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Text
Kolonialismus
ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als RAMADAN-ENDE: FEIERTAGE FÜR MUSLIME Das muslimische Zuckerfest in Corona-Zeiten – in der Diaspora und in der Türkei Weltweit feiern Muslime derzeit ein großes Fest: das Ende des Ramadans. Wir gratulieren! Aber wie geht das – derzeit in Corona Zeiten. Vielleicht zuerst – wie soll es gehen, wie ging es in „normalen Zeiten. Und dann: wie geht es heuer – NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH …TRANSLATE THISPAGE
Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER GESCHICHTE DER …TRANSLATE THIS PAGE Es gibt Studien, dass in fast allen Ländern (Ausnahme Italien) die Zustimmung der Bürger zur EU angestiegen ist. Die Gründe dafür? Einer davon ist sicher, dass es wirtschaftlich aufwärts geht (wieder mit Ausnahme von Italien), der andere vielleicht, dass der Brexit zeigt, dass ein Austritt vielleicht doch nicht eine so gute Idee ist.Daher beschäftigt
CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Der Waschtag am Land – im Jahr 1944. Angeregt durch eine Äußerung über Twitter: „Meine Großmutter ging damals zum Bach schwemmen, bei 5 Kindern hatte sie sehr viel zu tun“, ist mir eingefallen, dass wir in meiner Kindheit auch die Wäsche im Bach geschwemmt haben. „WEG MIT DER WESTLICHEN ZIVILISATION“ Jetzt bin ich wirklich erbittert. Zum Glück spielt sich das (vorläufig) noch in den USA ab. Aber meist dauert es dann nicht mehr lange, bis es in Europa übernommen wird. Warum geht es? An den Universitäten der USA droht die Auflösung des Studiums der klassischen Antike, denn, diese sei die Grundlage für den westlichenKolonialismus
ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als RAMADAN-ENDE: FEIERTAGE FÜR MUSLIME Das muslimische Zuckerfest in Corona-Zeiten – in der Diaspora und in der Türkei Weltweit feiern Muslime derzeit ein großes Fest: das Ende des Ramadans. Wir gratulieren! Aber wie geht das – derzeit in Corona Zeiten. Vielleicht zuerst – wie soll es gehen, wie ging es in „normalen Zeiten. Und dann: wie geht es heuer – NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH …TRANSLATE THISPAGE
Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER GESCHICHTE DER …TRANSLATE THIS PAGE Es gibt Studien, dass in fast allen Ländern (Ausnahme Italien) die Zustimmung der Bürger zur EU angestiegen ist. Die Gründe dafür? Einer davon ist sicher, dass es wirtschaftlich aufwärts geht (wieder mit Ausnahme von Italien), der andere vielleicht, dass der Brexit zeigt, dass ein Austritt vielleicht doch nicht eine so gute Idee ist.Daher beschäftigt
DER BIEDERMEIERFRIEDHOF IN ST. MARX Man sagt doch, man soll jeden Tag etwas machen, das man noch nie gemacht hat? Damit habe ich mich aufgemacht, den Friedhof St. Marx aufzusuchen. Eine, bei Touristen sehr beliebte Sehenswürdigkeit, derzeit aber den Wienern vorbehalten (Lockdown). Zuerst habe ich die Öffnungszeitenüberprüft, - offen bis 20 Uhr, dann habe ich nachgeschaut, wie ich überhaupt ÜBER MICH – CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Liebe Freunde, liebe Interessenten, Mein Name ist Christa Chorherr, ich wurde im April 1935 als Christa Lambacher geboren. Wir haben 1959 geheiratet (und sind noch immer glücklich verheiratet), wir haben zwei "Kinder", inzwischen sieben Enkelkinder und sind bereits stolze Urgroßeltern. In Wien habe ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert (auch in den USA als Fulbright Studentin, in DER SPATZENKRIEG IN CHINA UND DER …TRANSLATE THIS PAGE Verschiedene Wege die Artenvielfalt zu verringern Es gibt verschiedenen Wege die Artenvielfalt zu verringern. Manche Länder gehen einen Weg, andere hatten anderes vor. Kürzlich habe ich eine hervorragende Dokumentation über Zeitgeschichte (so ab 1945) in China gesehen. Fürchterliches ist den Menschen dort angetan worden. Sei es der „große Sprung nach vorne“, oder sei es die NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen GEDANKEN ÜBER DIE HIMMELSLEITER und ihre Rolle für Juden, Christen und Muslime Die Himmelsleiter ist wenigen vorbehalten, aber sie spielt in verschiedenen Religionen einer Rolle. Und derzeit prangt sie in unserem Stephansdom beginnend beim Taufbecken und wird am Stephansturm – außen – bis zur Spitze fortgesetzt, von überall, besonders in der Dunkelheit, zu sehen. Aus dem Alten/Ersten Testament kennen GESCHICHTEN AUS DER FAMILIE DES PROPHETEN …TRANSLATE THIS PAGE Eine sehr liebe Freundin von mir, die lange in Tunesien gelebt hatte – hat mir einmal eine silberne „Hand der Fatima“ geschenkt. Die Hand der Fatima, arabisch „fünf“, ist ein kulturelles Zeichen im islamischen Volksglauben Nordafrikas und des Nahen Ostens. Es gilt als universell schützend und als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen die Dschinn und IN DEN WINTERN MEINER KINDHEIT GAB ES NOCH …TRANSLATE THIS PAGE Ein Spektakel, das sich in Zukunft wahrscheinlich nicht wiederholen wird. Nachdem heute am Vormittag der Winter einen Versuch in Wien unternommen hatte, die Stadt in den Griff zu bekommen, er war ohnedies nicht erfolgreich, nachmittags war in der Stadt schon wieder aller Schnee weg, habe ich mich daran erinnert, dass mich mein Vater imJänner
EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER GESCHICHTE DER …TRANSLATE THIS PAGE Es gibt Studien, dass in fast allen Ländern (Ausnahme Italien) die Zustimmung der Bürger zur EU angestiegen ist. Die Gründe dafür? Einer davon ist sicher, dass es wirtschaftlich aufwärts geht (wieder mit Ausnahme von Italien), der andere vielleicht, dass der Brexit zeigt, dass ein Austritt vielleicht doch nicht eine so gute Idee ist.Daher beschäftigt
ALS ÖSTERREICH VOR 300 JAHREN SEINE GRÖSSTE …TRANSLATE THIS PAGE 1718 schließt Österreich den Frieden von Passarowitz (Požarevac, südöstlich von Belgrad, später wurde Slobodan Milosevic dort geboren, der eine so wesentliche Rolle in den jugoslawischen Zerfallskriegen gespielt hat) mit den Türken. Dieser Friede beendete den 1716/1717 unter dem Befehl des Prinzen Eugen geführten Krieg gegen die Türkei (Schlacht bei Belgrad 1717; Entstehung des Prinz CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Wie eine gut gemeinte Idee ziemlich schief gehen konnte. 31. Mai 2021 christachorherr Hinterlasse einen Kommentar. Die Veröffentlichung der Islam-Landkarte. Da gibt es eine Institution namens Dokumentationsstelle Politischer Islam, voller Name: Österreichischer Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischemExtremismus.
„WEG MIT DER WESTLICHEN ZIVILISATION“ Jetzt bin ich wirklich erbittert. Zum Glück spielt sich das (vorläufig) noch in den USA ab. Aber meist dauert es dann nicht mehr lange, bis es in Europa übernommen wird. Warum geht es? An den Universitäten der USA droht die Auflösung des Studiums der klassischen Antike, denn, diese sei die Grundlage für den westlichenKolonialismus
DER BIEDERMEIERFRIEDHOF IN ST. MARX Der Friedhof St. Marx liegt im dritten Wiener Gemeindebezirk, Landstraße. Dort gibt es viele Sehenswürdigkeiten, wie die Russisch-orthodoxe Kathedrale, das Schloss Belvedere, das Hundertwasserhaus, aber auch eben den Friedhof St. Marx. Dieser St. Marxer Friedhof, auch als Biedermeierfriedhof bezeichnet, ist Kultur- und Erholungsstätte zugleich. NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH …TRANSLATE THISPAGE
Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, IN DEN WINTERN MEINER KINDHEIT GAB ES NOCH …TRANSLATE THIS PAGE In den Wintern meiner Kindheit gab es noch Eisstöße auf der Donau. 16. Januar 2021 christachorherr. Ein Spektakel, das sich in Zukunft wahrscheinlich nicht wiederholen wird. Nachdem heute am Vormittag der Winter einen Versuch in Wien unternommen hatte, die Stadt in den Griff zu bekommen, er war ohnedies nicht erfolgreich, nachmittags war in EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Wie eine gut gemeinte Idee ziemlich schief gehen konnte. 31. Mai 2021 christachorherr Hinterlasse einen Kommentar. Die Veröffentlichung der Islam-Landkarte. Da gibt es eine Institution namens Dokumentationsstelle Politischer Islam, voller Name: Österreichischer Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischemExtremismus.
„WEG MIT DER WESTLICHEN ZIVILISATION“ Jetzt bin ich wirklich erbittert. Zum Glück spielt sich das (vorläufig) noch in den USA ab. Aber meist dauert es dann nicht mehr lange, bis es in Europa übernommen wird. Warum geht es? An den Universitäten der USA droht die Auflösung des Studiums der klassischen Antike, denn, diese sei die Grundlage für den westlichenKolonialismus
DER BIEDERMEIERFRIEDHOF IN ST. MARX Der Friedhof St. Marx liegt im dritten Wiener Gemeindebezirk, Landstraße. Dort gibt es viele Sehenswürdigkeiten, wie die Russisch-orthodoxe Kathedrale, das Schloss Belvedere, das Hundertwasserhaus, aber auch eben den Friedhof St. Marx. Dieser St. Marxer Friedhof, auch als Biedermeierfriedhof bezeichnet, ist Kultur- und Erholungsstätte zugleich. NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH …TRANSLATE THISPAGE
Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, IN DEN WINTERN MEINER KINDHEIT GAB ES NOCH …TRANSLATE THIS PAGE In den Wintern meiner Kindheit gab es noch Eisstöße auf der Donau. 16. Januar 2021 christachorherr. Ein Spektakel, das sich in Zukunft wahrscheinlich nicht wiederholen wird. Nachdem heute am Vormittag der Winter einen Versuch in Wien unternommen hatte, die Stadt in den Griff zu bekommen, er war ohnedies nicht erfolgreich, nachmittags war in EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als DAS PRINZIP HOFFNUNG Das Prinzip Hoffnung. 2. Januar 2021 christachorherr. Ein neues Jahr hat begonnen, und wir haben wieder Hoffnung geschöpft, Hoffnung, dass es ein besseres wird, als das vorige, das Jahr, das durch Corona geprägt worden ist. Wir haben wieder Hoffnung, schon allein dadurch, dass wir geimpft werden können, wann auch immer – hoffentlich bald. RAMADAN-ENDE: FEIERTAGE FÜR MUSLIME Das muslimische Zuckerfest in Corona-Zeiten – in der Diaspora und in der Türkei Weltweit feiern Muslime derzeit ein großes Fest: das Ende des Ramadans. Wir gratulieren! Aber wie geht das – derzeit in Corona Zeiten. Vielleicht zuerst – wie soll es gehen, wie ging es in „normalen Zeiten. Und dann: wie geht es heuer – EINKAUFSGEWOHNHEITEN Meine Einkaufsgewohnheiten haben sich über die vielen Jahre hinweg sehr geändert. In meiner Kindheit – und lange darüber hinaus gab es die Milchfrau, dort ging man entweder mit einer Kanne oder Flasche hin und ließ sich die Milch einfüllen. Bei der Flasche gab’s einen Deckel aus Pappe drauf. Bei manchen Mildfrauen bekam man auch Butter GEDANKEN ÜBER DIE HIMMELSLEITER Gedanken über die Himmelsleiter – im Stephansdom, 4. April 2021 christachorherr. Die Himmelsleiter ist wenigen vorbehalten, aber sie spielt in verschiedenen Religionen einer Rolle. Und derzeit prangt sie in unserem Stephansdom beginnend beim Taufbecken und wird am Stephansturm – außen – bis zur Spitze fortgesetzt, von überall EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder IN DEN WINTERN MEINER KINDHEIT GAB ES NOCH …TRANSLATE THIS PAGE In den Wintern meiner Kindheit gab es noch Eisstöße auf der Donau. 16. Januar 2021 christachorherr. Ein Spektakel, das sich in Zukunft wahrscheinlich nicht wiederholen wird. Nachdem heute am Vormittag der Winter einen Versuch in Wien unternommen hatte, die Stadt in den Griff zu bekommen, er war ohnedies nicht erfolgreich, nachmittags war in EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER GESCHICHTE DER …TRANSLATE THIS PAGE Es gibt Studien, dass in fast allen Ländern (Ausnahme Italien) die Zustimmung der Bürger zur EU angestiegen ist. Die Gründe dafür? Einer davon ist sicher, dass es wirtschaftlich aufwärts geht (wieder mit Ausnahme von Italien), der andere vielleicht, dass der Brexit zeigt, dass ein Austritt vielleicht doch nicht eine so gute Idee ist.Daher beschäftigt
ÜBERLEGUNGEN ZUM ALTWERDEN Überlegungen zum Altwerden – ich weiß, wovon ich rede. 28. September 2017 christachorherr. Angeregt durch einige Kommentare zu meinen Postings möchte ich heute über ein Thema schreiben, das für viele tabu ist: nämlich das Altwerden. „Alter ist nichts für Phantasielose“ schreibt Lotte Tobisch. DIE SELBSTGEWÄHLTE OPFERROLLE Warum nur, warum fallen manche Menschen, Gruppen, so gerne in die Opferrolle. Werden sie durch Mitglieder dominanter gesellschaftlicher Gruppen, Institutionen oder Ideologien dazu gedrängt? Sind Opfer diejenigen, die durch Diskriminierung, Rassismus, Kriegsfolgen, Armut, usw., also durch "strukturelle Gewalt" geschädigt (worden) sind? Bei den Opfern spielt der Effekt der erlernten CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Aufgrund des Wetters war’s zugunsten von Baden ausgegangen. Im Hinblick auf das warme sonnige Sommerwetter war beschlossen worden, gemeinsam an die Sulm, zu fahren, wo sie aufgestaut wird und man im Fluss sehr bequem baden kann, aber auch unter Pappeln im Grasverweilen kann.
„WEG MIT DER WESTLICHEN ZIVILISATION“ Jetzt bin ich wirklich erbittert. Zum Glück spielt sich das (vorläufig) noch in den USA ab. Aber meist dauert es dann nicht mehr lange, bis es in Europa übernommen wird. Warum geht es? An den Universitäten der USA droht die Auflösung des Studiums der klassischen Antike, denn, diese sei die Grundlage für den westlichenKolonialismus
ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH …TRANSLATE THISPAGE
Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war RAMADAN-ENDE: FEIERTAGE FÜR MUSLIME Das muslimische Zuckerfest in Corona-Zeiten – in der Diaspora und in der Türkei Weltweit feiern Muslime derzeit ein großes Fest: das Ende des Ramadans. Wir gratulieren! Aber wie geht das – derzeit in Corona Zeiten. Vielleicht zuerst – wie soll es gehen, wie ging es in „normalen Zeiten. Und dann: wie geht es heuer – JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen GEDANKEN ÜBER DIE HIMMELSLEITER und ihre Rolle für Juden, Christen und Muslime Die Himmelsleiter ist wenigen vorbehalten, aber sie spielt in verschiedenen Religionen einer Rolle. Und derzeit prangt sie in unserem Stephansdom beginnend beim Taufbecken und wird am Stephansturm – außen – bis zur Spitze fortgesetzt, von überall, besonders in der Dunkelheit, zu sehen. Aus dem Alten/Ersten Testament kennen EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER GESCHICHTE DER …TRANSLATE THIS PAGE Es gibt Studien, dass in fast allen Ländern (Ausnahme Italien) die Zustimmung der Bürger zur EU angestiegen ist. Die Gründe dafür? Einer davon ist sicher, dass es wirtschaftlich aufwärts geht (wieder mit Ausnahme von Italien), der andere vielleicht, dass der Brexit zeigt, dass ein Austritt vielleicht doch nicht eine so gute Idee ist.Daher beschäftigt
CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Aufgrund des Wetters war’s zugunsten von Baden ausgegangen. Im Hinblick auf das warme sonnige Sommerwetter war beschlossen worden, gemeinsam an die Sulm, zu fahren, wo sie aufgestaut wird und man im Fluss sehr bequem baden kann, aber auch unter Pappeln im Grasverweilen kann.
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ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH …TRANSLATE THISPAGE
Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war RAMADAN-ENDE: FEIERTAGE FÜR MUSLIME Das muslimische Zuckerfest in Corona-Zeiten – in der Diaspora und in der Türkei Weltweit feiern Muslime derzeit ein großes Fest: das Ende des Ramadans. Wir gratulieren! Aber wie geht das – derzeit in Corona Zeiten. Vielleicht zuerst – wie soll es gehen, wie ging es in „normalen Zeiten. Und dann: wie geht es heuer – JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES …TRANSLATE THIS PAGE Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen GEDANKEN ÜBER DIE HIMMELSLEITER und ihre Rolle für Juden, Christen und Muslime Die Himmelsleiter ist wenigen vorbehalten, aber sie spielt in verschiedenen Religionen einer Rolle. Und derzeit prangt sie in unserem Stephansdom beginnend beim Taufbecken und wird am Stephansturm – außen – bis zur Spitze fortgesetzt, von überall, besonders in der Dunkelheit, zu sehen. Aus dem Alten/Ersten Testament kennen EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICHTRANSLATE THIS PAGE Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER GESCHICHTE DER …TRANSLATE THIS PAGE Es gibt Studien, dass in fast allen Ländern (Ausnahme Italien) die Zustimmung der Bürger zur EU angestiegen ist. Die Gründe dafür? Einer davon ist sicher, dass es wirtschaftlich aufwärts geht (wieder mit Ausnahme von Italien), der andere vielleicht, dass der Brexit zeigt, dass ein Austritt vielleicht doch nicht eine so gute Idee ist.Daher beschäftigt
ÜBER MICH – CHRISTA CHORHERRTRANSLATE THIS PAGE Liebe Freunde, liebe Interessenten, Mein Name ist Christa Chorherr, ich wurde im April 1935 als Christa Lambacher geboren. Wir haben 1959 geheiratet (und sind noch immer glücklich verheiratet), wir haben zwei "Kinder", inzwischen sieben Enkelkinder und sind bereits stolze Urgroßeltern. In Wien habe ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert (auch in den USA als Fulbright Studentin, in DER BIEDERMEIERFRIEDHOF IN ST. MARX Man sagt doch, man soll jeden Tag etwas machen, das man noch nie gemacht hat? Damit habe ich mich aufgemacht, den Friedhof St. Marx aufzusuchen. Eine, bei Touristen sehr beliebte Sehenswürdigkeit, derzeit aber den Wienern vorbehalten (Lockdown). Zuerst habe ich die Öffnungszeitenüberprüft, - offen bis 20 Uhr, dann habe ich nachgeschaut, wie ich überhaupt NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. HEUTE IST DER GEBURTSTAG DES KIRCHENLEHRERS …TRANSLATE THIS PAGE Wie er auch in unsere Zeit hinein wirkt – ob wir nun Gläubige (Christen) sind oder nicht Heute ist wieder einmal ein Freitag, der 13. (November), aber ich will mir den Tag nicht durch Aberglauben verderben lassen. Ich betrachte den Tag auch nicht als „gestohlenen“ Tag, weil er in die Corona- und damit auchQuarantäne-Zeit
DAS PRINZIP HOFFNUNG Ein neues Jahr hat begonnen, und wir haben wieder Hoffnung geschöpft, Hoffnung, dass es ein besseres wird, als das vorige, das Jahr, das durch Corona geprägt worden ist. Wir haben wieder Hoffnung, schon allein dadurch, dass wir geimpft werden können, wann auch immer – hoffentlich bald. Und eigentlich ist mir auch der Impfstoff egal. Es GEDANKEN ÜBER DIE HIMMELSLEITER und ihre Rolle für Juden, Christen und Muslime Die Himmelsleiter ist wenigen vorbehalten, aber sie spielt in verschiedenen Religionen einer Rolle. Und derzeit prangt sie in unserem Stephansdom beginnend beim Taufbecken und wird am Stephansturm – außen – bis zur Spitze fortgesetzt, von überall, besonders in der Dunkelheit, zu sehen. Aus dem Alten/Ersten Testament kennen GESCHICHTEN AUS DER FAMILIE DES PROPHETEN …TRANSLATE THIS PAGE Eine sehr liebe Freundin von mir, die lange in Tunesien gelebt hatte – hat mir einmal eine silberne „Hand der Fatima“ geschenkt. Die Hand der Fatima, arabisch „fünf“, ist ein kulturelles Zeichen im islamischen Volksglauben Nordafrikas und des Nahen Ostens. Es gilt als universell schützend und als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen die Dschinn und IN DEN WINTERN MEINER KINDHEIT GAB ES NOCH …TRANSLATE THIS PAGE Ein Spektakel, das sich in Zukunft wahrscheinlich nicht wiederholen wird. Nachdem heute am Vormittag der Winter einen Versuch in Wien unternommen hatte, die Stadt in den Griff zu bekommen, er war ohnedies nicht erfolgreich, nachmittags war in der Stadt schon wieder aller Schnee weg, habe ich mich daran erinnert, dass mich mein Vater imJänner
ALS ÖSTERREICH VOR 300 JAHREN SEINE GRÖSSTE …TRANSLATE THIS PAGE 1718 schließt Österreich den Frieden von Passarowitz (Požarevac, südöstlich von Belgrad, später wurde Slobodan Milosevic dort geboren, der eine so wesentliche Rolle in den jugoslawischen Zerfallskriegen gespielt hat) mit den Türken. Dieser Friede beendete den 1716/1717 unter dem Befehl des Prinzen Eugen geführten Krieg gegen die Türkei (Schlacht bei Belgrad 1717; Entstehung des Prinz ÜBER DIE SCHWARZENBERGS UND EINEN …TRANSLATE THIS PAGE Die Schwarzenbergs sind eine Hochadelsfamilie, die seit 1155 nachweisbar ist. Die Familie teilte sich in mehrere Linien. In Österreich wurden die Schwarzenberg erstmals mit Georg Ludwig (1586-1646) aus der bayerischen Linie sesshaft, der durch Heirat (1617) mit der bereits fünfmal verwitweten Anna Neumann (1536-1623) Murau (Steiermark) erwarb.CHRISTA CHORHERR
Kann man seine Gedanken nicht auch anders ausdrücken? Bin ich grantig, oder doch eher traurig? Ich mag nicht mehr ins Facebook schauen, denn dort kommt hauptsächlich Werbung für Dinge, die mich nicht interessieren, ein paar Meldungen von Freunden – aber von vielen „Freunden“ nichts, habe sie aufgehört zu posten oder verschluckt Facebook das? „WEG MIT DER WESTLICHEN ZIVILISATION“ Jetzt bin ich wirklich erbittert. Zum Glück spielt sich das (vorläufig) noch in den USA ab. Aber meist dauert es dann nicht mehr lange, bis es in Europa übernommen wird. Warum geht es? An den Universitäten der USA droht die Auflösung des Studiums der klassischen Antike, denn, diese sei die Grundlage für den westlichenKolonialismus
NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH ZU HEUTE Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES ERZHERZOGS Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICH Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder GESCHICHTEN AUS DER FAMILIE DES PROPHETEN MOHAMMED Eine sehr liebe Freundin von mir, die lange in Tunesien gelebt hatte – hat mir einmal eine silberne „Hand der Fatima“ geschenkt. Die Hand der Fatima, arabisch „fünf“, ist ein kulturelles Zeichen im islamischen Volksglauben Nordafrikas und des Nahen Ostens. Es gilt als universell schützend und als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen die Dschinn und DIE SELBSTGEWÄHLTE OPFERROLLE Warum nur, warum fallen manche Menschen, Gruppen, so gerne in die Opferrolle. Werden sie durch Mitglieder dominanter gesellschaftlicher Gruppen, Institutionen oder Ideologien dazu gedrängt? Sind Opfer diejenigen, die durch Diskriminierung, Rassismus, Kriegsfolgen, Armut, usw., also durch "strukturelle Gewalt" geschädigt (worden) sind? Bei den Opfern spielt der Effekt der erlerntenCHRISTA CHORHERR
Kann man seine Gedanken nicht auch anders ausdrücken? Bin ich grantig, oder doch eher traurig? Ich mag nicht mehr ins Facebook schauen, denn dort kommt hauptsächlich Werbung für Dinge, die mich nicht interessieren, ein paar Meldungen von Freunden – aber von vielen „Freunden“ nichts, habe sie aufgehört zu posten oder verschluckt Facebook das? „WEG MIT DER WESTLICHEN ZIVILISATION“ Jetzt bin ich wirklich erbittert. Zum Glück spielt sich das (vorläufig) noch in den USA ab. Aber meist dauert es dann nicht mehr lange, bis es in Europa übernommen wird. Warum geht es? An den Universitäten der USA droht die Auflösung des Studiums der klassischen Antike, denn, diese sei die Grundlage für den westlichenKolonialismus
NIX IST MEHR SELBSTVERSTÄNDLICH Oft gehe ich durch die Krugerstraße. Ich kenne die Geschäfte, bei vielen auch die Inhaber oder Angestellten. Die Krugerstraße gehört zu meinem Grätzel. Wie die meisten von der Kärntner Straße nach Osten abgehenden Seitenstraßen war auch die Krugerstraße anfangs eine Sackgasse, die zur Ringmauer (um 1200 errichtet, finanziert aus dem für Richard Löwenherz erpressten Lösegeld. ÖSTERREICH UND DER KOLONIALISMUS Nicht gerade eine Erfolgsgeschichte In den Diskussionen, die derzeit über den Kolonialismus und seine Folgen laufen, habe ich immer lautstark betont, dass Österreich ja über keine nennenswerten Kolonien verfügte und man Kronländer im Habsburgerreich ja nicht mit Kolonien vergleichen könne. Selbst Bosnien Herzegowina wurde nicht kolonialisiert, sondern diese Annexion als ROHRSTABERL ALS ERZIEHUNGSINSTRUMENT Diese Methoden und Werkzeuge habe ich in meiner Kindheit noch erlebt, sogar in der Volksschule am Land. Sowohl von Eltern und Lehrern gerne eingesetzt wurde das Rohrstaberl: Der Rohrstock aus Rattan – insbesondere aus dem malaiischen Malakka – ist dafür bekannt, dass Hiebe mit ihm (vor allem kumulativ) sehr schmerzhaft sind und charakteristische rote Doppelstriemen, STIMMUNGSLAGE IN DER NACHKRIEGSZEIT IM VERGLEICH ZU HEUTE Ich wurde gefragt, wie sehr sich und wie sich die Haltung von Menschen in der Nachkriegszeit von jener heute unterscheidet. Das erste, das mir dazu einfällt, ist die Tatsache, dass man in der Nachkriegszeit trotz aller Schwierigkeiten viel optimistischer war. Es ging nämlich bei allen Schwierigkeiten „aufwärts“, man bekam immer mehr „auf Lebensmittelkarten“ (es war JETZT KÖNNEN SIE STÜCKE AUS DEM NACHLASS DES ERZHERZOGS Wer das war, und woher die Objekte kommen Das Dorotheum versteigerte den Nachlass des jüngsten Bruders von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Ludwig Viktor, aus dessen Wohnsitz Schloss Kleßheim in Salzburg. Die Auktion gilt mit über 7.000 Lots bis heute als die umfangreichste in der Geschichte des Dorotheum. Die Sammelleidenschaft des ebenso kunstsinnigen wie skandalträchtigen EIN LEBEN OHNE INTERNET: JA ES WAR FRÜHER MÖGLICH Können Sie sich vorstellen, wie ein Leben ohne Internet überhaupt möglich wäre. Ja, es war möglich, bis in die neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und es gibt sie auch heute noch, Menschen die das Internet verweigern. Mein Mann war einer von ihnen, aber dennoch kam doch dann recht oft der Auftrag „such mir“ oder GESCHICHTEN AUS DER FAMILIE DES PROPHETEN MOHAMMED Eine sehr liebe Freundin von mir, die lange in Tunesien gelebt hatte – hat mir einmal eine silberne „Hand der Fatima“ geschenkt. Die Hand der Fatima, arabisch „fünf“, ist ein kulturelles Zeichen im islamischen Volksglauben Nordafrikas und des Nahen Ostens. Es gilt als universell schützend und als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen die Dschinn und DIE SELBSTGEWÄHLTE OPFERROLLE Warum nur, warum fallen manche Menschen, Gruppen, so gerne in die Opferrolle. Werden sie durch Mitglieder dominanter gesellschaftlicher Gruppen, Institutionen oder Ideologien dazu gedrängt? Sind Opfer diejenigen, die durch Diskriminierung, Rassismus, Kriegsfolgen, Armut, usw., also durch "strukturelle Gewalt" geschädigt (worden) sind? Bei den Opfern spielt der Effekt der erlerntenWAS IST NOSTALGIE?
Beim Billa einkaufen und an das Griensteidl denken Gestern bin ich beim ehemaligen Griensteidl vorbeigegangen. Ich habe an liebe Menschen gedacht, die ich dort getroffen habe, ich habe mich der guten Kuchen erinnert, die ich dort gegessen habe. Es tut mir einfach leid, dass es dieses Café nicht mehr gibt. In dieser Umgebung gibt es DER BIEDERMEIERFRIEDHOF IN ST. MARX Man sagt doch, man soll jeden Tag etwas machen, das man noch nie gemacht hat? Damit habe ich mich aufgemacht, den Friedhof St. Marx aufzusuchen. Eine, bei Touristen sehr beliebte Sehenswürdigkeit, derzeit aber den Wienern vorbehalten (Lockdown). Zuerst habe ich die Öffnungszeitenüberprüft, - offen bis 20 Uhr, dann habe ich nachgeschaut, wie ich überhaupt ZUR ZEITGESCHICHTE: ROLLE DER SOLIDARNOŚĆ Ein neues Jahr, eine neue Regierung in Österreich: ob sie k. und k. oder k. k. sein wird, das wird die Zukunft zeigen. Unabhängig davon hat diese neue Regierung eine große Anzahl von Aufgaben, die sie erfüllen muss. Ich wünsche viel Glück dazu! Aus meiner Sicht wäre die Revision des Geschichtsunterrichts, konkret der Zeitgeschichte,eine
VON NAZARETH NACH BETHLEHEM Josef und Maria müssen ja schon unterwegs sein, von Nazareth nach Bethlehem, das ist ein weiter Weg. Wir waren im vergangenen Sommer in Israel und sind sowohl in Nazareth als auch in Bethlehem herumspaziert und haben die berühmten „Stätten“ aufgesucht. Es ist ein hügeliges Territorium, zur Römerzeit gab es zwar gute Straßen, aberwahrscheinlich auch
RAMADAN-ENDE: FEIERTAGE FÜR MUSLIME Das muslimische Zuckerfest in Corona-Zeiten – in der Diaspora und in der Türkei Weltweit feiern Muslime derzeit ein großes Fest: das Ende des Ramadans. Wir gratulieren! Aber wie geht das – derzeit in Corona Zeiten. Vielleicht zuerst – wie soll es gehen, wie ging es in „normalen Zeiten. Und dann: wie geht es heuer – GEDANKEN ÜBER DIE HIMMELSLEITER und ihre Rolle für Juden, Christen und Muslime Die Himmelsleiter ist wenigen vorbehalten, aber sie spielt in verschiedenen Religionen einer Rolle. Und derzeit prangt sie in unserem Stephansdom beginnend beim Taufbecken und wird am Stephansturm – außen – bis zur Spitze fortgesetzt, von überall, besonders in der Dunkelheit, zu sehen. Aus dem Alten/Ersten Testament kennen GESCHICHTEN AUS DER FAMILIE DES PROPHETEN MOHAMMED Eine sehr liebe Freundin von mir, die lange in Tunesien gelebt hatte – hat mir einmal eine silberne „Hand der Fatima“ geschenkt. Die Hand der Fatima, arabisch „fünf“, ist ein kulturelles Zeichen im islamischen Volksglauben Nordafrikas und des Nahen Ostens. Es gilt als universell schützend und als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen die Dschinn und 1943, DIE KONFERENZ VON TEHERAN DER ALLIIERTEN DES ZWEITEN Vor 75 Jahren, also schon zu meiner Lebenszeit, fand die Konferenz von Teheran (auch Eureka-Konferenz bzw. Konferenz der „Großen Drei“ genannt) vom 28. November bis zum 1. Dezember 1943 als erste Konferenz der Regierungschefs der drei Hauptalliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg, Großbritannien, den USA und der Sowjetunion, inTeheran statt.
DAS ISLAMISCHE STEUERSYSTEM Wie vieles im Islam ist auch das Steuersystem vom Koran bestimmt. Es betrifft jene Länder, die im Dar al-Islam leben, also in Gebieten, die von Muslimen regiert werden bzw. in der die islamische Gesetzgebung (Scharia) gilt. Nun leben viele Muslime in der Diaspora, also auch bei uns, in Europa, die den jeweiligen Steuersystemen jenerLänder,
ÜBERLEGUNGEN ZUM ALTWERDEN Angeregt durch einige Kommentare zu meinen Postings möchte ich heute über ein Thema schreiben, das für viele tabu ist: nämlich das Altwerden. „Alter ist nichts für Phantasielose“ schreibt Lotte Tobisch. „Altwerden ist nichts für Feiglinge“, sprach Mae West, und schreibt auch Joachim Fuchsberger. Was hat es nun auf sich, mitdem Altwerden?
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BREXIT – CORBYNS LAST MINUTE-IDEA15. August 2019
christachorherr
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Heute früh, bei den Nachrichten habe ich die Ohren gespitzt: Corbyn will den No-Deal-Brexit mit einem Sturz Boris Johnsons verhindern. Ein bissel spät, ist der dran, der Herr Corbyn. Er selbst könne für eine „zeitlich strikt begrenzte“ Dauer die Regierungsgeschäfte übernehmen, um die anderen EU-Staaten um eine Verschiebung des auf 31. Oktober festgesetzten Brexits zu bitten. Er wolle auch Neuwahlen ansetzen, schrieb Corbyn in einem Brief. Labour wolle sich im Wahlkampf dafür einsetzen, dass die Briten über die Modalitäten eines EU-Austritts abstimmen und sich auch für einen Verbleib in der Europäischen Union aussprechen dürften. Wann er einen Misstrauensantrag gegen Johnson einreichen will, ließ Corbynoffen.
Unsere Priorität sollte es sein, im Parlament zusammenzuarbeiten, um einen stark schädigenden No-Deal-Brexit zu verhindern“, meint Corbyn. Der Chef der britischen Sozialdemokraten hofft, viele Kritiker auf seine Seite ziehen zu können, wenn seine Zeit als Premier klar befristet ist. Seine Gegner werfen ihm vor, lange Zeit nicht klar Stellung zum Brexit bezogen zu haben. Sein Vorschlag stieß bei anderen Parteien auf ein geteiltes Echo. Johnson hat angekündigt, Großbritannien werde die EU „ohne Wenn und Aber“ bis zum 31. Oktober verlassen – also möglicherweise auch ohne Abkommen mit der EU. Ein ungeregelter Brexit dürfte schwerwiegende (wirtschaftliche) Folgen für Großbritannien, aber auch die anderen EU-Staaten haben. Im Eilverfahren das Ausscheiden aus der EU ohne Vertrag zu verhindern, darauf können sich viele in der Opposition verständigen. Ein Misstrauensvotum gegen Premier Johnson wäre aus der Sicht vieler eine geeignete Notbremse. Aber dann hört es mit der Einigkeit im Oppositionslager schon wieder auf – was offenbar an Teil zwei von Corbyns Plan liegt: eine Labour-geführte Übergangsregierung. In dieser dann ja folgerichtig Corbyn Premierminister wäre. Die Parteichefin der Liberaldemokraten, Jo Swinson, lehnte das noch am späten Abend ab: „Corbyn bekommt keine Mehrheiten im Unterhaus zustande, und beim Thema Brexit, ehrlich gesagt, auch nicht“, sagteSwinson.
In dieselbe Kerbe schlug auch Anna Soubry, einst Mitglied der Konservativen, und seit Februar Chefin der neuen Partei „Change UK“, einer unabhängigen, EU-freundlichen Bewegung. Soubry wäre eine der vielen Parlamentarier, die Corbyn auf seine Seite ziehen müsste. Aber dazu ist der Labour-Chef zu umstritten. Auch bei der einflussreichen Abgeordneten. Soubry hält ihn für unaufrichtig: „Er will keine Volksabstimmung und er hat weder Respekt noch Unterstützung in seiner eigenen Partei – vom Unterhaus ganz zu schweigen.“ Die Grünen begrüßten zwar das vorgeschlagene Misstrauensvotum des Altlinken, wollen aber ein neues Referendum nochvor einer Neuwahl.
Andere Oppositionsparteien waren zwar weniger böse, ihre Reaktionen aber auch nur lauwarm. Die Schottische SNP und die walisischen Sozialdemokraten begrüßten grundsätzlich, dass Labour die Initiative ergreift. Allen dreien gefällt jedoch die Reihenfolge nicht: sie wollen erst eine neue Volksabstimmung zur EU-Frage und dannNeuwahlen.
Ein Regierungssprecher hinwieder sagte dazu: „Es gibt eine klare Wahl: Jeremy Corbyn, der das Referendum außer Kraft setzen und die Wirtschaft ruinieren wird, oder Boris Johnson, der das Referendum respektieren und mehr Geld für das (staatliche Gesundheitssystem) NHS und mehr Polizei auf unseren Straßen zur Verfügung stellen wird.“ Johnson hatte zuletzt auch nicht ausgeschlossen, zur Not dem Parlament eine Zwangspause aufzuerlegen und es so handlungsunfähig zu machen. Er will den vereinbarten Backstop im Abkommen streichen, was die EUablehnt.
Johnson will Großbritannien unter allen Umständen am 31. Oktober aus der Europäischen Union führen. Er pocht auf Änderungen am fertigen Austrittsvertrag mit der EU, will aber notfalls auch ohne Abkommen gehen. Das Parlament hatte das Austrittsabkommen drei Mal durchfallen lassen, aber auch klar gegen einen Brexit ohne Vertrag gestimmt. Johnson hatte zuletzt nicht ausgeschlossen, zur Not dem Parlament eine Zwangspause aufzuerlegen und es so handlungsunfähig zu machen. Er will den vereinbarten Backstop im Abkommen streichen, was die EU ablehnt. Diese Garantieklausel soll verhindern, dass zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland wieder Grenzkontrollen eingeführt werden müssen. Das könnte den alten Konflikt zwischen katholischen Befürwortern einer Vereinigung Irlands und protestantischen Loyalisten wieder schüren, der durch das Karfreitagsabkommen beigelegt worden war). Der Backstop sieht vor, dass Großbritannien so lange Teil einer Zollunion mit der EU bleibt, bis das Problem anderweitig gelöst ist. Für Nordirland sollen zudem teilweise Regeln des europäischen Binnenmarkts gelten. Johnson sieht in der Klausel ein „Instrument der Einkerkerung“ Großbritanniens in Zollunion und Binnenmarkt. Der britische Parlamentssprecher John Bercow (Sie erinnern sich, das ist jener Herr mit der markigen Stimme, der immer auf OOORder gedrängt hat) hat Widerstand gegen die Brexit-Pläne des Premierministers Boris Johnson angekündigt. Er sagte bei einer Rede im schottischen Edinburgh, er werde „bis zum letzten Atemzug kämpfen“, um zu verhindern, dass Johnson das Parlament aushebele. „Das Einzige, woran ich fest glaube, ist, dass das Parlament zu seinem Recht kommen muss“. Der Gedanke, Johnson könnte das „Parlament umgehen“ oder gar schließen, sei für Bercow „unerträglich“. Er sprach dabei die Möglichkeit an, dass der Premierminister im Falle eines erfolgreichen Misstrauensvotums gegen ihn, die Zeit bis zum 31. Oktober einfach aussitzen könnte, um einen No Deal über die Linie zu bringen. Trete diese Situation ein, sei das Parlament jedoch dazu in der Lage, einen No-Deal-Brexit zu verhindern, äußerte sich Bercow überzeugt. Das ginge etwa, indem Queen Elizabeth II. die Sitzungsperiode des Parlaments frühzeitig beenden und Johnsonentlassen würde.
Die US-Demokraten knüpfen ihre Zustimmung zu einem Handelsabkommen mit Großbritannien nach dem Brexit an Bedingungen: Falls durch den britischen EU-Austritt das Karfreitagsabkommen und die offene Grenze zwischen Irland und Nordirland gefährdet würden, werde der Kongress einem Abkommen mit London „unter keinen Umständen“ zustimmen, sagte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi. Noch sind die Briten nicht „draußen“, bei all diesen Lösungsversuchen gibt es noch zu viele „wenns und abers“. Brexit – Corbyns last minute-idea IST PILGERN NOCH ZEITGEMÄSS?15. August 2019
christachorherr
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Gedanken anlässlich des Haddsch und Pilgergewohnheiten in anderenReligionen
Für MUSLIME ist der HADDSCH eine Pflicht, die zumindest einmal im Leben erfüllt werden muss – durch eine Reise nach Mekka. Wir – als Nicht-Muslime – dürfen ja Mekka nicht betreten. Wie kommen die Muslime weltweit nach Mekka – wenn sie nicht gerade in der Umgebung leben: mit dem Flugzeug – wir alle wissen neuerdings, dass Flugreisen das Kima schädigen. Zur Zeit des Ramadan-Ende ist der Andrang besonders groß. Wir alle wissen, dass es in Mekka, in Saudi-Arabien, heiß ist (ich habe nachgeschaut: heute hat es dort 42°, und in den nächsten Tagen sind bis zu 44 ° vorhergesagt. Das bedeutet nun, dass alle Unterkünfte, alle sonstigen Aufenthaltsräume wie Supermärkte, Flughäfen etc. gekühlt sein müssen. Ja, man nennet es sogar die Haddsch-Krankheit, wenn die Pilger stimmlos, hustend und sogar fiebrig von der Pilgerfahrt zurückkommen. Der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen ist einfach zu hoch. Die Pilger müssen sich aber viel im Freien aufhalten – bei der Umrundung der Kaaba, der Lauf zwischen den Hügeln Safa und Marwa findet im Freien statt, dann beginnt der Lauf nach Mina. Dort wird der Ritus der symbolischen Steinigung des Teufels vollzogen, indem sieben (oder ein Vielfaches davon wie 49 oder 70) kleine Steine auf die Dschamarat al-Aqaba geworfen werden, welche den Teufel symbolisiert. Diese Dschamarat war in der Vergangenheit eine Säule, wurde mehrfach umgestaltet und ist heute eine hohe Mauer mit konkaven Wänden, die in die 2009 fertiggestellte neue Dschamarat-Brücke integriert ist. All das, im Freien, ebenso wie der Marsch in Richtung der Ebene ʿArafāt (20 km östlich von Mekka), dort, in dieser Ebene steht man und bittet Gott um Vergebung. Die Pilger halten sich bis zum Sonnenuntergang an diesem Ort auf und begeben sich anschließend nach Muzdalifa, um dort zu übernachten. Nach weiteren Ritualen kehrt man nach Mekka zurück – und umrundet die Kaaba neuerlich sieben Mal. Diese Riten dauern 6Tage.
Man stelle ich all das bei mehr als 40° – ohne Schatten – vor. Wieweit man dabei trinken darf – das weiß ich nicht, man kann sich aber die Unmengen von Plastikflaschen vorstellen, die bei den Millionen Pilgern anfallen. Der Haddsch dauerte heuer vom 9. – 14. August. Es wurden über zwei Millionen Pilger erwartet. Und jetzt überlegen wir: wie sehr belastet dieser jährliche Haddsch das Klima? Schon die Anreise der 2 Millionen (meist im Flugzeug) belastet die Umwelt außerordentlich, das Kühlen der Unterkünfte und erforderlichen Lebensmittel und Wasser. Überhaupt die Versorgung mit Lebensmittel und Wasser -und dazu die erforderliche Entsorgung – ich reden noch gar nicht von den Toiletten, die aufgestellt werdenmüssen.
Unter diesen klimatischen Bedingungen kann man nicht erwarten, dass viele Menschen – wie dies früher der Fall (Kamel, Esel, Pferd) war – zu Fuß (oder mit dem Fahrrad) nach Mekka pilgern werden. Auch öffentliche – terrestrische Verbindungen werden wahrscheinlich kaum benützt werden. Es gibt aber einen Hochgeschwindigkeitszug Mekka – Medina (ca. 400 km). Bei all dem wurde die erforderliche Bautätigkeit in Mekka nicht berücksichtigt, es wird ja laufend daran gearbeitet, diese Pilger auch ordnungsgemäß- oder ihrem Geldbeutel gemäß – unterbringenzu können.
Auch in allen anderen Religionen wird gepilgert. Wir CHRISTEN pilgern, aber nicht alle nur an einen Ort und nicht alle gleichzeitig. Und vor allem, Pilgern ist keine Verpflichtung. Ja, und zu unseren Pilgerstätten, wird teilweise zu Fuß, bzw. mit dem Fahrrad gepilgert: Mariazell, aber auch Santiago de Compostela. Ich gebe ja zu, auch wir waren heuer in Israel, mit dem Flugzeug, und dort haben wir uns für eine gewisse Zeit ein Auto ausgeborgt. Dennoch sind wir viel zu Fuß gegangen und haben (notgedrungener Weise, weil man in die Besetzten Gebiete nicht mit einem israelischen Mietauto fahren darf) öffentliche Verkehrsmittel – Busse – genommen. Der Tempel in Jerusalem, die symbolhafte Wohnung Gottes, ist das große Pilgerziel der JUDEN in der Antike. Jeder Einwohner Israels sollte mindestens einmal im Jahr, die in der Diaspora lebenden Juden einmal in ihrem Leben, dorthin pilgern. Die Zerstörung des Tempels durch die Römer im Jahre 70 hat nicht nur das gesamte Judentum in eine Krise gestürzt, sondern es bedeutete neben dem Ende der Kulthandlungen auch das Ende der traditionellen Wallfahrt des Judentums nach Jerusalem. Von da an wurden Gräber von Propheten, Patriarchen oder Märtyrern angesteuert. Diese Handlungen sind über das Mittelalter bis in die Neuzeit erhalten geblieben, wenn sie auch in der Gegenwart nicht mehr so gebräuchlich sind wie in den anderen Religionen. Die frühere West- und jetzige Klagemauer ist durch die israelische Eroberung von Jerusalem im Jahr 1967 auch für jüdische Besucher wieder zugänglich und heute einer der meistbesuchten Orte inganz Israel.
Die vier bedeutendsten Pilgerstätten des BUDDHISMUS sind eng mit dem Leben und Wirken von Siddharta Gautama, dem ersten Buddha und Begründer der Religion, verknüpft: Sein Geburtsort Lumbini in Nepal ist die einzige Kultstätte außerhalb Indiens. Bodh Gaya wird als der Ort seiner Erleuchtung verehrt, in Sarath lehrte Gautama das erste Mal und in Kushinagar starb er. Der indische Herrscher Osaka soll einer Legende nach im dritten Jahrhundert vor Christus nicht nur alle diese Orte auf einer Wallfahrt besucht haben, sondern auch die Überreste von Siddharta Gautama in 84.000 Orten auf der ganzen Erde verteilt haben. Das ist eine Erklärung für die vielen traditionellen Pilgerorte und Kultstättendes Buddhismus.
Mit „tirtha“ ist im HINDUISMUS ein heiliger Ort gemeint. Es bedeutet übersetzt „Furt“ und wird immer mit Wasser in Verbindung gebracht. Dabei wird das Kastensystem in der Regel aufgehoben. An heiligen Tempeln und Badeseen herrscht gleiches Recht für alle. Asketen sind in den indischen Religionen eine Besonderheit. Die Strenggläubigen leben ohne festen Wohnsitz in Wald und Wildnis, werden oft selbst zu Heiligen, bilden also eine eigene „tirtha“, und werden von Pilgern besucht. Asketen und Pilger ziehen auch zusammen los. Dabei übernehmen die Pilger die körperlichen Strapazen der Asketen. Sie laufen, zumindest zeitweise, barfuß und fasten während der Wallfahrt. Dadurch wollen sie ihrem jeweiligen Gott näherkommen, hoffen auf Heilung von einer Krankheit oder einfach nur auf eine gute Bewertung in einer Prüfung. Wir alle werden wohlweiterhin pilgern, Dabei sollten wir halt übelregen – wie bei allen anderen Aktivitäten auch – wie wir Klimaschäden und Umweltbelastung weitgehend vermeiden können ohne den spirituellen, religiösen Aspekt zu vernachlässigen..
Ist Pilgern noch zeitgemäß? ZUM THEMA „ALTERN“14. August 2019
christachorherr
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Heute hat Barbara Kaufmann das Folgende getwittert: _Man müsste sich viel mehr damit auseinandersetzen, wie es ist, alt zu sein. Nicht aus dieser pathologischen Jugendwahn- oder der konsumistischen Kreuzfahrts-Perspektive. Sondern aus der realitätsnahen. Was es bedeutet, alt zu sein. Was im Alltag schwerer wird & was sogar besser._ Dazu möchte ich Stellung nehmen, ich erachte mich als befugt, denn ich bin 84 Jahre alt, ob ich befähigt bin, werden Sie feststellen, wenn Sie meine Kommentare gelesen haben werden. Zuerst möchte ich einmal differenzieren, das Alter erlebt man unterschiedlich, abhängig davon ob * Man gesund oder krank ist * Man mobil oder nicht ist * Ob man einen Partner hat oder nicht * Man arm oder wohlhabend ist * Ob man Familie (in der Umgebung) hat * Ob man verlässliche Freunde hat * Ob man am Land oder in der Stadt wohnt. * ob es eine angemessene ärzliche Versorgung gibt Es gibt sicher noch einige weitere Kriterien, die das Alternbeeinflussen.
Ich gehe von meiner eigenen Situation aus: ich habe eine sehr liebe Familie, die in der Nähe wohnt und mich integriert. Ich bin – soweit man das von außen beurteilen kann – weitgehend gesund, von kleinen Wehwehchen abgesehen. Ich bin noch immer mobil und kann mich selbst versorgen. Ich muss mir keine finanziellen Sorgen machen. Ich habe eine Wohnung in der wir gemeinsam gelebt haben und diese Wohnung ist so gelegen, dass ich sehr viel zu Fuß unternehmen kann. Ich habe nette Nachbarn, die hilfsbereit sind und mich manchmal mit Selbstgebackenem verwöhnen. Ich wohne in Wien, einer nicht nur schönen, sondern weitgehend auch sicheren Stadt mit einem gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetz. Ich habe ein Netzwerk von lieben unternehmungslustigen Freunden jeglichen Alters, die sich auchum mich kümmern.
Ich habe beste Voraussetzungen für ein gutes Altern. Dennoch – nach dem Tod meines Mannes fühle ich mich allein – nicht einsam. Ich versuche, mich nicht gehen zu lassen – ich gebe zu, die Versuchung dazu ist durchaus vorhanden. Ich versuche diszipliniert zu sein, mir selbst eine Tageseinteilung zu geben – und auch weitgehend einzuhalten. Natürlich bin ich viel langsamer geworden, bei allem, was ich tue, auch beim Gehen und daher dauert auch alles länger, das ich in Angriff nehme. Ich werde viel rascher müde, ich muss mich öfter ausruhen, auch untertags – und ohne meine Mittagsruhe bin ich nicht mehr sehr einsatzfähig – am Nachmittag. Ich kann mich nicht mehr so leicht bücken und verwende allerhand Hilfsgeräte, z.B. beim Aufheben von Hinuntergefallenem. Auf Leitern steige ich nicht so besonders gerne und vermeide es tunlichst. Ich habe ein wirklich elendes Kurzzeitgedächtnis, daher versuche ich, mir entweder Listen zu machen, oder einmal zu merken – es waren 4 Dinge, die ich tun wollte. Was Namen anlangt, bin ich besonders schlecht. Das geht dann manchmal soweit, dass ich jemand anrufen will und den Namen im Telephonverzeichnis nicht finde, weil ich ihn vergessen habe. Meist fällt er mir irgendwann wieder ein, oder ich kann ihn irgendwie anders herausfinden – da ist das Internet eineganz große Hilfe.
Bei technischen Problemen bin ich besonders hilflos und muss hoffen, dass dann irgendwer vorbeikommt und mir hilft (das kostet dann haltetwas).
Ich habe gelernt um Hilfe zu bitten. Das war nicht immer leicht. Einerseits freut’s mich, wenn in einer vollen Straßenbahn niemand aufsteht, um ich niederzusetzen zu lassen, dann bilde ich mir nämlich ein, dass ich noch nicht so „alt wirke“, andererseits bin ich dann aber doch froh, mich hinzusetzen, denn es ruckelt doch gewaltig in der Straßenbahn,. im Autobus oder der U-Bahn und die Gefahr, dass man hinfällt, ist leider groß. Sehr diszipliniert bin ich nicht, was körperliche Ertüchtigung betrifft. Ich sollte halt jedes Mal die Stiegen hinaufgehen – ich tue es leider nicht immer. Ich wollte mehr Spazierengehen, aber das langweilt mich und ich lese lieber. Jetzt freue ich mich auf die kommende „Saison“, denn da habe ich zwei Theater- und ein Konzertabonnement. Außerdem hoffe ich auf interessante Ausstellungen. Dazu habe ich jetzt Zeit, und dasgenieße ich.
Vielleicht sollte ich auch sagen, dass ich gerne reise. Lieber als vorher, als ich noch mit meinem Mann unterwegs war. Mein Mann war behindert und ich musste die ganze Reise „darum herum“ organisieren, das war ziemlich aufwändig. Jetzt brauch ich nur mein Pinkerl packen und bin schon unterwegs. Ich mag allerdings nicht allein verreisen, sondern mit Gruppen Gleichgesinnter, die ich kenne oder mit Teilen der Familie. Ja, und nicht zu vergessen: ich schreibe wirklich gerne. Ich kann mir alles „von der Seele schreiben“, ich kann recherchieren und meine Erkenntnisse teilen – und ich habe (natürlich aus meiner Sicht zuwenig) Feedback.
Fad ist mir nie, und ich bin weitgehend zufrieden und allen sehr sehrdankbar.
Zum Thema „Altern“ ATOMARE STRAHLUNG, DIE ABGESTÜRZTE RIESENDROHNE UND PUTINS VERHÄLTNIS ZUM WESTEN14. August 2019
christachorherr
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Ich habe Tschernobyl erlebt, die lange Verzögerung, bis endlich Fakten an den Tag kamen, wir wussten nicht, welchen Gefahren wir ausgesetzt waren. Dieser Tage gab es wieder einen Atomunfall in Russland. Wieder wiegeln alle ab, es hätte nur eine sehr kurzfristige Erhöhung der Radioaktivität gegeben und das wäre für Europa überhaupt nicht bedrohlich. Diese Erklärungen werden mit technischen Informationen angereichert, die die meisten von uns ohnedies nichtverstehen können.
Es gibt ein Testgelände (Plattform im Meer) im Nordwesten Russlands, am Weißen Meer. Dort ist der Antrieb der russischen Riesendrohne Burevestnik, in der Nato auch „Skyfall“ genannt, angeblich explodiert. Diese Riesendrohnen gehören zu den modernsten Waffen Russlands. Präsident Wladimir Putin hatte sie im März vergangenen Jahres als Rüstungstechnologie vorgestellt, über die angeblich kein anderes Land auf der Welt verfügt: Cruise Missiles, also riesige Drohnen oder Lenkflugkörper, die nicht nur einen Atomsprengkopf tragen, sondern zudem auch mittels Atomantrieb jeden Punkt der Erde weitgehend unentdeckt im Tiefflug ansteuern und dort Ziele angreifen können. Soweit bekannt, können die schätzungsweise zehn Meter langen und fünf bis sechs Tonnen schweren Riesendrohnen aus großen Transportkanistern zunächst mit einem Feststoffraketenmotor in die Luft gebracht werden, wo dann der Atomantrieb anläuft. Nach später wieder zurückgezogenen offiziellen Angaben stieg nach dem Absturz in der nächstgelegenen Stadt Sewerodwinsk die natürliche Radioaktivität für eine halbe Stunde um das 20-Fache an. Strahlung lässt sich nicht notwendigerweise auf das Gebiet eines einzigen Landes beschränken. Trump meinte – per Twitter – dazu, dass die USA von diesem Unfall lernen könnten, denn auch sie verfügten über eine derartige Technologie, die allerdings fortgeschrittener wäre. Und was mich, als Bewohnerin eines Landes, das über keine Atomwaffen verfügt, wirklich bekümmert, ist die Tatsache, dass all dieses Wissen und Können in Waffenentwicklung und -produktion gesteckt wird, wobei die Welt doch andere Probleme hat, die einer Lösung harren – ich denke nur z.B. an unser Klima. Außerdem sind die USA und Russland nicht mehr die einzigen, die über Atomwaffen verfügen – in Europa sind es noch Großbritannien und Frankreich, Israel und Nordkorea angeblich, aber auch China sowie Indien und Pakistan verfügen über derartige Waffen. Und viele dieser Länder sind keine lupenreinen Demokratien. Putin ist nun seit 20 Jahren an der Macht. Ganz zu Beginn wurde er als „prowestlich eingeschätzt. Aber ein Charakteristikum, das ihm schon von Anfang an auszeichnete, ist seine Rücksichtslosigkeit. Diese bewies er damals gleich in Tschetschenien. Das schockierte den Westen aber dann doch ebenso wie seine Behinderung von kritischen TV Stationen. Der Westen wurde argwöhnisch, Putin war darüber zuerst enttäuscht, dann aber wütend und zuletzt feindselig. Diese Entwicklung zeigte sich ab 2003 und gipfelte 2007 in einem heftigen Angriff auf die USA, der er vorwarf, Ansprüche auf „alleinige Weltherrschaft“ zu erheben. Putin habe doch – so meinte er – in dem Krieg gegen die Taliban in Afghanistan geholfen. Man habe seine Warnungen gegen den Krieg im Irak ignoriert und außerdem fühlte sich Putin durch den Raketenschild und die Erweiterung der NATO bedroht. Später kam dann noch Barack Obama, der Russland als „Regionalmacht“ bezeichnete. Putins Wut erreichte 2011 ihren Höhepunkt als Demonstrationen anlässlich seiner Wiederwahl stattfanden. Er meinte, dass diese moralisch und finanziell durch die USA unterstützt worden wären. Daher begann dann 2012 seine Kampagne gegen den „dekadenten“ Westen. Seine Haltung war: Wenn uns der Westen nicht als gleichwertigen Partner erachtet, dann werden wir diese Rolle einfach selbstständig einnehmen. Und wenn der Westen ungestraft den Irak einmarschieren kann, so die Meinung Putins – so kann er doch seinem Freund Baschar al Assad in Syrien helfen. Und wenn der Westen vielleicht glauben sollte, er könnte die Ukraine aus ihrer Jahrhunderte alten Verbindung Russlands zerren, sollte er sich das wohl überlegen. Und wenn der Westen glaubt, mit NGOs, die er finanziell unterstützt, der russischen Opposition helfen zu können, dann muss er auch akzeptieren, dass Wahlen im Westen beeinflusst werden – etwas was der Westen in Russland schon über Jahrzehnte hinweg getan hat. Es besteht wenig Hoffnung, dass sich an dieser Situation etwas verbessern wird, solange Putin an der Macht bleiben wird. Aber seine derzeitige Haltung als „starker Mann“ zeigt eigentlich nur seine Schwäche: er knüppelt seine Opposition rücksichtslos nieder und sperrt deren Führer gnadenlos ein. Aber er hat ein Gespür für die Wünsche der Menschen in Russland, auch wie sie sich über die Jahre hinweg geändert haben, aber dennoch bleiben sehr viele Menschen dort westlich orientiert. Wird das Pendel irgendwann wiederzurückschwingen?
Und genau dieser Mann, Putin, verfügt über die Riesendrohne Burevestnik. Und er ist sicher imstande, irgendwelche Bedrohungen durch Strahlung so weit als möglich geheim zu halten oder zuverschweigen.
Ich bin beunruhigt!
Atomare Strahlung, die abgestürzte Riesendrohne und Putins Verhältnis zum Westen WAS ICH HEUTE SO BEKLAGE13. August 2019
christachorherr
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LEIDER KEINE STERNSCHNUPPEN In den Medien ist derzeit viel die Rede von – Sternschnuppen. Ich würde sie wirklich gerne sehen. Denn – so sagt man doch – Sternschnuppen gesehen zu haben ,bringt Glück. Ich weiß, wenn es viele Wolken gibt, und das ist jetzt der Fall, kann man sie nicht sehen. Auch ist jetzt Vollmondzeit – und die Nächte sind heller, und auch damit die Sternschnuppen schlechter sichtbar. Aber ich lebe in Wien, im Ersten Bezirk. Wenn ich abends – auch bei wolkenlosem Himmel und ohne Vollmond – beim Fenster hinausschaue, sehe ich bestenfalls einen Stern, von Sternenhimmel nicht im Scherz die Rede. Ich kann mich nicht einmal mehr erinnern, wann ich zuletzt die Milchstraße wahrgenommen habe. Nun ja; ich könnte ja aufs Land fahren. Aber auch da hat man überall helle Straßenbeleuchtungen montiert und sie überstahlen jedeHimmelsaktivität.
Ich beklage nicht nur eine Umweltverschmutzung, ich beklage auch eine zunehmende Lärm- und eine Lichtverschmutzung. MASSENTOURISMUS IN WIEN Ich sehe ein, das Privileg im Ersten Bezirk zu leben, bezahlt man halt mit der Anwesenheit von Touristen. Wien war früher so zwischen Mitte Juli und Mitte August einfach wunderbar. Sehr viele waren weg, die übrigen trafen sich unorganisiert, das Leben war langsamer und entspannter, es gab viel weniger Verkehr und man nahm in Kauf, dass Lieblings-bäcker, -fleischhauer, etc. in der Zeit einfach zugesperrt hatten. Man ging ins Bad, wenn’s heiß war – und es war nicht so voll, wie es im Mai und Juni gewesen war. Also heute früh: als ich aus dem Haus ging standen hier 5 Touristenbusse und ein sechster auf der gegenüberliegenden Seite, wo eigentlich eine Ladezone für die Geschäfte und Restaurants hier ist. Auf den Gehsteigen drängten sich Menschen, die in die Busse ein- und aussteigen wollten. Und auf den ohnedies engen Gehsteigen standen die großen (weil sich hier viele Büros befinden) Papier-Mistkübel. Das Chaos war perfekt, die Touristen blieben lustig, ob des Hürdenlaufes, ich allerdings weniger – mich in die Gegenrichtung kämpfend. Nicht viel besser ist die Situation vor dem Hotel Sacher: vor den zwei Eingängen in die Kaffeehäuser stehen dichte Schlangen. Man verteidigt selbstverständlich seinen Platz in der langsam vorrückenden Schlange, das heißt aber, dass man Passanten nur sehr ungern durchlässt – man „verdächtigt“ sie gleich, sich da eventuell vordrängen zu wollen. Müssen diese Busse wirklich direkt in die Stadt fahren, wenn sie auch nur zum Eins- und Aussteigen halten dürfen? Ich habe ausgepasst, es waren Busse z.T. aus den Kronländern und z.T. Busse mit Wiener Kennzeichen aber ausländisch sprechenden Gästen. Ich schlage vor, dass, sobald die U-4 wieder programmgemäß fährt und daher die Ersatzbusse nicht mehr erforderlich sein werden (1. September war uns versprochen worden!!!) diese Haltestellen für die Touristenbusse verwendet werden. Das wäre dann immerhin am Karlsplatz, eh sehr nahe an der Oper, aber immerhin außerhalb desRings.
Ganz verstehe ich ja nicht, warum Touristen von den Donaukreuzfahrtschiffen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Sehenswürdigkeiten kommen können. Sowohl von Nussdorf als auch von der Reichsbrücke gibt es U-Bahnen und auch andere Verkehrsmittel. Öffentliche Verkehrsmitte sind immer ein Erlebnis in fremden Städten, diese Fahrt könnte ja zum Teil des Besuchsprogrammesgemacht werde.
Ich sehe oft jüngere Leute, die ihre total desinteressierten Kinder durch die Stadt schleppen, wäre es nicht viel sinnvoller, mit diesen Kindern auf die Donauinsel zu fahren. Dort hätten sie Gelegenheit andere Kinder zu treffen und schwimmen zu gehen. Vielleicht könnte ein touristisches Kinderprogramm angeboten werden. Ich gebe zu, dass ich heuer auch schon zwei Mal Tourist gewesen bin. Aber aufgrund meiner Erfahrungen in Wien verssuche ich mich so zu verhalten, dass die die Bewohner der Orte, an die ich mich begebe, möglichst nicht behindere. Liebe Touristen: Wien ist nicht Disneyland – und will es auch nichtwerden!
NOCH IMMER AKTUELL: HARTER BREXIT? Ich würde sehr gerne wissen, wie sich Österreich, wie sich die EU auf einen harten Brexit vorbereitet. Ich habe das Gefühl (ich hoffe, dass ich mich täusche), dass man sich wie das Kaninchen verhält, das auf die Schlange starrt. Vielleicht ist es einfach eine Informationslücke, jetzt in den Ferien, betreibt man keine intensive Informationspolitik, aber irgendwo wäre es schon sinnvoll, „den Menschen da draußen“ nämlich uns, mitzuteilen was uns denn so erwartet. Und wir haben eine Interimsregierung: dennoch das ist keine politische Entscheidung sondern simpel Informationspolitik. Man könnte uns z.B. auch mitteilen, welche Anstrengungen derzeit noch unternommen werden, um den harten Brexit zu vermeiden. Ich vermisse eine Anleitung für alle Bürger, wie man sich verhalten möge – im Falle eines harten Brexits. Ich habe leider das dumpfe Gefühl, dass die EU auf Großbritannien und Großbritannien auf die EU diesbezüglich wartet. Und dann plötzlich wird Großbritannien „draußen“sein, und selbst wenn dort eine späte Einsicht käme, dass es mit den Europäern besser wäre, würde es sehr lange dauern, bis man dann wieder eintreten könnte. Ich ersuche um Informationen! Und Anleitungen Was ich heute so beklage WAS DAS FEST MARIA HIMMELFAHRT NICHT MIT DEM SOMMENDE ZU TUN HAT13. August 2019
christachorherr
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Es gibt so einige Anlässe im August bei denen manche Leute sagen: “Jetzt ist der Sommer vorbei“. Für die einen (die viel Älteren) ist es Kaisers Geburtstag – also der 18. August. Da ist der Kaiser auch meist aus Ischl abgereist und mit ihm die meisten anderen Gäste – also, damit war der Sommer für viele vorbei. Von anderen habe ich gehört, dass der Villacher Fasching das Ende des Sommers bedeutet. Sicher, in dieser Periode (die geht sicher von Mitte August bis weit in den September hinein) kommt einmal ein Wettersturz und hinterher kommt keine große Hitze mehr. Ja, und überhaupt: das Wetter ändert sich doch auf Grund des Klimawandels laufend – und da sollen diese althergebrachten Annahmen noch stimmen? Ich weigere mich, das zu glauben, für mich ist der Sommer noch lange nicht aus, auch wenn ich heute ein Wolljackerlanziehen muss.
Ein weiteres Datum wird für manche ebenfalls als Sommerende bezeichnet: das ist Maria Himmelfahrt – am 15. August. Das findet jetzt in dieser Woche statt und das ist heuer aufgrund kalendarischen Zufalls der dritte religiöse Feiertag in dieser Woche, nach dem jüdischen Trauertag (Tischa beAv) und dem muslimischen Festtag (Eid al-Fitr), über die ich in den vergangenen Tagen geschrieben habe. Wir Christen feiern das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August – bei uns, wie in einigen anderen Ländern ist da ein gesetzlicher Feiertag. Es wird mindestens seit dem 5. Jahrhundert begangen. Damals wurde es von Bischof Kyrill von Alexandrien (* um 375/80; † 444; als Heiliger, Kirchenvater und Kirchenlehrer) eingeführt. Er legte es im Zuge der Christianisierung auf den 15. August, das wichtige römische Fest feriae Augusti, Feiertage des Augustus: Mitte des Monats August feierte der römische Kaiser Augustus seine Siege über Marcus Antonius und Kleopatra bei Actium und Alexandria mit einem dreitägigen Triumph. Die Jahrestage und später nur der 15. August waren von da an im ganzen römischenReich Feiertage.
Was feiern wir nun wirklich? Über eine leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wird im Neuen Testament nichts berichtet. Einige Schriftstellen werden als Hinweise darauf gedeutet. Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der apostolischen Konstitution Munificentissimus Deus als Dogma verkündet. In die Lauretanische Litanei wurde die Anrufung „du Königin, in den Himmel aufgenommen“ eingefügt. (Für alle, die vielleicht nicht wissen, was die lauretanische Litanei ist: Das ist eine in der katholischen Kirche verwendete Litanei, deren Anrufungen sich an die Gottesmutter richten. Sie geht auf mittelalterliche Wurzeln zurück und wurde mehrfach erweitert und verändert. In der überlieferten Form ist sie im Wesentlichen erstmals 1531 im italienischen Wallfahrtsort Loreto belegt, nach dessen latinisiertem Namen sie benannt ist.) Das von Papst Pius XII. im Jahr 1954 eingeführte Fest Maria Königin wurde 1969 auf den 22. August, den Oktavtag des Maria-Himmelfahrt-Fests,verlegt.
Apokryphe Evangelien enthalten ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens: Die Apostel seien von ihren Missionsorten durch die Luft an das Sterbebett Marias gebracht worden, entweder nach Jerusalem oder nach Ephesus. Sie hätten Maria nach deren Tod bestattet – auch der Leichenzug mit Straf- und Heilungswundern an jüdischen Zuschauern wird beschrieben– und das Grab mit einem großen Stein verschlossen; aber sofort sei Christus mit den Engeln erschienen, der Stein sei weggewälzt worden und Christus habe Maria herausgerufen. Diese Niederschrift, die wahrscheinlich auf eine verlorengegangene Schrift Transitus Mariae („Hinübergang Mariens“, geschrieben um 400) zurückzuführen ist, wurde besonders für die liturgischen Texte der byzantinischen Kirchen wichtig. Auch wenn umgangssprachlich im Deutschen der Ausdruck „Mariä Himmelfahrt“ geläufig ist, ist das Festgeheimnis der „Aufnahme Mariens in den Himmel“ von dem der Himmelfahrt Christi zu unterscheiden. In vielen Sprachen werden daher zwei verschiedene Bezeichnungen benutzt, etwa im Lateinischen: Ascensio Domini „Auffahrt des Herrn“, aber Assumptio Mariae „Aufnahme Mariens“ und davon abgeleitet in allen romanischen Sprachen. Auf der Festikone nimmt Christus die Seele Marias (dargestellt als Wickelkind) inEmpfang.
Am 15. August werden in der katholischen Kirche verbreitet auch Kräuter gesegnet. In Urkunden des 14. Jahrhunderts heißt es etwa „Unserer Lieben Frauen Wurzelweihe“. Vor allem im süddeutschen Raum und in Tirol finden abends feierliche Pontifikalämter mit anschließenden Lichterprozessionen statt. In Tirol wird dieser Tag als Hoher Frauentag bezeichnet. Der „Hohe Frauentag“ geht auf den Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer zurück, der das Land Tirol im Zuge des Befreiungskampfes gegen Franzosen und Bayern 1809 der Heiligen Jungfrau Maria anvertraut hatte. Der 15. August wird auch von manchen evangelischen Kirchen mit Maria verbunden. Da der Gedanke einer leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel mit der evangelischen Theologie nicht vereinbar ist, gilt der Tag schlicht als Todestag und damit Gedenktag der Maria. In der armenisch-apostolischen Kirche beispielsweise wird unmittelbar im Anschluss an das Fest, das am Sonntag zwischen dem 12. und 18. August stattfindet, die Traubenernte gesegnet. Erst danach beginnt man mit der Verarbeitung der Trauben. Der Ursprung der Segnung liegt in der Verehrung der altarmenischen Muttergottheit Anahit, die sich aus der iranischen Anahita entwickelt hat. Also mit Sommerende in unseren Breiten hat dies alles nicht viel zutun!
Jedenfalls wünsche ich Ihnen einen schönen Feiertag – und möge der heurige Sommer Ihnen noch viele erfreuliche Tage bringen. Was das Fest Maria Himmelfahrt nicht mit dem Sommende zu tun hat DIE FREIHEIT UNSERER JUGEND12. August 2019
christachorherr
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Was war da alles noch selbstverständlich – früher. Es gab z.B. „G’stätten“, wo niemand kontrollierte, nichts verboten war und man herumtollen – mit allem werfen konnte. Wir – als Kinder und Jugendliche – waren selbstverständlich ohne Handy unterwegs – das gab’s damals nicht und die Telephonhäusln waren auch nicht so dicht gesät, dass man von uns verlangen konnte, anzurufen, wenn wir uns z.B. verspäteten – nach der Schule. Und die Eltern hatten auch wenig Zeit und andere Sorgen, wenn wir uns ein wenig verspätet hatten. Wir gingen natürlich auch ohne Begleitung in den nächstgelegenen Park, am Nachmittag. Schule hatte man immer nur halbtags, anfangs, knapp nach Kriegsende, als die Gebäude noch rar waren, in denen unterrichtet werden konnte, hatten wir abwechselnd – mit einer anderen Schule – eine Woche vormittags und die nächste Woche nachmittags Schule. Später dann war nur „Turnen“ amNachmittag.
Wir mussten damals ziemlich selbstständig unsere Freizeit organisieren, wir hatten auch wenig Spielzeug, aber sehr störte uns das nicht, was vorhanden war, wurde geteilt, damit verfügte man doch auch über Abwechslung. Wir kannten viele Spiele, so liefen diese freien Nachmittage eher friedlich – und lustig – ab. Ins Kino durften wir nur selten gehen und das eher zusammen mit unseren Eltern. Kinobesuche waren ein viel diskutiertes Ereignis. Aber wir gingen viel ins Theater: das „Theater der Jugend“ bot eigene Vorstellungen für Jugendliche an, in den großen Theatern, wie Burg, Volkstheater (an die Josefstadt kann ich mich in dieser Zeit nicht erinnern). Anfangs spielte das Burgtheater, das ja zerbombt war, im Ronacher, wo wir grandiose Klassikeraufführungen sahen, alle Schauspieler mit Namen kannten, manche von uns warteten beim Bühnentürl auf ein Autogramm (da war ich dann nicht dabei) Wir gingen auch in die Oper, meist auf Stehplatz. Da war ich nicht so enthusiastisch, obwohl es, wie man hinterher allgemein sagt, ganz großartige Aufführungen waren. Und da die Oper ja auch ausgebombt war, fanden diese Aufführungen im Theater an der Wien oder in den Redoutensälen (noch vor dem viel späteren Brand) statt. Aber dennoch, Opernaufführungen begeisterten mich eher nicht, die Handlungen waren so unrealistisch, die Besetzungen entsprachen nicht meinen optischen Vorstellungen (z.B. waren manche Sängerinnen – für meine damaligen Vorstellungen einfach zu dick) und gespielt wurde auch nicht, sondern an der Rampe gestanden – und gesungen. Wir lasen viel. Aber es gab noch kaum Taschenbücher, mit Ausnahme der Reclamhefteln. Daher wurden Bücher nicht gekauft, sondern ausgeborgt. Es gab eine Leihbibliothek – sogar in unserem Haus, man konnte aber auch Bücher im Englischen Leseraum oder in den amerikanischen Information Centers ausborgen. Man behandelte Bücher sehr sorgsam. Man las sie auch öfter, wenn gerade keine neuen vorhanden waren. Es schrieb uns niemand vor, was wir zu lesen hatten, man verbot uns aber auch nichts. Was wir in die Hände kriegen konnten, wurde gelesen. Und wenn wir Dinge nicht verstanden, gab es noch immer die Lexika, in unterschiedlicher Anzahl in fast jedem Haushalt zu finden waren. Ich liebte den Großen Brockhaus bei der Großmutter meiner Freundin. Man machte sich nicht viel Sorgen um uns. Ja, meine Mutter achtete darauf, dass ich ordentliche Noten hatte, aber unsere Lektüre wurde eherselten überprüft.
Es gab Geburtstagsfeste, aber ich war nicht bei sehr vielen eingeladen, denn wir konnten nicht „zurückeinladen“. Aber auch dabei ging es eher einfach zu, die Räume wurden nicht geschmückt, es gab, das hofften wir, Würstel und dann eine Torte. Auch dabei organisierten wir unsere Spiele ziemlich selbstständig. Damals lernte ich das erste Mal Konfetti kennen – das beeindruckte mich sehr! Im Winter gingen wir gerne eislaufen – wenn man uns verschonte, mit Bogen, Achterfahren etc. Manche lernten und konnten dann doch auch eistanzen. Jedenfalls hatten wir alle Saisonkarten – beim Engelmann. Zu Hause hatten wir Brettspiele – Kategorie Mensch ärgere Dich nicht, oder Monopoly. Im Sommer gingen wir schwimmen – meist in die Alte Donau. Als wir dann etwas größer wurden, gab es schon „Tabus“. Das war „ein Freund“. Naja, ich ging in eine Mädchenschule, und kennen gelernt hatten wir höchstens die Brüder von Schulfreundinnen. In der Tanzschule kam es dann zu „Begegnungen“. Meine Mutter war nur einmal mitgegangen, um sich den Zirkus dort anzuschauen, in Hut, mit Handschuhen saß sie zusammen mit den anderen Müttern am Rand des Saales, wo wir unterrichtet wurden. Die Mütter beäugten kritisch die Partner, mit denen ihre Töchter (auch glaub Söhne wurden wenigerbegleitet) tanzten.
Interessant für mich ist jetzt, dass „so strenge Sitten“ herrschten, ich aber mit der Alpenvereinsjugend – wo die Burschen in der Mehrheit waren, mitfahren durften. Ich war in dieser Zeit auch in internationalen Sommercamps im Ausland. Ich war allein nach England zu einer Brieffreundin gefahren. Das war alles kein Problem und mir wurde voll vertraut. Ich glaube schon, dass wir das Vertrauen gerechtfertigt haben, überprüft wurde das alles nicht. Wir hatten viele Freiheiten, als Kinder und Jugendliche. Wir haben aber diese Freiheit und das Vertrauen, das man in uns gesetzt hatte,nicht missbraucht.
Die Freiheit unserer Jugend BEITRÄGE-NAVIGATION ← Ältere Beiträge Bloggen auf WordPress.com.Christa Chorherr
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