ELFRIEDE JELINEK HOMEPAGETRANSLATE THIS PAGEDER TOD UND DAS MÄDCHENMIT DER ZEITDER TAUSENJÄHRIGE POSTEN Homepage von Elfriede Jelinek, Texte zum Theater, Texte zur Kunst, Bilder aus Theaterinszenierungen, Interviews, Werkverzeichnis, biographische Informationen MODE - ELFRIEDEJELINEK.COMTRANSLATE THIS PAGE Die Mode ist ihr Gegenteil: Daß einfach nichts da ist, indem möglichst viel da ist. Ohne mich! Ihr Sinn ist ja, ohne jemanden auch noch was zu sein, vielleicht nur ohne jemanden wirklich: was zu sein. Und ich bin das, was am liebsten eben: ohne sich selbst ist. So haben

wir

NEID - ELFRIEDEJELINEK.COM NEID (mein Abfall von allem) Privatroman . 1. Kleine Lebenswelten stürzen nach außen, die dazupassenden kleinen Lebensweisheiten nach innen. In der Mitte treffen sie einander. DIE SCHUTZBEFOHLENEN Die Schutzbefohlenen. Wir leben. Wir leben. Hauptsache, wir leben, und viel mehr ist es auch nicht als leben nach Verlassen der heiligen Heimat. Keiner schaut gnädig herab auf unseren Zug, aber auf uns herabschauen tun sie schon. Wir flohen, von keinem Gericht

DAS LICHT IM KASTEN

Die Kunden nehmen keine Abstriche im Aussehen in Kauf, nur damit diese Jacke ewig hält, nein, das tun sie nicht. Jetzt nehmen die sogar gebrauchte Klamotten in Kauf, der Rabatt dafür beträgt 15 %, also wenn Sie dort das T-Shirt, das Sie 1,4mal getragen haben, abgeben, müssen Sie für das nächste weniger zahlen. ANDRÉ MÜLLER, TEXTE, GESPRÄCHE, INTERVIEWSTRANSLATE THIS PAGE André Müller, Andre Mueller, Texte, Gespräche, Interviews. Sämtliche hier wiedergegebenen Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis in INTERVIEW MIT ELISABETH FLICKENSCHILDT 1973TRANSLATE THIS PAGE Interview mit Elisabeth Flickenschildt 1973. Elisabeth Flickenschildt ist gerade in ihren fünften Bauernhof bei Prien am Chiemsee gezogen. Sie hat ein bodenlanges, geblümtes Kleid an, im selben Muster ein Kopftuch, das ihr beim Reden immer wieder ins Gesicht rutscht. Sie hat

Tee und ein

INTERVIEW MIT HARALD SCHMIDT Interview mit Harald Schmidt. Was wurde er nicht schon alles genannt! „Oberzyniker der Nation“, „intellektuelle Lichtgestalt“, „Adorno der Fernsehunterhaltung“, ja sogar INTERVIEW MIT FRIEDRICH DÜRRENMATT 1980TRANSLATE THIS PAGE DÜRRENMATT: Ach, wissen Sie, als Sohn eines Dorfpfarrers sind Sie natürlich eine Verlockung. Es gab da eine bestimmte Bande von Jungen, für die war es besonders reizvoll, den Pfarrerssohn zu verprügeln. Die haben mir aufgelauert, wenn ich zur Schule ging. Ich habe dann immer tollere Schleichwege erfunden. ANMERKUNG ZUM SEKUNDÄRDRAMA:TRANSLATE THIS PAGE Anmerkung zum Sekundärdrama: Für den Theaterbetrieb möchte ich, als neue Geschäftsidee, vermehrt auch Sekundärdramen anbieten, die dann kläffend neben den Klassikern herlaufen sollen (oder als Tapeten, die hinter ihnen aufgerollt und hingeklebt werden. ELFRIEDE JELINEK HOMEPAGETRANSLATE THIS PAGEDER TOD UND DAS MÄDCHENMIT DER ZEITDER TAUSENJÄHRIGE POSTEN Homepage von Elfriede Jelinek, Texte zum Theater, Texte zur Kunst, Bilder aus Theaterinszenierungen, Interviews, Werkverzeichnis, biographische Informationen MODE - ELFRIEDEJELINEK.COMTRANSLATE THIS PAGE Die Mode ist ihr Gegenteil: Daß einfach nichts da ist, indem möglichst viel da ist. Ohne mich! Ihr Sinn ist ja, ohne jemanden auch noch was zu sein, vielleicht nur ohne jemanden wirklich: was zu sein. Und ich bin das, was am liebsten eben: ohne sich selbst ist. So haben

wir

NEID - ELFRIEDEJELINEK.COM NEID (mein Abfall von allem) Privatroman . 1. Kleine Lebenswelten stürzen nach außen, die dazupassenden kleinen Lebensweisheiten nach innen. In der Mitte treffen sie einander. DIE SCHUTZBEFOHLENEN Die Schutzbefohlenen. Wir leben. Wir leben. Hauptsache, wir leben, und viel mehr ist es auch nicht als leben nach Verlassen der heiligen Heimat. Keiner schaut gnädig herab auf unseren Zug, aber auf uns herabschauen tun sie schon. Wir flohen, von keinem Gericht

DAS LICHT IM KASTEN

Die Kunden nehmen keine Abstriche im Aussehen in Kauf, nur damit diese Jacke ewig hält, nein, das tun sie nicht. Jetzt nehmen die sogar gebrauchte Klamotten in Kauf, der Rabatt dafür beträgt 15 %, also wenn Sie dort das T-Shirt, das Sie 1,4mal getragen haben, abgeben, müssen Sie für das nächste weniger zahlen. ANDRÉ MÜLLER, TEXTE, GESPRÄCHE, INTERVIEWSTRANSLATE THIS PAGE André Müller, Andre Mueller, Texte, Gespräche, Interviews. Sämtliche hier wiedergegebenen Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis in INTERVIEW MIT ELISABETH FLICKENSCHILDT 1973TRANSLATE THIS PAGE Interview mit Elisabeth Flickenschildt 1973. Elisabeth Flickenschildt ist gerade in ihren fünften Bauernhof bei Prien am Chiemsee gezogen. Sie hat ein bodenlanges, geblümtes Kleid an, im selben Muster ein Kopftuch, das ihr beim Reden immer wieder ins Gesicht rutscht. Sie hat

Tee und ein

INTERVIEW MIT HARALD SCHMIDT Interview mit Harald Schmidt. Was wurde er nicht schon alles genannt! „Oberzyniker der Nation“, „intellektuelle Lichtgestalt“, „Adorno der Fernsehunterhaltung“, ja sogar INTERVIEW MIT FRIEDRICH DÜRRENMATT 1980TRANSLATE THIS PAGE DÜRRENMATT: Ach, wissen Sie, als Sohn eines Dorfpfarrers sind Sie natürlich eine Verlockung. Es gab da eine bestimmte Bande von Jungen, für die war es besonders reizvoll, den Pfarrerssohn zu verprügeln. Die haben mir aufgelauert, wenn ich zur Schule ging. Ich habe dann immer tollere Schleichwege erfunden. ANMERKUNG ZUM SEKUNDÄRDRAMA:TRANSLATE THIS PAGE Anmerkung zum Sekundärdrama: Für den Theaterbetrieb möchte ich, als neue Geschäftsidee, vermehrt auch Sekundärdramen anbieten, die dann kläffend neben den Klassikern herlaufen sollen (oder als Tapeten, die hinter ihnen aufgerollt und hingeklebt werden.

FAUSTIN AND OUT

Zwei Fernsehapparate, in denen vielleicht Szenen aus „Urfaust“ laufen, die zum Teil auch auf der Bühne gespielt, abgefilmt und projiziert werden könnten. ANDRÉ MÜLLER, TEXTE, GESPRÄCHE, INTERVIEWSTRANSLATE THIS PAGE André Müller, Andre Mueller, Texte, Gespräche, Interviews. Sämtliche hier wiedergegebenen Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis in IM ABSEITS - ELFRIEDE JELINEKTRANSLATE THIS PAGE Nicht auf mir, nicht in mir. Wenn man im Abseits ist, muß man immer bereit sein, noch ein Stück und noch ein Stück zur Seite zu springen, ins Nichts, das gleich neben dem Abseits liegt. Und das Abseits hat seine Abseitsfalle auch gleich mitgebracht, die ist jederzeit bereit, sie klafft auf, um

ABRAUMHALDE

Abraumhalde (Also, ihr macht eh, was ihr wollt.Trotzdem sage ich, wie ich es mir vorstelle. Wie immer habe ich die Ästhetik der Aktionen von Paul McCarthy im Auge und nicht nur dort. ICH LIEBE ÖSTERREICH Ich liebe Österreich. montiert von Elfriede Jelinek. aus Texten der Asylanten von �Bitte liebt Österreich!" mit Hilfe von Mario Rauter. Krokodil: Ich bin Frau Magister Heidemarie Unterreiner. Morgen komme ich und esse Menschen. Gretl: Bitte helfen Sie mir, ich liebe österreichische Menschen.

THEATERGRABEN

Theatergraben (danke, Corinna!) Wer kennt schon die Welt so gut, daß er sie abbilden könnte? Ich jedenfalls nicht. Sie aber auch nicht, Sie glauben es vielleicht, aber Sie kennen sie nicht. SCHATTEN - ELFRIEDE JELINEKTRANSLATE THIS PAGE Es gibt einfach keine sinnliche Erfahrung für einen Schatten. Ob jemand auf ihn draufsteigt, sich auf ihn drauflegt, ob er sich selber hinlegt, das ist keine Reihe von Bewußtseinszuständen, das ist gar nichts, das ist, was es ist, nichts. Da steht er tatsächlich immer noch und singt! Nicht zu fassen! ANMERKUNG ZUM SEKUNDÄRDRAMA:TRANSLATE THIS PAGE Anmerkung zum Sekundärdrama: Für den Theaterbetrieb möchte ich, als neue Geschäftsidee, vermehrt auch Sekundärdramen anbieten, die dann kläffend neben den Klassikern herlaufen sollen (oder als Tapeten, die hinter ihnen aufgerollt und hingeklebt werden. DIESE MASCHINE IST UNSCHULDIG! Diese Maschine ist unschuldig! Ich klage andre an . Fakir Hobby TLB siehe auch siehe noch. Es muß der kleine Heizlüfter der Firma Fakir, Modell Hobby TLB, von dem Makel des Verbrechens befreit werden, und seine Schuld an dem Unglück vom 11.11. INTERVIEW MIT ERNST JÜNGER 1989TRANSLATE THIS PAGE Interview mit Ernst Jünger 1989. Aus meinem zunächst nur beruflichen Kontakt mit Ernst Jünger, den ich am 8. November 1989 für die ZEIT interviewte, ist Freundschaft geworden. Wir wechselten Briefe. Er rief mich in regelmäßigen Abständen an, anfangs, um mich auf wohlwollende Kritiken oder Zeitungsberichte über ihn hinzuweisen,

später

ELFRIEDE JELINEK HOMEPAGETRANSLATE THIS PAGEDER TOD UND DAS MÄDCHENMIT DER ZEITDER TAUSENJÄHRIGE POSTEN Homepage von Elfriede Jelinek, Texte zum Theater, Texte zur Kunst, Bilder aus Theaterinszenierungen, Interviews, Werkverzeichnis, biographische Informationen MODE - ELFRIEDEJELINEK.COMTRANSLATE THIS PAGE Die Mode ist ihr Gegenteil: Daß einfach nichts da ist, indem möglichst viel da ist. Ohne mich! Ihr Sinn ist ja, ohne jemanden auch noch was zu sein, vielleicht nur ohne jemanden wirklich: was zu sein. Und ich bin das, was am liebsten eben: ohne sich selbst ist. So haben

wir

ABOUT FRANZ SCHUBERT Unruly paths trodden too late. The questions lie strewn on the path, and many consider them indispensable, they are even proud to ask them. ZU BRECHT - ELFRIEDE JELINEK HOMEPAGETRANSLATE THIS PAGE Zu Brecht Alles oder Nichts. Ich habe mit dem Werk Brechts immer meine Schwierigkeiten gehabt, und zwar wegen eines wie soll ich sagen selbstgewissen Reduktionismus, der seinen Gegenstand, wie einen Dauerlutscher, von allen Seiten her abhobelt, zuschleift, zuspitzt, bis das Gespenst eines Sinns den Mündern der Schauspieler, der die Gedichte Lesenden entschlüpft und dann, unrettbar, verschwindet.

ABRAUMHALDE

Abraumhalde (Also, ihr macht eh, was ihr wollt.Trotzdem sage ich, wie ich es mir vorstelle. Wie immer habe ich die Ästhetik der Aktionen von Paul McCarthy im Auge und nicht nur dort.

THEATERGRABEN

Theatergraben (danke, Corinna!) Wer kennt schon die Welt so gut, daß er sie abbilden könnte? Ich jedenfalls nicht. Sie aber auch nicht, Sie glauben es vielleicht, aber Sie kennen sie nicht.

DAS LICHT IM KASTEN

Die Kunden nehmen keine Abstriche im Aussehen in Kauf, nur damit diese Jacke ewig hält, nein, das tun sie nicht. Jetzt nehmen die sogar gebrauchte Klamotten in Kauf, der Rabatt dafür beträgt 15 %, also wenn Sie dort das T-Shirt, das Sie 1,4mal getragen haben, abgeben, müssen Sie für das nächste weniger zahlen. INTERVIEW MIT ANDRÉ HELLER 1985 Ein tolles Ergebnis. HELLER: Ich finde es hervorragend, wenn sich jemand, der seit fünfzehn Jahren in einer schrecklichen Ehe lebt, scheiden läßt. Aber ich habe überhaupt keine missionarische Absicht. Ich mache das, was ich tue, nicht, um den Menschen zu helfen,

sondern um

INTERVIEW MIT HARALD SCHMIDT Interview mit Harald Schmidt. Was wurde er nicht schon alles genannt! „Oberzyniker der Nation“, „intellektuelle Lichtgestalt“, „Adorno der Fernsehunterhaltung“, ja sogar INTERVIEW MIT CLAUS PEYMANN 1988TRANSLATE THIS PAGE Interview mit Claus Peymann 1988. Mein Gespräch mit Claus Peymann in seiner Eigenschaft als Direktor des Wiener Burgtheaters löste einen Skandal aus, der durch die geradezu monströse Bedeutungslosigkeit dessen, was ihn bewirkt hat, ein schönes Beispiel ist für die heutige Geistesverfassung derer, die das, was man Kultur nennt,

repräsentieren.

ELFRIEDE JELINEK HOMEPAGETRANSLATE THIS PAGEDER TOD UND DAS MÄDCHENMIT DER ZEITDER TAUSENJÄHRIGE POSTEN Homepage von Elfriede Jelinek, Texte zum Theater, Texte zur Kunst, Bilder aus Theaterinszenierungen, Interviews, Werkverzeichnis, biographische Informationen MODE - ELFRIEDEJELINEK.COMTRANSLATE THIS PAGE Die Mode ist ihr Gegenteil: Daß einfach nichts da ist, indem möglichst viel da ist. Ohne mich! Ihr Sinn ist ja, ohne jemanden auch noch was zu sein, vielleicht nur ohne jemanden wirklich: was zu sein. Und ich bin das, was am liebsten eben: ohne sich selbst ist. So haben

wir

ABOUT FRANZ SCHUBERT Unruly paths trodden too late. The questions lie strewn on the path, and many consider them indispensable, they are even proud to ask them. ZU BRECHT - ELFRIEDE JELINEK HOMEPAGETRANSLATE THIS PAGE Zu Brecht Alles oder Nichts. Ich habe mit dem Werk Brechts immer meine Schwierigkeiten gehabt, und zwar wegen eines wie soll ich sagen selbstgewissen Reduktionismus, der seinen Gegenstand, wie einen Dauerlutscher, von allen Seiten her abhobelt, zuschleift, zuspitzt, bis das Gespenst eines Sinns den Mündern der Schauspieler, der die Gedichte Lesenden entschlüpft und dann, unrettbar, verschwindet.

ABRAUMHALDE

Abraumhalde (Also, ihr macht eh, was ihr wollt.Trotzdem sage ich, wie ich es mir vorstelle. Wie immer habe ich die Ästhetik der Aktionen von Paul McCarthy im Auge und nicht nur dort.

THEATERGRABEN

Theatergraben (danke, Corinna!) Wer kennt schon die Welt so gut, daß er sie abbilden könnte? Ich jedenfalls nicht. Sie aber auch nicht, Sie glauben es vielleicht, aber Sie kennen sie nicht.

DAS LICHT IM KASTEN

Die Kunden nehmen keine Abstriche im Aussehen in Kauf, nur damit diese Jacke ewig hält, nein, das tun sie nicht. Jetzt nehmen die sogar gebrauchte Klamotten in Kauf, der Rabatt dafür beträgt 15 %, also wenn Sie dort das T-Shirt, das Sie 1,4mal getragen haben, abgeben, müssen Sie für das nächste weniger zahlen. INTERVIEW MIT ANDRÉ HELLER 1985 Ein tolles Ergebnis. HELLER: Ich finde es hervorragend, wenn sich jemand, der seit fünfzehn Jahren in einer schrecklichen Ehe lebt, scheiden läßt. Aber ich habe überhaupt keine missionarische Absicht. Ich mache das, was ich tue, nicht, um den Menschen zu helfen,

sondern um

INTERVIEW MIT HARALD SCHMIDT Interview mit Harald Schmidt. Was wurde er nicht schon alles genannt! „Oberzyniker der Nation“, „intellektuelle Lichtgestalt“, „Adorno der Fernsehunterhaltung“, ja sogar INTERVIEW MIT CLAUS PEYMANN 1988TRANSLATE THIS PAGE Interview mit Claus Peymann 1988. Mein Gespräch mit Claus Peymann in seiner Eigenschaft als Direktor des Wiener Burgtheaters löste einen Skandal aus, der durch die geradezu monströse Bedeutungslosigkeit dessen, was ihn bewirkt hat, ein schönes Beispiel ist für die heutige Geistesverfassung derer, die das, was man Kultur nennt,

repräsentieren.

ABOUT FRANZ SCHUBERT Unruly paths trodden too late. The questions lie strewn on the path, and many consider them indispensable, they are even proud to ask them.

ABRAUMHALDE

Abraumhalde (Also, ihr macht eh, was ihr wollt.Trotzdem sage ich, wie ich es mir vorstelle. Wie immer habe ich die Ästhetik der Aktionen von Paul McCarthy im Auge und nicht nur dort. IM ABSEITS - ELFRIEDE JELINEKTRANSLATE THIS PAGE Nicht auf mir, nicht in mir. Wenn man im Abseits ist, muß man immer bereit sein, noch ein Stück und noch ein Stück zur Seite zu springen, ins Nichts, das gleich neben dem Abseits liegt. Und das Abseits hat seine Abseitsfalle auch gleich mitgebracht, die ist jederzeit bereit, sie klafft auf, um ICH LIEBE ÖSTERREICH Ich liebe Österreich. montiert von Elfriede Jelinek. aus Texten der Asylanten von �Bitte liebt Österreich!" mit Hilfe von Mario Rauter. Krokodil: Ich bin Frau Magister Heidemarie Unterreiner. Morgen komme ich und esse Menschen. Gretl: Bitte helfen Sie mir, ich liebe österreichische Menschen. DIE SCHUTZBEFOHLENEN Die Schutzbefohlenen. Wir leben. Wir leben. Hauptsache, wir leben, und viel mehr ist es auch nicht als leben nach Verlassen der heiligen Heimat. Keiner schaut gnädig herab auf unseren Zug, aber auf uns herabschauen tun sie schon. Wir flohen, von keinem Gericht ANDRÉ MÜLLER, TEXTE, GESPRÄCHE, INTERVIEWSTRANSLATE THIS PAGE André Müller, Andre Mueller, Texte, Gespräche, Interviews. Sämtliche hier wiedergegebenen Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis in INTERVIEW MIT MICHAEL ENDE 1983 ENDE: Weil die Menschheit der Nabel der Welt ist. Für mich schaut die Welt so aus, daß der gesamte Kosmos wie ein riesiges Amphitheater von Göttern und Dämonen erfüllt ist, die mit atemloser Spannung zuschauen, was wir hier machen. Ich halte uns für den Mittelpunkt des

Universums.

IN MEDIENGEWITTERNTRANSLATE THIS PAGE In Mediengewittern. Na ja, also in einem Gewitter ist es vielleicht nicht schlecht, einen Unterstand zu haben. Wenn man von zuhause flüchtet, weil dort der Fernsehapparat tobt, dann kann man genauso gut ins Theater gehen. Zuhause stellt einem der Fernseher vor, was ist bzw. was der Fernseher dafür hält. Er hat ja seine Erdherrschaft INTERVIEW MIT ELISABETH FLICKENSCHILDT 1973TRANSLATE THIS PAGE Interview mit Elisabeth Flickenschildt 1973. Elisabeth Flickenschildt ist gerade in ihren fünften Bauernhof bei Prien am Chiemsee gezogen. Sie hat ein bodenlanges, geblümtes Kleid an, im selben Muster ein Kopftuch, das ihr beim Reden immer wieder ins Gesicht rutscht. Sie hat

Tee und ein

INTERVIEW MIT FRIEDRICH DÜRRENMATT 1980TRANSLATE THIS PAGE DÜRRENMATT: Ach, wissen Sie, als Sohn eines Dorfpfarrers sind Sie natürlich eine Verlockung. Es gab da eine bestimmte Bande von Jungen, für die war es besonders reizvoll, den Pfarrerssohn zu verprügeln. Die haben mir aufgelauert, wenn ich zur Schule ging. Ich habe dann immer tollere Schleichwege erfunden. Ihr Browser zeigt keine Frames an. Um Elfriede Jelineks Homepage ohne Frames zu sehen, klicken Sie bitte hier