedingungen. Der Megatrend der Digitalisierung bietet eine grundlegende Erweiterung der Kommunikationsmöglichkeiten und -formen, sowohl in der Praxis wie auch der Lehre Sozialer Arbeit. Noch weitgehend ungeklärt sind allerdings Fragen des Datenschutzes und der Kontrollierbarkeit von Technik auch in Bezug auf Technisierung und damit Standardisierung des Arbeitsalltags in der Sozialen Arbeit, die den komplexen Lebenslagen und dem Eigensinn der Adressat*innen nicht unbedingt gerecht werden. Vor dem Hintergrund der hier skizzierten Entwicklungen sollen vor allem die folgenden Themen-schwerpunkte während der Jahrestagungvertieft werden:
1. WANDEL DER ARBEITSGESELLSCHAFT: ANALYSEN UND PERSPEKTIVEN AUF (GLOBALE) TRANSFORMATIONSPROZESSE? * Wie sind die Transformationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in der Arbeitsgesellschaft zu beschreiben und im Hinblick auf ihre Folgenzu bewerten?
* In welchem Zusammenhang stehen sie mit sozialpolitischen Entwicklungen und den Veränderungen von sozialstaatlichenSicherungssystemen?
* Welche Bedeutung hat (Erwerbs-)arbeit für die Gesellschaft und bei der Selbst- und Fremd-positionierung in der Gesellschaft? 2. LEBENSWELTEN UND LEBENSLAGEN VON ADRESSAT*INNEN IM KONTEXT VERÄNDERTER ERWERBSBEDINGUNGEN * Wie verändern sich die Lebensbedingungen jenseits der Arbeitsmarktintegration in intersektionaler Perspektive? * Wie wirken sich die prognostizierten Folgen des Wegfalls von Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung auf Lebenslagen und Lebensführungen aus? * Was bedeutet dies für Handlungsanlässe, Konzepte und Zielsetzungen Sozialer Arbeit? 3. SOZIALE ARBEIT ALS PROFESSION: ARBEITSBEDINGUNGEN UND FACHLICHKEIT IN DER PRAXIS UND WISSENSCHAFT * Wie müssen Organisationen Sozialer Arbeit auf den Wandel der Arbeitsgesellschaft reagieren? * Welche Entwicklungen, Megatrends zeichnen sich ab? Welche Qualifikationen sind neu zu konzipieren? Wo zeichnen sich Auseinandersetzungen über professionelle Zuständigkeiten ab? * Welche Handlungsstrategien sind erforderlich, um angemessene Beschäftigungsverhältnisse für die Profession zu sichern undweiterzuentwickeln?
4. BEDEUTUNG DES WANDELS AUF DIE ENTWICKLUNGEN IN HOCHSCHULE UNDSTUDIUM
* Wie ist die Situation der Forschung im Feld der Sozialen Arbeit, welche Forschungsressourcen stehen zur Verfügung? * Wie wirken sich die (zunehmend) hohen Anforderungen in der Wissenschaft bei häufig un-terfinanzierter Personalausstattung und z.T. prekärer Beschäftigung im wissenschaftlichen Mittelbau aus? * Welche Herausforderungen stellen sich für die Lehre in den Studiengängen Sozialer Arbeit? Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit am 26. und 27.04.2019 in Stuttgart bietet ein Forum für die Präsentation und Diskussion empirischer, theoretischer und anwendungsorientierter Fragen und Zugänge zum Thema. Wir möchten Interessierte herzlich einladen, Panels ebenso wie Einzelbeiträge einzureichen, und bitten um Zuordnung zu einem der Themenschwerpunkte. Vorschläge für Panels (1,5h inkl. Diskussi-on) und Einzelbeiträge (20 Minuten plus Diskussion) sind bis zum 15.10.2018 an Prof. Dr. Claudia Steckelberg und Prof. Dr. Barbara Thiessen (stuttgart2019(at)dgsa.de) zu schicken. Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden formalen Vorgaben:PANELS:
* Panelverantwortliche*r und Kontaktdaten aller Beteiligten/Referierenden * Paneltitel und Kurzbeschreibung des Panels (600 Zeichen), nicht mehr als 3 Beiträge * Alle Vortragstitel und -beschreibungen in Lang- und Kurzfassung (2.000 und 600 Zeichen)EINZELBEITRÄGE:
* Vortragende*r (inkl. Kontaktdaten)* Vortragstitel
* Vortragsbeschreibung in Lang- und Kurzfassung (2.000 sowie 600Zeichen)
HINWEISE: Vortragende und Moderierende entrichten reduzierte Tagungsgebühren (Höhe wie DGSA-Mitglieder). Eine Reduktion des Teilnehmenden-Beitrags bei verkürzter Tagungsteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnehmenden sorgen selbst für Anreise undUnterkunft.
Es wird auch dieses Mal wieder eine Vor-Konferenz für Nachwuchswissenschaftler*innen angeboten (25.-26.4.2019). Hierzu wird es einen eigenen Call geben.Call for Papers
Positionspapier der DGSA zur Asylpolitik▼
Für eine solidarische Gesellschaft und den Erhalt des Rechts auf Asyl Flucht und Asyl werden in Deutschland und der EU derzeit kaum noch als eine humanitäre Aufgabe, sondern primär als vermeintliche Bedrohungssituation diskutiert. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) ein Positionspapier zur Asylpolitik erarbeitet, mit dem sie sich für eine solidarische Gesellschaft und den Erhalt des Rechts auf Asyl einsetzt. Das Positionspapier wurde der Bundesregierung übermittelt.Positionspapier
This DGSA position paper has been translated into an international version "Appeal for global solidarity and the safeguarding of the right to asylum". It is directed to international readers and has been sent to different international social work and human rightsorganisations
Vorstand der DGSA im Amt bestätigt▼
Auf der 17. Mitgliederversammlung der DGSA am 27.4.2018 in Hamburg wurden auch Wahlen für den Vorstand der DGSA durchgeführt. Der bisherige Vorstand hat sich für die gleichen Positionen wieder zur Wahl gestellt und wurde durch die Mitglieder für weitere zwei Jahreim Amt bestätigt.
Der Vorstand setzt sich zusammen aus:VORSITZENDE:
Prof. Dr. Michaela Köttig Prof. Dr. Barbara Thiessen BEISITZER UND BEISITZERINNEN: Prof. Dr. Sonja Kubisch Prof. Dr. Dieter Röh Prof. Dr. Christian Spatscheck Prof. Dr. Claudia SteckelbergSCHATZMEISTER:
Wolfgang Antes
SCHRIFTFÜHRER:
Prof. Dr. Stefan Borrmann Demokratie und Soziale Arbeit – Ein Tagungsbericht aus studentischer Perspektive▼
Vinzent Michael Anthes BETEILIGUNG VON WISSENSCHAFTLICHEM NACHWUCHS Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) stand 2018 ganz im Zeichen der Solidarität und sozialen Teilhabe – so fanden sich etwa 650 Interessierte unter dem Titel „Demokratie und Soziale Arbeit“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg ein. Neben der besonders regen Teilnahme an der Haupttagung konnte sich in diesem Jahr erstmals eine Vorkonferenz für sogenannte „Nachwuchswissenschaftler*innen“ etablieren, die ebenfalls eine hohe Besucher*innenanzahl verzeichnen ließ. Neu war hierbei, dass sich Studierende, Promotionsinteressierte und Promovierende über Promotions- sowie Publikationsmöglichkeiten informieren und eigene Forschungsprojekte vorstellen konnten. Das gemeinsame Abendessen bot schließlich die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen und anregende Gespräche zu führen. Nach den beiden erfolgreich verbrachten Tagen waren sich alle Beteiligten einig: Gerne nächstes Jahr wieder! FÜR EINE SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT Im Anschluss an die Vorkonferenz wurde die diesjährige DGSA-Tagung in den historischen Räumlichkeiten der Laiszhalle in Hamburg eröffnet. In ihren Grußworten wiesen die beiden Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Prof. Dr. Michaela Köttig (Frankfurt University of Applied Sciences) und Prof. Dr. Barbara Thiessen (Hochschule Landshut) auf die besonders in Zeiten antidemokratischer gesellschaftlicher Tendenzen hohe Aktualität des Themas „Demokratie und Soziale Arbeit“ hin. Weiterhin erläuterte die Hamburger Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Dr. Melanie Leonhard, auf welche Weise antidemokratischen Haltungen entgegengewirkt werden könne. Zuletzt machte Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, auf die gesellschaftliche Relevanz der Sozialen Arbeit für die Ermöglichung von sozialer Teilhabe und Solidarität aufmerksam. Die erste Keynote, die von Prof. Dr. Sabine Hark, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung in Berlin, vorgetragen wurde, machte gerade bei den Vertreter*innen kommender Generationen an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen der Sozialen Arbeit die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen deutlich: Unter dem Titel „Solidarität subaltern. Demokratische Zerreißproben in neoreaktionären Zeiten“ warnte Hark vor zunehmend neoliberalen und rechtsorientierten Tendenzen in Politik und Gesellschaft. Diese Entwicklungen führten zu einer weitgehenden Entsolidarisierung in der Gesellschaft, die sich unter anderem in einer Verrohung der Sprache bemerkbar mache. Solidarität, so Hark weiter, setze differenziertes Sprechen, eine reflektierte Haltung und den gemeinsamen Einsatz für universell geltende Menschenrechte voraus. Für zukünftige Sozialarbeiter*innen und Sozialarbeitswissenschaftler*innen lässt sich aus Harks Ausführungen schließen, dass eine kritische Haltung gegenüber politischen und gesellschaftlichen Bedingungen aktuellerscheint denn je.
DEMOKRATIE IN DER SOZIALEN ARBEIT Neben 50 spannenden Panels, in denen sich etwa 170 Referierende aus vielfältigen Perspektiven mit dem Tagungsthema auseinandersetzten, durfte auch in diesem Jahr die große Abendveranstaltung mit Buffet, Musik und Tanz nicht zu kurz kommen: Ob Student*innen, Professor*innen, Praktiker*innen oder Promovend*innen – alle fanden sich gemeinsam auf der Tanzfläche ein und zeigten, wie viel Spaß Beteiligung machen kann. Am Folgetag leitete Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker (Universität Hamburg) mit der zweiten Keynote „Demokratie in der Sozialen Arbeit“ den Abschluss der Tagung ein. So plädierte Sturzenhecker für die Einführung demokratischer Strukturen innerhalb der Organisationen und Einrichtungen der Sozialen Arbeit, um die bestehenden Machtverhältnisse zwischen Klient*innen und Sozialarbeitenden weitgehend eindämmen zu können. Auf diese Weise lasse sich die Selbst- und Mitbestimmung aller Beteiligten fördern. Den finalen Schlusspunkt der DGSA-Tagung 2018 bildete die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Demokratie konkret – Möglichkeiten und Grenzen der Demokratieförderung“. Dabei diskutierten neben Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker und Till Stehn (Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Schleswig Holstein, AWO) auch Prof. Dr. Heike Radvan (Amadeu-Antonio-Stiftung; TU Cottbus) und Jochen Schmon (Zentrum für politische Schönheit). Schnell wurde dabei die Frage aufgeworfen, wieviel Raum rechtem und antidemokratischem Gedankengut im politischen und gesellschaftlichen Diskurs zugesprochen werden dürfe. Radvan wies in diesem Kontext auf die in den letzten Jahren zunehmende Bedrohung politischer Bildungseinrichtungen durch rechte Gruppierungen hin. Schmon betonte ebenfalls, wie wichtig es jetzt sei „klare Kante gegen rechts zu zeigen“. Trotzdem blieb die Fragestellung bis zum Ende der Diskussion weitgehend unbeantwortet, was womöglich der Tatsache geschuldet ist, dass einerseits die Garantie von Rede- und Meinungsfreiheit wie andererseits auch der Schutz vor Diskriminierung gleichermaßen Anliegen der Sozialen Arbeit darstellen, die im Rahmen der politischen Diskussion eine sensitive Abwägung gegeneinandererfordern.
Vinzent Michael Anthes, Studierender der Sozialen Arbeit (Bachelor) an der Frankfurt University of Applied Sciences DGSA Jahrestagung 2018▼
27. bis 28. April 2018 an der HAW Hamburg JAHRESTAGUNG ERFOLGREICH BEENDET An Jahrestagung der DGSA 2018 in Hamburg haben fast 700 Personen teilgenommen. Rund 170 Vortragende in knapp 50 Panels sowie die rahmenden Keynotes haben das Thema "Demokratie und Soziale Arbeit" aus vielen Perspektiven beleuchtet und damit greifbar gemacht. Wir danken allen Vortragenden für ihre Beteiligung und hoffen sie 2019 in Stuttgart wieder begrüßen zu können. WIR HABEN DIE HÖCHSTTEILNEHMERZAHL BEREITS ERREICHT. DAMIT IST EINE TAGUNGSANMELDUNG NICHT MEHR MÖGLICH. Ab sofort ist die Anmeldung für die Jahrestagung 2018 der DGSA zum Thema "Demokratie und Soziale Arbeit" möglich. Diese wird vom 27. bis 28. April 2018 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg stattfinden. Eine „Pre-Con“ wird erstmalig vom 26. bis 27.April stattfinden.
Der Flyer mit den Anmeldehinweisen und dem Rahmenprogramm steht als Pdf zum Download bereit. Das detaillierte Programm mit der Panelübersicht finden Sie hier.
Dieses wird fortlaufend aktualisiert. Hinweisen möchten wir an dieser Stelle darauf, dass wir – wie auch in den letzten Jahren – die Teilnahme von Bachelorstudierenden kontingentieren müssen. Es werden insgesamt 100 Plätze für diese Studierende zur Verfügung gestellt. Sollten Sie mit Gruppen von Studierenden zur Tagung kommen wollen, so empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass pro Hochschule die Gruppengröße nicht mehr als 15 Studierende betragendarf.
Bitte beachten Sie außerdem, dass für die Jahrestagung nur ein Online-Anmeldung möglich ist. Die Tagungsanmeldung wird bis zum Erreichen der Höchstteilnehmerzahl oder bis zum 06. April 2018 über folgende Anmeldemaske möglich sein: http://www.dgsa.de/veranstaltungen/anmeldung-zur-jahrestagung/.
Es konnten leider aufgrund diverser Großveranstaltungen keine Hotelkontingente eingerichtet werden. Bitte denken Sie daran sich frühzeitig um eine Übernachtungsmöglichkeit zu bemühen. Wir freuen uns auf eine spannende Tagung und den kollegialen Austausch und danken an dieser Stelle bereits den Kolleginnen und Kollegen von der HAW Hamburg für die Zusammenarbeit bei der Tagungsorganisation.Tagungsflyer
Programm Pre-Con
Panelplan
Pressemitteilung
Stellungnahme der Sektion Forschung und der Fachgruppe Gender▼
„Mehr als Fassade“ – für die Freiheit wissenschaftlicher Erkenntnisbildung, gegen antidemokratische Angriffe auf HochschulenSozialer Arbeit
ERKLÄRUNG DER TAGUNGSTEILNEHMENDEN DER TAGUNG „GENDER_WISSEN IN DEN FORSCHUNGSFELDERN DER SOZIALEN ARBEIT“ 22.-23.2.2018, AN DER ALICE SALOMON HOCHSCHULE BERLIN Die Tagung „GENDER_WISSEN IN DEN FORSCHUNGSFELDERN DER SOZIALEN ARBEIT“ beschäftigte sich mit der Bedeutung von Genderwissen für Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft. Dabei befasste sie sich auch mit der teilweise fehlenden Bereitschaft der Öffentlichkeit, Genderwissen zur Kenntnis und ernst zu nehmen. Angesichts aktueller Angriffe auf die Gender Studies, auf gendersensible, queere und feministische Forscher_innen und entsprechende Positionen von Hochschulangehörigen hält sie diese Thematisierung sowie deutliche Positionierungen von Wissenschaftler_innen und Hochschulen für die Akzeptanz von Genderwissen, Genderforschung und gendersensiblem Handeln für nötig. Zugespitzt wird der Versuch, die Autonomie von Hochschule und die Freiheit wissenschaftlicher Erkenntnisbildung im Diskurs fundamental anzugreifen, in den antidemokratischen Äußerungen in der Debatte um die Fassade der ASH Berlin 2017/18 (vgl. eine Dokumentation der Debatte auf: www.ash-berlin.eu/fassadendebatte). * Die Tagungsteilnehmer_innen weisen mit Nachdruck auf die beteiligungsorientierte Entscheidungsfindung über die Gestaltung der Fassade der ASH hin. Sie können nachvollziehen, dass der Akademische Senat der Hochschule zu der Auffassung gelangt ist, dass das Gedicht „avenidas“ an der Fassade einer Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung und Bildung im Kindesalter als nicht stimmig für die Außendarstellung der Hochschule erlebt wird, weil es ein nicht mehr zeitgemäßes, verobjektivierendes Geschlechterbildtransportiert.
* Die Tagungsteilnehmer_innen regen Studierende, Wissenschaftler_innen sowie die Fachorganisationen der Sozialen Arbeitdazu an:
* aktiv Positionen zu formulieren, die Genderwissen als wissenschaftlich fundiertes Wissen fördern, * Argumentationen der Selbstbestimmung, gender-, queertheoretische und feministische Positionen zu unterstützen und sich dabei selbst zustärken,
* diese Positionen in den Hochschulen und der medialen Öffentlichkeit verstärkt zu formulieren. 3. Die Tagungsteilnehmenden setzen sich für die Freiheit der Wissenschaft, die Autonomie von Hochschule sowie die Freiheit der Kunst gleichermaßen ein. * Sie empfinden die Debatte um die Südfassade der ASH Berlin als überzogen in ihrer Heftigkeit, ihren Zuschreibungen und Wortwahlen, * sie unterstützen alle Stimmen, die die Autonomie der Hochschule und die Freiheit der Kunst produktiv ins Gespräch bringen und ins Verhältnis setzen und zu produktiven Lösungen bei konfligierenden Interessenslagen kommen. * sie rufen dazu auf, sich nicht nur im wissenschaftlichen Kontext, sondern auch in konflikthaft und streitbar geführten Debatten im öffentlichen Raum quellenkritisch zu informieren und eine faire, differenzierte Auseinandersetzung zu führen, die das Ziel verfolgt, zu produktiven, unterschiedliche Positionen einbeziehenden und weiterführenden Lösungen zu kommen.Berlin, 23.2.2018
gez. Sektion Forschung der DGSA und Fachgruppe Gender der DGSA Stellungnahme Fachgruppe Gender der DGSA▼
Gender Studies – unverzichtbar in der Wissenschaft Sozialer Arbeit Heute, am 18.12.2017, findet bundesweit eine konzertierte Aktion von Wissenschaftler_innen aus allen Disziplinen statt, die Gender Studies betreiben. Die Fachgruppe Gender der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) schließt sich dieser Aktion an. Seit 2000 existiert unser bundesweiter Zusammenschluss von Genderforscher_innen in der Sozialen Arbeit. Wir verstehen uns als offenes Forum für Fachkolleg_innen aus Hochschulen sowie Fortbildungs- und Praxisinstitutionen der Sozialen Arbeit, die an der Weiterentwicklung von Genderfragen in Lehre, Praxis und Forschung der Sozialen Arbeitinteressiert sind.
Seit mehreren Jahren häufen sich Diffamierungen, Unterstellungen und Falschinformationen zu den Gender Studies. Dabei werden Forschungsgegenstände der Gender Studies auf Themenfelder wie Sexualität oder Identität verkürzt und politische Gleichstellungsstrategien wie Gender Mainstreaming mit empirischen und theoretischen wissenschaftlichen Erschließungen der Geschlechterverhältnisse vermengt. Begannen diese Vorgänge in Kreisen der Neuen Rechten sind sie rasch auch in Feuilletons angesehener Tages- und Wochenzeitungen aufgegriffen worden. Darunter gibt es sehr differenzierte und aufklärende Berichterstattung. Allerdings gibt es auch anderes: Je kruder und provokanter, desto besser, so scheint es. Denn dies sichert mediale Aufmerksamkeit und zahlreiche Klicks Diese Entwicklungen hinterlassen ihre Wirkungen in den Praxisfeldern, aber auch in der Wissenschaftsdisziplin der Sozialen Arbeit. Bei Institutionen, Trägern und Verbänden und bei Drittmittelgebern, bei Studierenden und Fachkräften sind zunehmend Verunsicherung und Irritation zu Genderfragen zu registrieren. Erreichte Qualitätsstandards einer geschlechtsspezifischen Sozialen Arbeit werden neu in Frage gestellt. Dies nehmen wir zum Anlass aufzuzeigen, welchen Beitrag Gender Studies im Feld der Wissenschaft Soziale Arbeit leisten, um zu einer Versachlichung der öffentlich-medialen Diskurse zu den Gender Studiesbeizutragen.
Soziale Arbeit basiert auf den allgemeinen Menschenrechten und den Grundrechten wie sie unser Grundgesetz festgeschrieben hat. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sie sich in ihrem Kern mit der Frage, wie soziale Probleme, die aus gesellschaftspolitisch ungleich verteilten Chancen zum ‚guten Leben‘ resultieren, zu lösen und Menschen bei der Bewältigung ihrer Benachteiligungen zu helfen. Solche Benachteiligungen umfassen den Mangel an Bildung, Beeinträchtigungen der Gesundheit, der beruflichen Erwerbsarbeit, des Einkommens, der sozialen Beziehungen und Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen. Mit der Unterstützung von Teilhabe, der Förderung von Bildung und Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe ist Soziale Arbeit unverzichtbarer Teil wohlfahrtsstaatlicher Daseinsvorsorge. Geschlecht als Wissenskategorie begleiten Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit seit ihrem Entstehen. Schon die Gründerinnen der Sozialen Arbeit – Jane Addams in den USA, Alice Salomon in Deutschland, aber auch Marie Baum, Elisabeth Gnauck-Kühne, Lily Braun oder Henriette Fürth – beschäftigten sich schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts bspw. intensiv mit der prekären Situation von Frauen, um ihr Leben zu verbessern, z.B. der Alleinerziehenden, Arbeiterinnen, Kriegswitwen und Prostituierten. Auch heute ist die Umsetzung die fachlichen Qualitätsstandards in den Einsatzfeldern Sozialer Arbeit – ob beim Kinderschutz, in der Kinderbetreuung und der Jugendarbeit, Gemeinwesenarbeit, Familienhilfe, Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Gesundheitshilfe, Flüchtlingshilfe, Altenhilfe, Gewaltschutz und Altenarbeit – ohne Genderkompetenzen nicht realisierbar. Denn schließlich gehören zu den Zielgruppen Sozialer Arbeit Menschen aller Geschlechtergruppen. Leistungen Sozialer Arbeit bedürfen von daher Wissen zu Geschlechterdimensionen in unserer Welt, wollen sie ‚passgenau‘ für die Zielgruppen sein. Die Entwicklung von Genderkompetenz als Schlüsselqualifikation in der Sozialen Arbeit gehört von daher zu einer der notwendigen Standards beruflicher Qualifikation. Sie ist auf die Generierung der Wissensbestände der Gender Studies angewiesen – auf ihre Theoriebildung und ihre Empirie, ihre Erkenntnisse zur Entstehung von gesellschaftlicher Benachteiligung und der Entwicklung von Strategien zu deren Abbau. Konkrete Erträge der Gender Studies für SozialeArbeit sind bspw.:
* Forschungen zu den Geschlechterarrangements in Einrichtungen der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern haben nicht nur für alltägliche ‚Geschlechterspiele‘ und geschlechtsspezifische Zuschreibungen, Kränkungen und Konflikte sensibilisiert, sondern auch ein umfangreiches methodisches Repertoire an geschlechterpädagogischer Praxis hervorgebracht. * Die genderbezogene Care- und Familienforschung hat Wissen dazu geschaffen, wie die gesellschaftlich erforderlichen Reproduktionsarbeiten der Sorge, Pflege und Betreuung im Privaten organisiert werden, welche Arbeitsteilungen zwischen den Geschlechtern dabei bestehen und warum es insbesondere Frauen sind, die diese Arbeit leisten. Damit verbunden ist auch die Frage, wie Care-Aufgaben als Teil gesellschaftlicher Solidarität mehr Anerkennung erfahren können und Überlastungen und Benachteiligungen bei denen, die diese Aufgaben erfüllen, verhindert werden können. * Ohne die Gender Studies hätten wir heute nicht das kritische Bewusstsein zur Alltäglichkeit von Gewalt im Leben von Frauen – aber auch von Kindern und mittlerweile auch ansatzweise im Leben von Männern. Und es gäbe auch nicht Infrastruktur von institutionellen Hilfen gegen häusliche Gewalt: Frauenhäuser, Beratungsstellen, staatliche Gewaltschutzprogramme. * Die intensive Debatte zu den quantitativen Geschlechterungleichheiten in Studium und Beruf der Sozialen Arbeit hat ein Problembewusstsein dafür geschaffen, was es wohlfahrtsstaatlich und für die Zielgruppen bedeutet, wenn soziale Dienstleistungen überwiegend von Frauen geleistet werden. Sie hat aber auch die Frage danach aufgeworfen, was es für Männer bedeutet, in diesem Beruf in der Minderheit zu sein, und was es für Frauen und Männer bedeutet, wenn sie in diesen gesellschaftlich wenig anerkannten und gering honorierten Berufen tätig sind. * Es waren schließlich auch die Gender Studies, die für versteckte geschlechtliche Aufladungen in den Ressentiments gegen geflüchtete Menschen sensibilisieren konnten und aufgezeigt haben, wie hier Männer mit dem Merkmal muslimischer Religionszugehörigkeit pauschal zu Repräsentanten unerwünschter Fremdheit gemacht werden. Umgekehrt machten sie deutlich, wie sehr Soziale Arbeit mit Geflüchteten forschungsbasierter gendersensibler Praxiskonzepte bedarf, um Männern, Frauen und Kindern gut helfen zu können. Für eine emanzipatorische Soziale Arbeit sind Gender Studies unverzichtbar. Wir stehen gerne zur Verfügung, wenn es um kontrovers-produktive Auseinandersetzungen mit Genderfragen geht. Wir verwehren uns jedoch gegen diffamierende Vorwürfe eines neuen ‚Genderismus‘ wie sie heutzutage hoffähig geworden sind. Die gesetzlich verankerten Prinzipien von Bildungsgerechtigkeit, Gleichstellung, Abbau von sozialer Ungleichheit und Antidiskriminierung sind nicht nur für Soziale Arbeit grundlegend, sondern gehen alle an. Sie tragen zu sozialem Ausgleich und einer lebendigen demokratischen Kultur bei. Deshalb brauchen wir nicht weniger, sondern mehr Gender Studies und genderreflektierte SozialeArbeit.
Für die Fachgruppe Gender der DGSA Prof. Dr. Lotte Rose, University of Applied Sciences Frankfurt/ Prof. Dr. Gudrun Ehlert, Hochschule Mittweida P.S.: Wer mehr zu den Gender Studies in der Sozialen Arbeit erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zur Tagung „Gender_Wissen in Forschungsfeldern der Sozialen Arbeit“ am 22.-23.02.2018, an der Alice Salomon Hochschule Berlin, veranstaltet von der Sektion Forschung und der Fachgruppe Gender der DGSA. Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) zu den geplanten Zuwendungsrichtlinien für Demokratieförderprojektein Hessen
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Vor einigen Tagen wurde ein neuer Gesetzesentwurf der Schwarz-Grünen Landesregierung in Hessen öffentlich. Es handelt sich dabei um eine Neuauflage der „Extremismusklausel“, welche Träger, die öffentliche Mittel zur Förderung von Angeboten politischer Bildung nutzen, bspw. durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, dazu auffordert anlasslos ein Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung abzulegen. Bundesweit wurde diese Klausel nach einer langen und konstruktiven Auseinandersetzung wieder abgeschafft. Nun steht in Hessen neben der Wiedereinführung eine weitere Verschärfung dieses Vorgehens auf der Agenda: Vorgesehen ist eine Sicherheitsüberprüfung durch den Verfassungsschutz bei Neueinstellungen von Mitarbeiter_innen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen und darüber hinaus auch die Überprüfung im Einzelfall nach Vergabe der Arbeitsverträge und Fördergelder. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme, die das Vertrauen zwischen Trägern, die in Hessen seit Jahren wichtige und anerkannte Arbeit im Bereich politischer Bildung leisten und staatlichen Förderern zutiefst in Frage stellt. Wir können einen solchen Eingriff in die Trägerautonomie nur mit großer Sorge betrachten, stellt dies doch nicht zuletzt auch die Professionalität und den Erfolg der bisherigen bildungspolitischen Praxis in Frage. Bei dem geplanten gesetzlich verankerten Vorhaben vermischen sich dabei Aufgabengebiete, die aus guten Gründen unterschiedliche Strategien und Lösungskonzepte vorsehen. Soziale Arbeit und Sicherheitspolitik sind zwei gesellschaftlich notwendige Handlungsfelder, die jedoch unterschiedlichen Zielen folgen und diese Ziele mit verschiedenen Maßnahmen und Methoden realisieren. Eine Trennung beider Gebiete ist dringend notwendig, um weiterhin eine professionelle und gelingende Soziale Arbeit zu ermöglichen. Dies schließt neben der freien Gestaltung der inhaltlichen Ausrichtung von bildungspolitischen Programmen entlang fachlicher Kriterien auch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Akteur_innen ein, die für die Weiterentwicklung einer demokratischen Gesellschaft stehen. Soziale Arbeit unterliegt einem professionsspezifischen Wertekodex, dem die Menschenrechte sowie das Grundgesetz zugrunde gelegt sind. Die angedachte gesetzliche Bestimmung disqualifiziert Soziale Arbeit als Profession und zieht die bewährte Praxis Sozialer Arbeit in Zweifel. Wir unterstützen den Protest der Vertreter_innen der Freien Träger wie bspw. der Deutschen Vereinigung für politische Bildung, Landesverband Hessen, die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main und den Bundesverband Mobile Beratung und weisen den neuen Gesetzesentwurf entschieden zurück. Wir plädieren für das Fortbestehen der bisher vertrauensvollen Basis mit allen Akteur_innen im Feld der politischen Bildungsarbeit, die sich für ein demokratisches Miteinander und eine professionelle Soziale Arbeit einsetzen. Ohne Vertrauen und professionspolitische Anerkennung ist eine gelingende Soziale Arbeit nicht möglich!Download
Stellungnahme zur Zensur von regimekritischen Artikeln durch die Verlagsgruppe Springer Nature in China▼
Wir nehmen mit großer Sorge zur Kenntnis, dass die Verlagsgruppe Springer Nature mehr als eintausend wissenschaftliche Artikel aus ihrem Fachzeitschriftenprogramm für die Leser_innen in China bewusst und willentlich unzugänglich gemacht hat. Wie zahlreiche Pressorgane berichten, werden dabei vor allem Artikel zu regimekritischen Themen wie Tibet, Taiwan, die Kulturrevolution oder den gewaltsam niedergeschlagenen Aufstand von Tiananmen Platz seit einiger Zeit in China über SpringerLink auf Betreiben des Verlages nicht mehr erreichbar gehalten. Der Verlag beruft sich in einer Stellungnahme auf „lokale Regularien“ und relativiert, dass dabei nur „weniger als ein Prozent“ seiner wissenschaftlichen Artikel betroffen seien. Wir sind irritiert zu sehen, dass sich ein wissenschaftlicher Fachverlag aktiv an Zensur und Geschichtsverklärung beteiligt und sich dem Druck einer Regierung beugt. Durch dieses Vorgehen negiert der Verlag seine wissenschaftliche und gesellschaftliche Funktion und Verantwortung als Fachverlag und zerstört sein wichtigstes Gut: Das Vertrauen seiner Leser_innen und Autor_innen und seine akademische und gesellschaftliche Glaubwürdigkeit. Im Umgang mit autokratischen und autoritären Regimen macht genau dieses eine Prozent der kritischen Beiträge den entscheidenden Umgang mit Meinungs- und Redefreiheitaus.
Als Vorstand und Fachgesellschaft fordern wir den Verlag Springer Nature auf, diese neue Art von Publikationspolitik umgehend zu überdenken und seine publizistische und gesellschaftliche Verantwortung wieder an die erste Stelle seiner Prioritäten zu stellen. Gerade in Zeiten von wieder erstarkenden autoritären, nationalistischen und totalitären Regimes muss ein wissenschaftlicher Verlag seiner Verantwortung gerecht werden. Wir richten diese Forderung auch an die zu Springer Nature gehörenden Verlagssparten Springer VS und Palgrave Macmillan. In diesen Sparten publizieren viele unserer Mitglieder und stehen nun vor der Situation, als Autor_innen und Forschende mit einem Verlag zusammenzuarbeiten, der die Interessen einer Regierung über die Interessen seiner Autor_innen und Vertragspartner_innen stellt und damit seine gesellschaftliche und publizistische Verantwortung negiert. 20. November 2017, für den Vorstand der DGSA: Prof. Dr. Michaela Köttig und Prof. Dr. Barbara Thiessen Die Sektion Forschung aktualisiert ihre Leseliste▼
Liebe Mitglieder der DGSA, die Sektion Forschung aktualisiert ihre Leseliste. Die Leseliste hat zum Ziel, möglichst viele Publikationen aufzunehmen, die Forschung in der Sozialen Arbeit thematisieren – nicht nur, um Einstiegsmöglichkeiten in die Thematik zu ermöglichen, sondern auch, um aufzuzeigen, was sich in diesem Feld tut. Derzeit haben wir in der Leseliste (Stand 2014) folgende Rubriken:* Handbücher
* Einführungs- und Lehrbücher * Beiträge zu Grundlagen * Forschungsdesigns und Forschungsmethoden * Anwendungsbereiche * Publizierte Forschungsprojekte (je für Professionsforschung, Adressat_innenforschung, Organisationsforschung, Evaluationsforschung, Grundlagenforschung) * Anwendung in der Praxis Sozialer Arbeit * Forschungstraditionen Wir bitten Sie, uns über Ihre aktuellen Publikationen (seit 2014) bzw. auch über ältere Publikationen, die relevant sind, zu informieren (vollständige Literaturangaben), damit wir sie in die Liste aufnehmen können. Im Anhang finden Sie die Leseliste auf demderzeitigen Stand.
Herzliche Grüße die Sprecherinnen der Sektion Forschung: Ursula Unterkofler, Michaela Köttig und Anna Kasten Leseliste: Stand 24.11.2014Call for Papers
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) 27./28. April 2018, Hamburg Demokratie und Soziale Arbeit Teilhabe, Solidarität und bürgerschaftliche Identifikation in einer pluralen Gesellschaft Soziale Arbeit ist historisch eng mit Fragen von Demokratie und Teilhabe verbunden. Sie verstand sich als wohlfahrtsstaatliche Antwort auf die potenzielle soziale Desintegration von Individuen, Familien und Bevölkerungsgruppen. Und sie stand auch immer wieder in Verbindung mit sozialen Bewegungen, die Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen eingefordert haben. In ihrer professionellen Rolle setzte sie sich für die Stärkung der Perspektive von Bürgerinnen und Bürgern ein. In diesem Kontext erhebt Soziale Arbeit den Anspruch, in ihren Angeboten und Institutionen Orte zu schaffen, an denen Demokratie, politische Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe verwirklicht und gefördert werden. Aktuell muss sie sich als Profession und Disziplin jedoch auch die Frage stellen, ob sie diesen Anspruch noch so umfassend realisieren und gestalten kann, ob sie dafür die geeigneten programmatischen und konzeptionellen Ansätze aufweist. Es ist ferner zu diskutieren, ob die nötigen gesellschaftlichen Bedingungen und institutionellen Strukturen vorzufinden sind – dies vor dem Hintergrund einer sozialen Rahmung, in der, entgegen wohlfahrtsstaatlicher Prinzipien, sozialpolitische Entscheidungen getroffen werden, bei denen soziale Gerechtigkeit gegenüber ökonomischen Erwägungen und Argumentationen an Bedeutung verliert. Soziale Probleme wie Armut oder Arbeitslosigkeit werden dabei als individuelle Bewältigungsleistungen konstruiert und ihre strukturellen Ursachen verdeckt, Fragen sozialer Gerechtigkeit zunehmend dethematisiert. Es geht also darum, durch Partizipation ein solidarisches Miteinander zu kultivieren, den Anliegen marginalisierter Bevölkerungsgruppen (wieder) eine Stimme zu geben. Die Regierungsform der Demokratie gerät in ihrer westlichen Ausprägung zunehmend unter Druck. Es gibt Menschen, die sich von den politischen Institutionen und gewählten Vertreter_innen nicht hinreichend repräsentiert fühlen. Die damit einhergehende Unzufriedenheit gibt Raum für populistische Kräfte und stellt damit auch die tradierten Formen von Teilhabe und Mitgestaltung in Frage. Aber der Unmut richtet sich aktuell auch immer wieder gegen eine zunehmend empfundene soziale Unsicherheit und Unübersichtlichkeit sowie die moderne vielfältige und offene Gesellschaft. Rechtspopulistische Kräfte kanalisieren diesen Unmut, suggerieren einfache Lösungen für die komplexen Fragen der Moderne und die Möglichkeit einer Rückkehr zu einer weniger unübersichtlichen Gesellschaft. Verteilungsfragen werden in kulturelle Fragen umgedeutet und führen zu Aus- und Abgrenzungen gegenüber konstruierten Gruppen. Demokratiegefährdende Äußerungen, Einstellungen und Handlungen werden zunehmend unüberhörbar, tradierte rassistische Einstellungen gewinnen an Wirkmächtigkeit verbunden mit einer Zunahme entsprechender Übergriffe gegenüber Andersdenkenden und vermeintlich schwächeren Bevölkerungsgruppen. Parallel zeigt sich aber auch eine höchst lebendige Zivilgesellschaft im Engagement für Vielfalt und Offenheit. Dabei ist ein anhaltend hohes Potenzial an bürgerschaftlichem Engagement und an sozialem Zusammenhalt feststellbar, das aktuell in den vielen neuen und bestehenden Projekten, Organisationsformen und bürgerschaftlichen Initiativen sichtbar wird. Im Rahmen von Sozialer Arbeit sind Konzepte politischer Partizipation und gesellschaftlicher Teilhabe entwickelt und werden umgesetzt. Neue Formen der Beteiligung, auch an Hilfeprozessen in der Sozialen Arbeit, werden umgesetzt. Diese reichen in der Einzelfallhilfe von gemeinsamer Zieldefinition, geteilter Entscheidung(-sfindung) und Planung von Hilfen über aktivierende Gruppenmethoden, die Förderung von Selbsthilfe (in Gruppen und Initiativen) bis hin zu Beteiligungsverfahren in Stadt- oder Quartiersentwicklungsprozessen. Vor diesem Hintergrund sollen vor allem die folgenden Themenschwerpunkte und Fragestellungen in der Jahrestagung vertiefendbetrachtet werden:
* Wie lassen sich politische Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe im Kontext von wachsender Vielfalt und sozialer Spaltungrealisieren?
* Was bedeutet die Diskreditierung der Demokratie für die weitere Entwicklung der Sozialen Arbeit? * Inwiefern spielen die neoliberale Verengung des Sozialstaates und das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte zusammen und wie kann sich die Soziale Arbeit hier positionieren? * Welche Erfahrungen gibt es in der Sozialen Arbeit mit Teilhabe- und Partizipationsmodellen? Welche Verständnisse von Teilhabe und Partizipation haben sich in der Sozialen Arbeit entwickelt? * In welchen Bereichen – auch der Sozialen Arbeit – fehlen bislang partizipative Konzepte? * Wie können Selbstwirksamkeitserfahrungen unterstützt werden, die auch die Erfahrung, Bürger_in eines demokratischen Gemeinwesens zu sein, einschließen? * Wie lassen sich bürgerschaftliches Engagement und professionelle Soziale Arbeit gut miteinander verknüpfen? * Wie können individuelle und auf Gruppen bezogene Hilfen und Unterstützungskonzepte mit anwaltschaftlichem Mandat konkretverknüpft werden?
* Wie können Fragen der Umverteilung mit Fragen der Teilhabe zusammengedacht und auch in Interventionen der Sozialen Arbeitadressiert werden?
* Und nicht zuletzt: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit vom 27.04. bis 28.04.2018 in Hamburg bietet ein Forum für die Präsentation und Diskussion empirischer, theoretischer und anwendungsorientierter Fragen und Zugänge zum Thema. Wir möchten Interessierte herzlich einladen, sich mit den mit diesem Thema verbundenen Fragen in der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Es können Panels ebenso wie Einzelbeiträge eingereicht werden. Vorschläge für Panels (1,5h inkl. Diskussion), Einzelbeiträge (20 Minuten plus Diskussion) und Posterpräsentationen sind bis zum 03.10.2017 an Prof. Dr. Michaela Köttig Mail: Koettig@fb4.fra-uas.de, einzureichen. Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden formalen Vorgaben: Panels: * Verantwortliche (inkl. Kontaktdaten aller Beteiligten) * Paneltitel und Kurzbeschreibung des Panels (600 Zeichen) * Referierende (nicht mehr als drei Beiträge, bei weniger als drei Beiträgen können weitere Beiträge von den Tagungsveranstalter_innen hinzu gefügt werden) * Alle Vortragstitel und -beschreibungen in Lang- und Kurzfassung (2000 und 600 Zeichen)Einzelbeiträge:
* Vortragende/Vortragender (inkl. Kontaktdaten)* Vortragstitel
* Vortragsbeschreibung in Lang- und Kurzfassung (2000 sowie 600Zeichen)
Explizit aufgefordert werden Einsteiger_innen in die Wissenschaft, die sich mit Beiträgen auch in Form eines Posters mit ihrem gegenwärtigen Qualifizierungsprojekt einzubringen. Hinweis: Der Tagungsbeitrag für Vortragende ist reduziert. Eine Reduktion des Teilnehmer_innen-Beitrags bei verkürzter Tagungsteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnehmenden sorgen selbst für Anreise und Unterkunft.Call for Papers
Soziale Arbeit und Menschenrechte. Jahrestagung der DGSA am 28. und29. April 2017
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Update: Jetzt mit links zu den Videomitschnitten der key note / Abschlussveranstaltung Ein Tagungsbericht von Anna Kasten und Daniela Molnar SOZIALE ARBEIT ALS MENSCHRECHTSPROFESSION Soziale Arbeit als Menschrechtsprofession „Soziale Arbeit und Menschenrechte“ – ein Thema, das offenbar einen Nerv traf: Am 28. und 29. April fand die Jahrestagung der DGSA unter diesem Motto statt. Die Alice Salomon Hochschule Berlin beherbergte über 500 Teilnehmer*innen, womit die diesjährige Jahrestagung die größte der Geschichte der DGSA war. Die Organisator*innen wurden vor neue Herausforderungen gestellt, so mussten ein ‚Anmeldestopp‘ eingerichtet, eine Warteliste erstellt und passende Räumlichkeiten gefunden werden. Die Eröffnung fand im Cine Star Kino statt – es sei das erste Mal, so Jim Ife, Professor an der Western Sydney University in Australien, dass er einen Vortrag in einem Kinosaal halte. Die Relevanz des Themas wurde bereits in der Begrüßung durch Michaela Köttig, Professorin an der Frankfurt University of Applied Sciences, und Barbara Thiessen, Professorin an der Hochschule Landshut, beide Vorsitzende der DGSA, deutlich betont. Es scheine, dass Menschenrechte weltweit immer stärker als verzichtbar angenommen würden. Verfolgungen und Diskriminierungen nähmen zu, politische Systeme polemisieren und rücken nach rechts. Für die Profession(en) Sozialer Arbeit ist es notwendig, sich noch klarer und eindeutiger zu positionieren und die Menschenrechte als grundlegende Orientierung der Sozialen Arbeit zu reflektieren. Im Namen der „Weltstadt mit Herz“ begrüßte Alexander Fischer, Staatssekretär für Arbeit und Soziales Berlin, die Teilnehmer*innen. Beate Rudolf, Professorin und Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, erläuterte die Selbstverständlichkeit und Herausforderung, die mit der Annahme der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession einhergehe. Bettina Völter, Professorin und Prorektorin der Alice Salomon Hochschule, verdeutlichte die Bedeutung der Thematik für Fachwelt und Gesellschaft und verwies auf den eindrücklichen Banner am Gebäude der ASH: „Menschenrechte – Menschenwürde – Menschlichkeit“. Die Eröffnungsvorträge hielten Jim Ife und Nivedita Prasad. Eindrücklich machte Ife deutlich, dass wir uns in einer krisenhaften Phase der Veränderungen, der Infragestellung unseres demokratischen, neoliberal ausgeprägten Gesellschaftssystems befänden. Hier sei besonders die Soziale Arbeit gefragt, denn ihre Stärke sei es, mit Krisen und Veränderungen zu arbeiten und dabei das Individuum, aber auch Gesellschaft und System in den Blick zu nehmen. Nivedita Prasad, Professorin an der Alice Salomon Hochschule Berlin, war beeindruckt von der Anwesenheit der zwei Wissenschaftler*innen, die sie in ihrer Forschungsarbeit zunächst am meisten beeinflusst hatten: Silvia Staub-Bernasconi und Jim Ife. In ihrem Vortrag stellte sie dar, dass Menschenrechte in Bezug auf Soziale Arbeit zum einen als Analyseinstrument genutzt werden können (wobei sich die Soziale Arbeit auch selbst in den Blick nehmen muss). Zum anderen stützen sie das Selbstverständnis der Sozialen Arbeit, die ihre Adressat*innen u.a. ermächtigen und auf gesellschaftliche Veränderungen hinwirken sollte. Soziale Arbeit muss sich, so der Tenor der Eröffnungsveranstaltung, ihrer Verantwortung und ihrer Möglichkeiten bewusst sein, sich aktiv im Diskurs einbringen, die Gültigkeit der Menschenrechte für alle Menschen hervorheben und für ihren Erhaltkämpfen.
40 PANELS MIT 160 REFERIERENDEN In 40 Panels diskutierten die Teilnehmenden mit 160 Referierenden den Zusammenhang zwischen Menschenrechten und Sozialer Arbeit. Die einzelnen Panels waren von großer thematischer Vielfalt gekennzeichnet, darunter um das breite Spektrum zu veranschaulichen: Handlungsbezugsfelder der Menschenrechte, die Umsetzung der Kinderrechte durch die Soziale Arbeit, Soziale Rechte als Basis für Teilhabe, Menschenrechtsbildung in Lehre und Praxis, Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext bewaffneter Konflikte, Capabilities Approach und Menschenrechte, Erforschung von Menschenrechten. Neben klassischen Vorträgen gab es auch Panels, in denen nur kurze Inputs gegeben wurden, um dann den Schwerpunkt auf die Diskussion zu legen. Beispiele dafür sind das Panel der Fachgruppe Internationale Soziale Arbeit zum Thema ‚Indigenous knowledge and indigenous social work‘ und das der Fachgruppe Politik, die unter dem Diskussionsthema ‚Mitgliedschaft als Menschenrecht?‘ Staatsbürgerschaftsrecht und Einwanderungspolitik im Fokus einer menschenrechtsorientierten Sozialen Arbeit in den Blick nahm. Nachwuchs- und Promotionsförderung in der Sozialen Arbeit wurden in mehreren Panels behandelt. Dabei wurden neben aktuellen strukturellen Bedingungen wie den Promotionsprogrammen auch individuelle Karriereentwicklungen diskutiert. WEIN, TANZ UND BEISAMMENSEIN Ein fester Bestandteil der Jahrestagung ist das Beisammensein bei Wein und Tanz am Freitagabend. Die Party, merkte Nivedita Prasad in ihrem Resümee der Tagung an, sei eine ungewöhnliche und sehr wertvolle Erfahrung. Die Teilnehmenden setzten ihre Gespräche auf zwei Etagen verteilt fort, tauschten Erfahrungen aus, knüpften Kontakte undtanzten.
MENSCHENRECHTE UND SOZIALE ARBEIT – EIN PAPIERTIGER? Ungewöhnlich war auch die Abschlussveranstaltung, in der Sabine Stövesand, Professorin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, ein Gespräch mit Silvia Staub-Bernasconi, Professorin em. an der Technischen Universität Berlin, unter dem Titel „Menschenrechte und Soziale Arbeit – ein Papiertiger?“ führte. Staub-Bernasconi, so Stövesand, sei die einzige Frau der letzten Jahrzehnte, die eine eigenständige Theorie der Sozialen Arbeit konzipiert habe, und ohne die es den Menschrechtsdiskurs in der Sozialen Arbeit in seiner aktuellen Gestalt nicht gäbe. Als prägend für ihren Einstieg in den Diskurs um Menschenrechte erlebte Staub-Bernasconi ihren USA-Aufenthalt im Rahmen eines UNO-Stipendiums im Jahr 1963, mit dem sie an der University of Minnesota studieren konnte. Dort erlebte sie einerseits einen „Strukturschock“, indem sie mit der Armut konfrontiert wurde, in der viele Bürger*innen der USA lebten. Sie lernte aber auch die lange Tradition der Opposition kennen, in denen die Sozialarbeiter*innen in den USA eine aktive und präsente Rolle einnahmen. Zu den Meilensteinen, die die Verknüpfung von Menschenrechten und Sozialer Arbeit angestoßen haben, zählt sie u.a. den im Jahr 2002 etablierten postgradualen Master-Studiengang Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Verbund mehrerer Berliner Hochschulen, aber auch die diesjährige Tagung der DGSA. Für Staub-Bernasconi steht Soziale Arbeit in der Rolle der Übersetzerin, die die UNO für die Durchsetzung der Menschenrechte benötigt. Um diese Rolle einnehmen zu können, seien neben anderen Aspekten eben solche Tagungen wie die DGSA Jahrestagung 2017 zum Thema der Menschrechte erforderlich. Soziale Arbeit müsse, so Staub-Bernasconi, Soziale Gerechtigkeit verfolgen und stärken und sich zu einer kritischen Profession entwickeln. Sind Soziale Arbeit und Menschenrechte also ein Papiertiger? Papiertiger, so Stövesand, sei die von Mao Zedong geprägte Bezeichnung für Menschen, Organisationen oder Schriftstücke, die sich machtvoller geben als sie in Wirklichkeit sind. Der Begriff des Papiertigers habe einen Doppelcharakter, denn auch Papiertiger können etwas durchsetzen und bewirken. Um es mit Bezug auf Max Horkheimer auszudrücken, nur weil Begriffe wie der des Menschenrechts durch die Mängel der Praxis beschädigt seien, solle man sie nicht verwerfen. Für Soziale Arbeit bedeute das, die Menschenrechte als Horizont und Verpflichtung anzunehmen. Prof. Dr. Jim Ife - The ‚Human‘, the ‚Social‘ - DGSA Jahrestagung 2017 in Berlin Prof. Dr. Staub-Bernasconi & Prof. Dr. Stövesand - Menschenrechte undSoziale Arbeit
FÜR EINE FACHLICH BEGRÜNDETE UNABHÄNGIGE ARBEIT IM BEREICH ASYLSOZIALBERATUNG IN BAYERN▼
Am 6.3.2017 hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration den von ihr geförderten Einrichtungen der Sozialen Arbeit im Bereich der Asylsozialarbeit ein Schreiben gesendet, in dem diese aufgefordert werden, Flüchtlinge bei den Beratungen nicht auf Möglichkeiten hinzuweisen, wie sie sich gegen mögliche Abschiebungen juristisch zur Wehr setzen können. Diese Aufforderung war zwar begründet mit dem Verweis auf das Gesetz über außergerichtliche Rechtsdienstleistungen, enthielt aber die unverhohlene Drohung, dass die Einrichtungen der Asylsozialberatung die finanzielle Förderung verlieren, wenn sie weiterhin in dieser Art und Weise beraten würden. Ausführlich werden in dem Schreiben dieFördergrundsätze
(https://www.verkuendung-bayern.de/files/allmbl/2016/05/allmbl-2016-05.pdf, ab S. 1495) zitiert, in denen massiv darauf hingewiesen wird, dass die Asylsozialberatung auf eine Rückkehr der Flüchtlinge in die Herkunftsländer drängen soll. Weitere Informationen und die Originaldokumente inkl. dem Brief des Ministeriums an die Einrichtungen der Asylsozialberatungen finden sich auf den Seiten des Bayerischen Flüchtlingsrats unter http://www.fluechtlingsrat-bayern.de. Der Vorstand der DGSA verurteilt auf das Schärfste diese Vorgehensweise, die die fachliche Unabhängigkeit der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in Frage stellt! Menschen, die Rat bei professionellen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern suchen, haben das Recht auf eine umfassende und an den Bedürfnissen der KlientInnen ausgerichtete Beratung. Politische Vorgaben jeglicher Art dürfen keinen Einfluss auf Art und Inhalt des Beratungsprozesses haben. Das fachpolitische Mandat der Sozialen Arbeit beruht auf der Anerkennung der Menschenwürde, der Unterstützung von Menschen und der Orientierung an denMenschenrechten.
Soziale Arbeit als Profession arbeitet auf gesetzlichen Grundlagen und achtet diese. Eine einseitige Auslegung der Rechtslage zu Ungunsten von Menschen in prekären Situationen aufgrund von politischen Intentionen verurteilen wir jedoch auf das Schärfste. Die Androhung, die staatliche finanzielle Förderung einzuschränken oder gar ganz zurückzuziehen, ist eine Bedrohung der fachlichen Unabhängigkeit derSozialen Arbeit.
Der Vorstand der DGSA 7.4.2017 Einspruch gegen das Verfahren zum Entwurf zur Änderung des SGB VIII▼
Auch der Vorstand der DGSA hat sich dem Einspruch zahlreicher Kolleginnen und Kollegen zur Vorgehensweise des BMFSFJ zur Überarbeitung des SGB VIII angeschlossen. Sie finden diesen Einspruchbeigefügt.
Einspruch gegen das Verfahren zum Entwurf zur Änderung des SGB VIII Kriterien für kooperative Promotionsverfahren▼
Eine Positionierung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit Immer mehr Promotionsordnungen öffnen sich für kooperative Verfahren zwischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW/FH). Der Wissenschaftsrat hat sich 2010 ausdrücklich dafür ausgesprochen, die HRK (2015) hat diesen Wandel nachdrücklich unterstrichen. „In kooperativen Promotionsprogrammen, die von den Hochschulen selbst vereinbart werden, muss der Promotionszugang fu?r Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen transparent ausgestaltet werden. Daru?ber hinaus muss die Betreuung der Promovierenden aus der Fachhochschule durch ausgewiesene Fachhochschulprofessorinnen und -professoren sowie deren Beteiligung an den Promotionsverfahren als gleichberechtigte Gutachterinnen und Gutachter sowie Pru?ferinnen und Pru?fer sichergestellt werden. Die Forschung der Promovierenden aus der Fachhochschule soll zu einem wesentlichen Teil auch der Weiterentwicklung der Forschung an der Fachhochschule zugutekommen.“ (Wissenschaftsrat 2010, S. 12). Dennoch unterscheiden sich die zugrundeliegenden Promotionsordnungen und kooperativen Verträge z. T. beträchtlich. Der Promotionsbeirat der DGSA hat daher Überlegungen angestellt, welche förderlichen oder kritischen Punkte es in Bezug auf solche Ordnungen anzumerken und zuerwägen gilt.
Stellungnahme
DGSA Jahrestagung 2017▼
28./29. April 2017 an der Alice Salomon Hochschule Berlin Wir haben die Höchstteilnehmerzahl bereits erreicht. Damit ist eine Tagungsanmeldung nicht mehr möglich. Auch die Nachrückliste istgeschlossen.
Die Jahrestagung 2017 der DGSA zum Thema „Soziale Arbeit und Menschenrechte“ wird vom 28. bis 29. April 2017 an der Alice Salomon Hochschule Berlin stattfinden. Das detaillierte Programm mit der Panelübersicht und alle weiteren Hinweise zur Tagung und zum Tagungsort finden Sie hier auf dieser Webseite. Hinweisen möchten wir an dieser Stelle darauf, dass wir – wie auch in den letzten Jahren – die Teilnahme von Bachelorstudierenden Sozialer Arbeit kontingentieren müssen. Es werden 100 Plätze für diese Studierende zur Verfügung gestellt. Sollten Sie mit Gruppen von Studierenden zur Tagung kommen wollen, so empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass pro Hochschule die Gruppe nicht mehr als 15 Studierende groß sein sollte. Wir freuen uns auf eine spannende Tagung und den kollegialen Austausch und danken an dieser Stelle bereits den Kolleginnen und Kollegen von der Alice Salomon Hochschule Berlin für die Zusammenarbeit bei der Tagungsorganisation.Tagungsflyer
Die ASH als VeranstaltungsortPanelplan
Hotelliste
Pressemeldung
Aktualisierter Programmablauf Call for Papers: DGSA Jahrestagung 2017▼
Call for Papers Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) an der Alice Salomon Hochschule Berlin 28. und 29. April 2017 Soziale Arbeit und Menschenrechte Zahlreichen Diskursen in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit dienen Modelle und Kataloge der Menschenrechte als zentrale Referenzpunkte. In Theoriemodellen wird die Realisierung der Menschenrechte als Realutopie, konzeptioneller Anspruch, ethischer Bezugsrahmen fachlichen Handelns, als Referenz im Umgang mit Dilemmata und zur Orientierung im Umgang mit menschenrechtswidrigen Forderungen konzeptualisiert. In der Praxis wird die aktive und passive Nutzung des UN-Menschenrechtsschutzsystems diskutiert und viele Praktiker_innen der Sozialen Arbeit finden in den Menschenrechten eine visionäre und zugleich konkrete Orientierung für ihr fachliches Handeln. Zentrale internationale Positionspapiere der Sozialen Arbeit orientieren sich an der Umsetzung der Menschenrechte. Nicht zuletzt beziehen soziale Bewegungen und Zusammenschlüsse von Adressat_innen ihre Aktivitäten auf die Realisierung und Ausweitung der Menschenrechte. Grundlegend für die Idee der Menschenrechte ist die Menschenwürde. Individuen erhalten ihre Menschenrechte qua ihres Menschseins, sie müssen für das Erlangen der Menschenrechte keine Bedingungen erfüllen. Jedoch ist die Realisierung von Menschenrechten immer gebunden an Individuen und Gesellschaften, die die Menschenrechte im sozialen, staatlichen, familialen und gemeinschaftlichen Handeln achten und ihnen zur Geltung verhelfen. Prozesse der Realisierung der Menschenrechte waren und sind immer auch konflikthaft und gebunden an die Einflussfaktoren von Interessen, Macht und Herrschaft in einer Gesellschaft. Aktuell wird die Wahrung der Menschenrechte zudem in neuer Weise herausgefordert. Das Handeln fundamentalistisch, nationalistisch, autoritär oder austeritätspolitisch orientierter Akteur_innen wirkt sich einschränkend auf die Realisierung der Menschenrechte in verschiedenen Lebensbereichen und Gesellschaften aus und drängt menschenrechtliche Errungenschaften wieder zurück. Gleichzeitig stehen sozial zunehmend gespaltene und mehr und mehr pluralisierte Gesellschaften vor der Herausforderung, sich gemeinsam auf geteilte normative Bezüge und Leitlinien zu verständigen. Soziale Arbeit steht als Profession und Disziplin vor der Herausforderung, sich reflektiert und bewusst in diesen Debatten zum Menschenrechtsdiskurs zu verorten und sich aktiv in den Auseinandersetzungen zu positionieren. Bislang besteht in vielen Feldern der Sozialen Arbeit jedoch noch wenig systematisches Wissen über die Umsetzung und Gestaltung von Interventionen zur Förderung der Menschenrechte. Und es gibt noch wenige Orte für den Austausch von Konzepten, Forschungsergebnissen, Strategien und Erfahrungen in der Menschenrechtsförderung und -realisierung. Vor diesem Hintergrund schafft die DGSA Jahrestagung 2017 ein Forum, in dem das Verhältnis zwischen der Sozialen Arbeit und den Menschenrechten in seinen unterschiedlichen Ebenen und Umsetzungsbereichen diskutiert werden soll. Dabei sollen auch fachliche Limitationen der Sozialen Arbeit kritisch hinterfragt werden. Vor allem die folgenden Themenschwerpunkte und Fragestellungen sollen dabei vertiefendbetrachtet werden:
* Menschenrechte als Grundlage: Welche Konzepte, Modelle, Begriffe dienen als Grundlage im Menschenrechtsdiskurs, welche Kritiken und Thematisierungen sind vorhanden? * Menschenrechte im politischen Diskurs: In welchen Politikfeldern spielt der Menschenrechtsdiskurs eine Rolle? Wie taucht er in Sozial-, Bildungs- und Gesundheitspolitiken auf? * Zum Handlungsfeldbezug der Menschenrechte: In welchen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sind Menschenrechtsdiskurse relevant? Wie werden Menschenrechte dort thematisiert? * Konzepte zur Menschenrechtsarbeit und -bildung: Welche Verfahren, Konzepte, Studien, Strategien, institutionellen Formen und Rahmenbedingungen lassen sich identifizieren? * Menschenrechte in der Praxis der Sozialen Arbeit: Wie werden Menschenrechte in Bezug auf soziale Probleme thematisiert, eingefordert und realisiert? Welche Begründungen dienen ihrerAusweitung?
* Menschenrechtsmodelle operationalisieren: Inwiefern kann und sollte die Realisierung von Menschenrechten durch Indikatormodelle mess- und vergleichbar gemacht werden? * Menschenrechte von Adressat_innen: Inwieweit werden die Menschenrechte in der Sozialen Arbeit von Adressat_innen eingefordert und ihnen gegenüber realisiert? Wo sind hier Kritikpunkte? * Menschenrechte in der Forschung: Vor welchen Herausforderungen steht Forschung in der Sozialen Arbeit, wenn es um Fragen der Menschenrechte geht? * Wird die Soziale Arbeit ihrem Anspruch gerecht? Wurde die Soziale Arbeit in den letzten Jahren ihrem Anspruch, als eine Menschenrechtsprofession tätig zu sein, gerecht? Wo sind weitere Herausforderungen und offene Ansprüche? Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit vom 28. bis 29. April 2017 in Berlin bietet ein Forum für die Präsentation und Diskussion empirischer, theoretischer und anwendungsorientierter Fragen und Zugänge zum Thema. Wir möchten Interessierte herzlich einladen, sich mit den mit diesem Thema verbundenen Fragen in der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Von den Sektionen und Fachgruppen der DGSA können Panels zu diesem Thema gestaltet werden. Ebenso können Beiträge von Einzelnen (Vortrag sowie Posterpräsentation) eingereicht werden. Vorschläge für Panels (1,5h inkl. Diskussion), Einzelbeiträge (20 Minuten plus Diskussion) und Posterpräsentationen sind bis zum 01.10.2016 an Prof. Dr. Claudia Steckelberg, gradforum_sbe@hs-nb.de, einzureichen. Sie müssen folgende Informationen enthalten: Panels: * Verantwortliche (incl. Kontaktdaten aller Beteiligten) * Paneltitel und Kurzbeschreibung des Panels (600 Zeichen) * Referierende (nicht mehr als drei Beiträge, bei weniger als drei Beiträgen können weitere Beiträge von den Tagungsveranstalter_innen hinzu gefügt werden) * Alle Vortragstitel und -beschreibungen in Lang- und Kurzfassung (2000 und 600 Zeichen)Einzelbeiträge:
* Vortragende/Vortragender (incl. Kontaktdaten)* Vortragstitel
* Vortragsbeschreibung in Lang- und Kurzfassung (2000 sowie 600Zeichen)
Posterpräsentationen: * Präsentierende/Präsentierender (incl. Kontaktdaten) * Präsentationstitel * Präsentationsbeschreibung in Lang- und Kurzfassung (2000 und 600Zeichen)
Hinweise: Auch Vortragende müssen einen reduzierten Tagungsbeitrag entrichten; DGSA-Mitglieder erhalten ebenfalls einen reduzierten Tagungsbeitrag. Eine Reduktion des TN-Beitrags bei verkürzter Tagungsteilnahme ist ausgeschlossen. Die TN sorgen selbst für Anreiseund Unterkunft.
Call for Paper
Stellungnahme des Vorstands der DGSA zur aktuellen Situation in derTürkei
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Insbesondere zum Umgang mit Hochschulangehörigen in der Türkei Wir sind besorgt und entsetzt über die politischen Entwicklungen in der Türkei. Bereits vor dem Militärputsch hat der Druck auf die Wissenschaft zugenommen. Seit der Petition die hunderte Akademiker_innen in der Türkei verfasst haben mit der Aufforderung an die türkische Regierung, den bewaffneten Konflikt mit der verbotenen PKK im Südosten des Landes zu beenden, gelten sie als „Vaterlandsverräter“ und werden öffentlich als „Möchtegern-Akademiker“ diffamiert. Bereits damit begannen Entlassungen, Verhaftungen und Anklagen wegen Terrorpropaganda. Am 19.7. wurde die Entlassung von 1.577 Universitäts-Dekanen angeordnet. Universitätsangestellte dürfen nicht mehr ausreisen. Türkische Akademiker_innen, die im Ausland arbeiten, sollen zurückkommen. Wer nicht heimkehrt, macht sich verdächtig. Dies ist ein Generalverdacht gegen Wissenschaftler_innen und Intellektuelle. Wir fühlen uns mit den betroffenen Hochschulangehörigen tief verbunden und versichern ihnen unsere Solidarität. Mit Sorge sehen wir, wie mit einem Streich die langjährigen Kooperationen, Austauschbeziehungen und gemeinsamen Lehr- und Forschungsprojekte zwischen Deutschland und der Türkei in Gefahr geraten und aktuell akut verhindert werden. Gerade im Bereich der Sozialen Arbeit, die erst seit den 2000er Jahren systematisch in der Türkei aufgebaut wird, sind nun vielfältige Kooperationsprojekte in Gefahr. Wir rufen die türkische Regierung dazu auf, die Repressionen und Verfolgungen zu stoppen und die demokratisch legitimierte Freiheit von Forschung und Lehre in der Wissenschaft nicht einzuschränken.21. Juli 2016
Für den Vorstand:
Prof. Dr. Michaela Köttig Prof. Dr. Barbara Thiessen Weitere Stellungnahmen siehe: www.hrk.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/meldung/hrk-praesident-protestiert-gegen-umgang-mit-hochschulangehoerigen-in-der-tuerkei-3999/ www.eua.be/Libraries/press/eua-statement-condemning-the-forced-resignation-of-1577-university-deans.pdf Newsletter 2/2016 erschienen▼
Der Newsletter findet sich hier zum Download Liebe Mitglieder der DGSA, Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit diesem Newsletter wollen wir Sie über die aktuellen Entwicklungen in der DGSA und die neuen Projekte unserer Fachgesellschaft informieren. Wir blicken auf ein ereignisreiches halbes Jahr zurück, dessen Höhepunkt sicherlich die Jahrestagung 2016 an der Hochschule Düsseldorf war. Unter dem Leitthema „Inklusion ist ... – Perspektiven und Positionen der Sozialen Arbeit“ diskutierten über 450 Personen in 40 Panels über das Thema. 230 Vortragende brachten aktiv ihre Positionen ein, so dass die bislang größte Jahrestagung der DGSA ein voller Erfolg war. Im Anschluss an die Jahrestagung trafen sich noch einige der Sektionen und Fachgruppen und intensivierten den fachlichen Austausch in kleinerer Runde. Dies war auch eine gute Gelegenheit für neue Personen, einen Einblick in die Arbeit der DGSA zu erhalten. Im Rahmen der Jahrestagung fand auch die 16. Mitgliederversammlung unserer Fachgesellschaft statt. Auf dieser wurde als Abschluss eines langen partizipativ angelegten Prozesses das Kerncurriculum der DGSA als eine eigenständige Positionierung über Studienstrukturen und -inhalte verabschiedet. Sie finden es in diesem Newsletter abgedruckt. Neu gewählt wurde der Vorstand der DGSA. Den ausgeschiedenen Mitgliedern Prof. Dr. Gudrun Ehlert und insbesondere der langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Sabine Stövesand möchten wir auch an dieser Stelle nochmals für ihre Arbeit danken. Als Vorsitzende neu gewählt wurde Prof. Dr. Barbara Thiessen, die die DGSA nun zusammen mit der wieder gewählten Prof. Dr. Michaela Köttig nach außen vertreten wird. Als Beisitzerinnen neu im Vorstand sind die Kolleginnen Prof. Dr. Sonja Kubisch und Prof. Dr. Claudia Steckelberg. Alle „Neuen“ oder in neuer Funktion vertretenen Personen finden Sie mit einer kurzen Vorstellung in der Rubrik „Personelles“. Weiterhin im Vorstand vertreten sind Prof. Dr. Stefan Borrmann, Prof. Dr. Dieter Röh, Prof. Dr. Christian Spatscheck sowie Wolfgang Antes. Dass die DGSA auch inhaltlich verbreitert, sieht man an der (Ad-hoc)-Fachgruppe „Migration und Rassismus“, die sich im Rahmen der Jahrestagung in Düsseldorf konstituiert hat. Einen kurzen Überblick über deren Programmatik und Vorhaben finden Sie bei den Berichten der Sektionen und Fachgruppen. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bzw. Außendarstellung gibt es mehrere nun abgeschlossene Projekte. Erstens natürlich die Fertigstellung des Filmes zum 25-jährigen Jubiläum der DGSA. Sie finden den Film (auch in einer Gebärdensprachversion und mit englischen Untertiteln) auf unserer Webseite und im youtube-Channel der DGSA. Zweitens ist der Relaunch dieser Webseite nun durch die Integration der englischen Übersetzung abgeschlossen. Drittens sind nun auch die ersten beiden Bände der DGSA-Buchreihe beim Verlag Barbara Budrich im neuen Layout erschienen. Wir finden, dass sich die Überarbeitung gelohnt hat und die Bücher nun noch ansprechender sind. Hinweise auf die beiden Bände finden Sie in der Rubrik „Publikationen“, und als Mitglied sollte Ihnen der Band zu den „Wirkungen Sozialer Arbeit“ bereits zugegangen sein. Und schließlich – viertens – startet die DGSA ein komplett neues Angebot – einen eigenständigen DGSA Blog! Unter www.blog.dgsa.de finden Sie ab sofort Analysen, Kommentierungen und Diskussionen vom aktuellen Zeitgeschehen aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit. Wir hoffen, dass dies ein interessanter Ort wird und dass Sie sich durch Kommentare unter den Beiträgen an den Diskussionen beteiligen. Informieren wollen wir schon jetzt über unsere nächste Jahrestagung unter dem Titel „Soziale Arbeit und Menschenrechte“ in Berlin am 28/29. April 2017 – wie immer also am letzten Aprilwochenende. Der Call for Papers findet sich in dieserAusgabe.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und interessante Einblicke bei der Lektüre dieses Newsletters. Mit freundlichen, kollegialen Grüßen, Michaela Köttig, Barbara Thiessen, Stefan Borrmann, Sonja Kubisch, Dieter Röh, Christian Spatscheck, Claudia Steckelberg Der Film: 25 Jahre Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit▼
Geschichte, Kontroversen, PerspektivenJubiläumsfilm
Jubiläumsfilm mit Gebärdensprache In dem beigefügten Dokument finden Sie die Transkription des gesprochenen Textes aus dem Film Neuer DGSA Vorstand gewählt▼
Auf der 16. Mitgliederversammlung am 29.04.2016 wurden folgende Mitglieder in den neuen Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e.V. (DGSA) gewählt:VORSITZENDE
Prof. Dr. Michaela Köttig Prof. Dr. Barbara ThiessenSCHRIFTFÜHRUNG
Prof. Dr. Stefan BorrmannSCHATZMEISTER
Wolfgang Antes
BEISITZERINNEN UND BEISITZER Prof. Dr. Sonja Kubisch Prof. Dr. Dieter Röh Prof. Dr. Christian Spatscheck Prof. Dr. Claudia Steckelberg Aus dem alten Vorstand waren nach der letzten Wahlperiode nicht mehr zur Wahl angetreten: - Prof. Dr. Sabine Stövesand, sie war von 2011-2016 als Vorsitzende und von 2009-2011 als Beisitzerin im DGSA Vorstand aktiv. - Prof. Dr. Gudrun Ehlert, sie war von 2014-2016 als Beisitzerin für den DGSA Vorstand tätig. Der neue Vorstand dankt den beiden ehemaligen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement für die DGSA und die gute Zusammenarbeit. DGSA unterstützt den Aufruf auf Freilassung der 27 in der Türkei inhaftierten Wissenschaftler_innen▼
Der Vorstand des FBTS hat an seine Mitglieder den folgenden Aufruf übersandt, den der Vorstand der DGSA sich mit Nachdruck anschließt. _In der vergangenen Woche wurden in der Türkei 27 akademische Mitarbeiter und Professoren aus vier Universitäten verhaftet, zum Teil direkt auf Campus._ _Darunter war auch ein Kollege aus dem social work department der Kocaeli University. Die verhafteten KollegInnen waren Unterzeichner einer Deklaration, die sich für eine Wiederaufnahme der Friedensbemühungen mit den Kurden aussprach._ _Mehr Informationen hierzu im Detail hier: http://www.bbc.com/news/world-europe-35321895_ _Die European Association of Schools of Social Work hat sich intensiv und sorgsam mit der Situation auseinander gesetzt und beurteilt diese als einen ausgesprochen alarmierenden und nicht zu akzeptierenden Bruch mit der akademischen Freiheit und Meinungsfreiheit:www.eassw.org _
_Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt ebenfalls der Generalsekretär des Europarats in dieser Woche: http://www.coe.int/en/web/portal/-/turkey-secretary-general-thorbj-rn-jagland-concerned-by-arrests-of-academics_ _Die EASSW ist im engen Kontakt und ständiger Kommunikation mit den türkischen KollegInnen und berät zur Zeit über geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der KollegInnen in der Türkei und zur Verteidigung der akademischen Freiheit._ Mehr Informationen unter: http://www.eassw.org Informationen auf BBC News EASSW – European Association of Schools of Social Work Einschätzung des Generalsekretärs des EuroparatsNewsletter 1/2016
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(PDF, 181 KB).
Liebe Kolleginnen und Kollegen, zu Jahresbeginn möchten wir Ihnen für das nun schon angebrochene neue Jahr alles Gute für Ihre beruflichen und privaten Pläne wünschen. Auch für die DGSA bricht mit dem neuen Jahr wieder ein Jahr der Weiterentwicklung, der neuen Projekte und Konsolidierung bestehender Prozesse an. Seit der Ausgabe 1/2016 erhalten Sie als Mitglied der DGSA die elektronische Ausgabe der Fachzeitschrift „Soziale Arbeit (DZI)“ 11x im Jahr kostenlos zugeschickt. Wir freuen uns, Ihnen diesen Service bieten zu können und sind zuversichtlich, dass das Angebot auf reges Interesse stoßen wird. Mit der Zeitschrift „Soziale Arbeit (DZI)“ konnten wir eine Kooperation mit einer der traditionsreichsten Fachzeitschriften eingehen. In Zukunft planen wir auch verstärkt, diese Zeitschrift als Ort der Publikation von Schwerpunkten der DGSA zu nutzen. Auch Sie als Mitglied der DGSA sind eingeladen, Ihre Artikel bei der Zeitschrift zur Publikationeinzureichen.
Wie immer zu Beginn des Jahres wirft die kommen de Jahrestagung der DGSA schon ihre Schatten vor aus. In diesem Jahr werden wir uns am 29./30.04. 2016 in Düsseldorf mit dem Thema „Inklusion“ befassen. Die Resonanz auf den Call for Paper war überwältigend und wir haben ein spannendes Programm aus den eingereichten Beiträgen zusammen gestellt. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig anzumelden, damit Sie auch sicher einen Platz auf der Tagung bekommen. Ebenfalls auf der Tagung in Düsseldorf wird am 29.04.2016 die nächste reguläre Mitgliederversammlung der DGSA stattfinden. In diesem Rahmen wird auch der Vorstand neu gewählt. Zudem wird der mehrjährige und partizipativ angelegte Prozess der Neuerarbeitung des Kerncurriculums der DGSA abgeschlossen werden und die letzte Version den Mitgliedern zur Abstimmung vor gelegt. Auch in 2016 streben wir als Vorstand ein weiteres Wachstum der DGSA an. Ausdruck davon wird sein, die Zahl von über 500 Mitgliedern weiter zu konsolidieren und auszubauen. Zudem freuen wir uns, dass sich eine neue Fachgruppe unter dem Dach der DGSA gegründet hat. Mit der neuen Fachgruppe „Soziale Arbeit in der Lehre“ arbeiten nun vier Sektionen und acht Fachgruppen im Rahmen der DGSA an der inhaltlichen Weiterentwicklung unserer Profession und Disziplin. Um dieses Wachstum auch formal bewältigen zu können, hat der Sprecher_in nenrat – ein Treffen des Vorstands und der gewählten Sektions und Fachgruppensprecher_innen – die formale Zusammenarbeit in unserer Fachgesellschaft durch eine neu erarbeitete Geschäftsordnung geregelt. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude bei der Lektüre dieserMitteilungen.
_Mit kollegialen Grüßen, Prof. Dr. Stefan Borrmann, Prof. Dr. Michaela Köttig, Prof. Dr. Sabine Stövesand, Wolfgang Antes, Prof. Dr. Gudrun Ehlert, Prof. Dr. Dieter Röh, Prof. Dr. Christian Spatscheck und Prof. Dr. BarbaraThiessen_
Newsletter 1/2016 (PDF, 181 KB) Der Vorstand der DGSA schließt sich den Erklärungen der IFSW an▼
22.10.2015: Prof. Dr. Sabine Stövesand, Prof. Dr. Christian Spatscheck (für den Vorstand) In ihrer aktuellen Stellungnahme spricht sich die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) für eine Willkommenskultur und eine faire Auseinandersetzung darüber aus, wie einheimische Bevölkerung und Flüchtlinge zusammenleben können. SozialarbeiterInnen nehmen in diesem Prozess der gegenseitigen Annäherung eine Schlüsselstellung ein. Der Vorstand der DGSA schließt sich den Erklärungen der IFSW – International Federation of Social Workerssowie der
EASSW – European Association of Schools of Social Work zur aktuellen Situation der Flüchtlinge inEuropa an.
Wir rufen die verantwortlichen Regierungen, internationalen Organisationen und Zivilgesellschaften dazu auf, strukturelle Fluchtursachen und Gründe zu beseitigen sowie den aus Kriegen oder Not geflüchteten Menschen jene Hilfe zukommen zu lassen, die sie im Sinne der Humanität dringend benötigen und die ihnen im Sinne der Menschenrechte zusteht. Dazu gehören auch die Schaffung von Bedingungen und Kulturen des Willkommens und Zusammenlebens in den Aufnahmeländern sowie der Wille und die Bereitschaft der BürgerInnen, mit den neu ankommenden Menschen in eine aktive und faire Auseinandersetzung über ein gemeinsames Zusammenleben zu treten, den Aufbau aller dazu förderlichen gesellschaftlichen und institutionellen Bedingungen sowie die Bereitschaft, vorhandenen Reichtum gerecht zu verteilen. SozialarbeiterInnen leisten einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung der damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen. Durch ihre professionellen Interventionen und die Anleitung von einer beeindruckend großen Zahl von ehrenamtlichen und engagierten HelferInnen nehmen sie eine Schlüsselstellung im Hilfesystem ein. Um das hierzu Erforderliche tun zu können brauchen sie die dafür nötigen Ressourcen. Dies schließt eine angemessene Bezahlung ein sowie Arbeitsbedingungen, die den hohen Anforderungen durch Supervision, Fortbildung und Arbeitszeitausgleich Rechnung tragen. Die Tätigkeit der SozialarbeiterInnen in der Flüchtlingshilfe ist eine fachlich komplexe und besonders herausfordernde Aufgabe. Der weiter anhaltende und an manchen Orten nur schwer erfüllbare quantitative Bedarf an SozialarbeiterInnen in diesem Handlungsfeld darf nicht dazu führen, dass fachliche Standards abgesenkt werden oder Personen in diesem sensiblen Feld tätig werden, die die nötigen fachlichen Qualifikationen und Kompetenzen dafür nicht aufweisen. Wir rufen die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern dazu auf, den fachlichen Nachwuchs in ausreichender Zahl zu qualifizieren undbereitzustellen.
IFSW – International Federation of Social Workers EASSW – European Association of Schools of Social Work Beitrag im Deutschlandfunk▼
30.04.2015 im Deutschlandfunk Am 30.04.2015 lief abends ab 20.10 Uhr der Beitrag von Anke Gundelach über das Tagungsthema der Jahrestagung in Würzburg imDeutschlandfunk.
Beitrag als mp3-Datei Deutschlandradio Audio-Archiv Keynotes auf der Jahrestagung▼
Auf der Jahrestagung wird es zu Beginn und zum Abschluss jeweils eine keynote geben, die in das Thema einführt bzw. das Thema abschließt. Wir freuen uns, dass wir zwei ausgewiesene Expert_innen dafür gewinnen konnten. Die Lebensläufe der beiden keynote speaker finden sie an dieser Stelle zum download. Lebenslauf Prof. Dr. Peter Sommerfeld, FHNW (PDF, 36 KB) Präsentation aus dem Vortrag von Prof. Dr. Peter Sommerfeld, FHNW(PDF, 1 MB)
Lebenslauf Prof. Dr. Sigrid James, Gastprofessorin Universität Kassel(PDF, 160 KB)
Neuer Service der DGSA listet fachkundige AnsprechpartnerInnen fürdie Medien auf
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Flucht, Trauma, Integration – ein neuer Service der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit listet fachkundige AnsprechpartnerInnen für die Medien auf – nicht nur zum aktuellenThema Flüchtlinge.
Silke Gahleitner hat kürzlich eine Studie zur Wirksamkeit von Traumapädagogik vorgelegt. Drei Jahre haben Forscherinnen und Forscher unter der Leitung der Professorin, die in Berlin und an der Donau-Universität Krems lehrt, untersucht, wie sich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer stationären Einrichtung verändert, wenn die Mitarbeitenden eine traumapädagogische Schulung absolviert haben. Die WissenschaftlerInnen fanden heraus, wie gut es traumatisierten Kindern und Jugendlichen tut, Halt gebende Beziehungen und eine aufrichtige Kommunikation zu erfahren. Erklärt zu bekommen, wie die traumatische Erfahrung sich auf ihr Fühlen, Denken und Verhalten auswirkt, helfe Schuld und Scham zu überwinden und sich allmählich selbst zu regulieren. Durch die traumapädagogische Schulung lernten SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen, betroffenen Kindern dabei ein respektvolles und aufmerksamesGegenüber zu sein.
„Traumapädagogische Kompetenzen sind auch in der Arbeit mit Flüchtlingen unerhört wertvoll“, betont Silke Gahleitner. „Denn ganz oft sind es SozialarbeiterInnen, die den Menschen in ihrer seelischen Not beistehen und dann ein Klima schaffen müssen, in dem die Bewältigung des Erfahrenen möglich ist.“ Eric Mührel bildet mit anderen KollegInnen an der Hochschule Emden/Leer Studierende des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit auch zu Integrationslotsen aus. Während die angehenden SozialarbeiterInnen an der Hochschule ihre interkulturelle Kompetenz erweitern und Formen des begleiteten Interessenausgleichs bzw. der Konfliktmediation erlernen, begleiten sie gleichzeitig bereits Flüchtlinge etwa zu Ämtern und in Vereine. „Tatsächlich brauchen nicht nur die Flüchtlinge eine solche Beratung und Begleitung, sondern es kommen z. B. auch Sportvereine, die dabei unterstützt werden möchten, ein gedeihliches Miteinander mit den NeubürgerInnen zu schaffen“, erzählt der Professor, der neben der Flüchtlingshilfe weitere Arbeitsschwerpunkte u. a. in der Bildungsgerechtigkeit und Lebenskunst hat. Nausikaa Schirilla wiederum hat untersucht, wie sich kriegerische Konflikte und Katastrophen in dem Flüchtlingszuzug einer Kommune widerspiegeln und wie die Integration der Flüchtlinge gelingt. Dafür hat die Professorin an der Katholischen Hochschule Freiburg Dutzende Biographien studiert, etwa solche von vietnamesischen Boat-People, von Kurdinnen und Kurden und von Flüchtlingen vor dem Jugoslawien-Krieg. Interessiert hat sie besonders, wie diese trotz widriger Umstände ihre Arbeit gefunden haben und wie gut die ehemaligen Flüchtlinge mittlerweile in ihrer Kommune verwurzelt sind. Schirillas Fazit: „Niemand flüchtet ohne triftigen Grund. Und der Wunsch, möglichst schnell sich durch eigene Arbeit finanziell abzusichern, istzentral.“
Silke Gahleitner, Eric Mührel und Nausikaa Schirilla sind drei von über fünfzig ExpertInnen und Experten, die bereit sind, den Medien in Hintergrundgesprächen oder als InterviewpartnerInnen ihre Expertise in den unterschiedlichsten Feldern der Sozialen Arbeit zur Verfügung zu stellen.Im ExpertInnen-Pool
können Interessierte zahlreiche weitere ExpertInnen und Themen wie Straßenkinder, Leitbilder von Elternschaft, Partnerschaftsberatung älterer Menschen oder nachbarschaftsbezogene Konzepte gegen häusliche Gewalt finden. ExpertInnen-Pool (PDF, 393 KB)Details
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