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Text
MATHIAS BROECKERS
Es war sein guter Freund Wolfgang Neuss, Großmeister des Kabaretts und des subversiven Witzes, der durfte das. Bei mir lag es etwas anders, ich war taz-Redakteur und hatte den Witz auf die Titelseite gebracht, auf den i-Punkt des Schriftzugs “tageszeitung”, der Mitte der 1980er vom Kopf einer Persönlichkeit gebildet wurde, die an diesem Tag Geburtstag hatte, mit einem kurzen Satz dazu. ENGLISH – MATHIAS BROECKERS Welcome! Unfortunately the most stuff on this site is written in german. But in 2005 the US-edition of my first book on 9/11 was published. The german edition appeared July 2002 and sold 50.000 copies in the first three monthes, but the US-publishers interested in “HOW DOES IT FEEL….?” Am 24.Mai 2021 wird Bob Dylan 80 Jahre alt. Für seine Lyrics wurde er mit dem Nobelpreis geehrt und das Fachblatt “Rolling Stone” pries ihn als Schöper des “besten Songs aller Zeiten”. Aufgenommen 1965, wurde dieses Lied aber eher zufällig ein Welthit, es lag schon in der Vorhölle für beerdigte Projekte. Doch sein Titel benennt bisR.I.P. KARRY MULLIS
R.I.P. Karry Mullis. Posted on 14/08/2019 by Mathias Broeckers / 4 Comments. Am 7. August ist der Biochemiker Karry Mullis im Alter von 74 Jahren gestorben. Er hatte in den 1980er nicht nur das vielleicht wichtigste Verfahren der genetischen Medizin entdeckt und dafür 1993 den den Nobelpreis erhalten, sondern immer auch betont, dass ihm LSD 11.9. – ZEHN JAHRE DANACH – MATHIAS BROECKERSTRANSLATE THIS PAGE 11.9. – Zehn Jahre danach. Der 14. Juli 2011 ist der offizielle Erscheinungstag unseres neuen Buchs – “11.9. – Zehn Jahre danach. Der Einsturz eines Lügengebäudes” – ein revolutionäres Datum, aber reiner Zufall, weshalb die revolutio (lat. umdrehen, zurückwälzen), die damit eigentlich fällig würde, vermutlich auchausfällt
DIE ANDERE BIOLOGIE DER LYNN MARGULIS Die andere Biologie der Lynn Margulis. Posted on 19/02/2018 by Mathias Broeckers / 3 Comments. Nicht-wissenschaftlichen Leserinnen und Lesern ein Buch über die „serielle primäre Endo-Symbiontentheorie“ zu empfehlen, mag auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen. Die meisten werden davon noch nie gehört haben und können nur raten,dass
KLIMALÜGNER
Wir haben also «Klimalügner» auf beiden Seiten. Der Streit über menschengemachten CO2-Zuwachs ist ein Nebenschauplatz, der zum einzigen Schlachtfeld geworden ist, während das große Sterben der Wälder, Meere und Böden und die Vernichtung der Tier- und Pflanzenarten als sekundär gilt. Wer dieses Problem mit einerReduktion der
KLIMALÜGE – MATHIAS BROECKERSTRANSLATE THIS PAGE Schnee von gestern. Posted on 29/01/2012 by Mathias Broeckers / 40 Comments. Dass es immer noch Leute gibt, die den menschengemachten Klimawandel für ein Hirngepinst halten, das der Bevölkerung von einer großen Verschwörung aus UmweltsDAS HANFBUCH
Das Hanfbuch – wie alles anfing. Vor 30 Jahren, im Sommer 1987, landete die Urfassung von “The Emperor Wears No Clothes – Hemp and the Marijuana Conspiracy” von Jack Herer auf meinem Schreibtisch bei der taz. Das sehr alternativ und hippiemäßig aufgemachte Werk enthielt gleichwohl zahlreiche Fakten und Dokumente aus der Geschichtedes
DAS AUTO, DAS VOM ACKER WÄCHST SpOn hat heute eine Geschichte über “das Auto das vom Acker wächst” – Henry Fords Prototyp eines Hanfautos aus den 1930er Jahren, dem in unserem vor 20 Jahren erschienen Hanfbuch schon ein ganzes Kapitel gewidmet ist. Die Karosserie des Wagens war aus Hanfasern hergestellt, es fuhr mit Hanöl und Ford experimentierte auf seiner Versuchsfarm in Michigan mit dem UniversalrohstoffMATHIAS BROECKERS
Es war sein guter Freund Wolfgang Neuss, Großmeister des Kabaretts und des subversiven Witzes, der durfte das. Bei mir lag es etwas anders, ich war taz-Redakteur und hatte den Witz auf die Titelseite gebracht, auf den i-Punkt des Schriftzugs “tageszeitung”, der Mitte der 1980er vom Kopf einer Persönlichkeit gebildet wurde, die an diesem Tag Geburtstag hatte, mit einem kurzen Satz dazu. ENGLISH – MATHIAS BROECKERS Welcome! Unfortunately the most stuff on this site is written in german. But in 2005 the US-edition of my first book on 9/11 was published. The german edition appeared July 2002 and sold 50.000 copies in the first three monthes, but the US-publishers interested in “HOW DOES IT FEEL….?” Am 24.Mai 2021 wird Bob Dylan 80 Jahre alt. Für seine Lyrics wurde er mit dem Nobelpreis geehrt und das Fachblatt “Rolling Stone” pries ihn als Schöper des “besten Songs aller Zeiten”. Aufgenommen 1965, wurde dieses Lied aber eher zufällig ein Welthit, es lag schon in der Vorhölle für beerdigte Projekte. Doch sein Titel benennt bisR.I.P. KARRY MULLIS
R.I.P. Karry Mullis. Posted on 14/08/2019 by Mathias Broeckers / 4 Comments. Am 7. August ist der Biochemiker Karry Mullis im Alter von 74 Jahren gestorben. Er hatte in den 1980er nicht nur das vielleicht wichtigste Verfahren der genetischen Medizin entdeckt und dafür 1993 den den Nobelpreis erhalten, sondern immer auch betont, dass ihm LSD 11.9. – ZEHN JAHRE DANACH – MATHIAS BROECKERSTRANSLATE THIS PAGE 11.9. – Zehn Jahre danach. Der 14. Juli 2011 ist der offizielle Erscheinungstag unseres neuen Buchs – “11.9. – Zehn Jahre danach. Der Einsturz eines Lügengebäudes” – ein revolutionäres Datum, aber reiner Zufall, weshalb die revolutio (lat. umdrehen, zurückwälzen), die damit eigentlich fällig würde, vermutlich auchausfällt
DIE ANDERE BIOLOGIE DER LYNN MARGULIS Die andere Biologie der Lynn Margulis. Posted on 19/02/2018 by Mathias Broeckers / 3 Comments. Nicht-wissenschaftlichen Leserinnen und Lesern ein Buch über die „serielle primäre Endo-Symbiontentheorie“ zu empfehlen, mag auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen. Die meisten werden davon noch nie gehört haben und können nur raten,dass
KLIMALÜGNER
Wir haben also «Klimalügner» auf beiden Seiten. Der Streit über menschengemachten CO2-Zuwachs ist ein Nebenschauplatz, der zum einzigen Schlachtfeld geworden ist, während das große Sterben der Wälder, Meere und Böden und die Vernichtung der Tier- und Pflanzenarten als sekundär gilt. Wer dieses Problem mit einerReduktion der
KLIMALÜGE – MATHIAS BROECKERSTRANSLATE THIS PAGE Schnee von gestern. Posted on 29/01/2012 by Mathias Broeckers / 40 Comments. Dass es immer noch Leute gibt, die den menschengemachten Klimawandel für ein Hirngepinst halten, das der Bevölkerung von einer großen Verschwörung aus UmweltsDAS HANFBUCH
Das Hanfbuch – wie alles anfing. Vor 30 Jahren, im Sommer 1987, landete die Urfassung von “The Emperor Wears No Clothes – Hemp and the Marijuana Conspiracy” von Jack Herer auf meinem Schreibtisch bei der taz. Das sehr alternativ und hippiemäßig aufgemachte Werk enthielt gleichwohl zahlreiche Fakten und Dokumente aus der Geschichtedes
DAS AUTO, DAS VOM ACKER WÄCHST SpOn hat heute eine Geschichte über “das Auto das vom Acker wächst” – Henry Fords Prototyp eines Hanfautos aus den 1930er Jahren, dem in unserem vor 20 Jahren erschienen Hanfbuch schon ein ganzes Kapitel gewidmet ist. Die Karosserie des Wagens war aus Hanfasern hergestellt, es fuhr mit Hanöl und Ford experimentierte auf seiner Versuchsfarm in Michigan mit dem Universalrohstoff CONSPIRACIES, CONSPIRACY THEORIES & THE SECRETS OF 9/11 Coming soon : The US-Edition published by Progressive Press USA. Conspiracies, Conspiracy Theories and the Secrets of September 11. by Mathias Broeckers. The IN THE BEGINING THERE WAS CONSPIRING… Mathias Broeckers In the begining there was conspiring Lecture at the conference “The New Pearl Harbour: Exploring Conflicting Interpretations of 9/11” – Cork/Ireland, Nov. 12 th 2005 Thank you for the invitation to speak here. I want to start with nine general remarks on the underlying nature of conspiracies and conspiracytheories
WELCOME TO BRAINWASHINGTON D.C. Mathias Broeckers Welcome to Brainwashington D.C. Lecture at the “Chaos Communication Camp”, Altlandsberg/Berlin, Aug. 9th 2003 Thank you for the invitation to speak here – and welcomeMATHIAS BROECKERS
Auf Telepolis heute ein Vorabdruck aus dem neuen Buch “JFK – Staatsstreich in Amerika” – ein Auszug aus dem Kapitel “Staatsverbrechen gegen die Demokratie: “Nicht zuletzt wegen der starken Indizien, die den Einzeltäterlegenden in den Fällen JFK (John F. Kennedy), RFK (Robert F. Kennedy) und MLK (Martin-Luther King) widersprechen, hat der Politologe Lance DeHaven-Smith, ProfessorEX-FILES: INTERVIEW
Interview by James Lane, magazine “Ex-Berliner”, August 2011 EXPERT 1: Mathias Bröckers PROFESSION: Conspiracy Journalist On his website, the motto “Question authority, think for yourse WW 3 – MATHIAS BROECKERS Willkommen auf dem Blog von Mathias Broeckers. Sie finden hier Informationen über meine Bücher sowie die Beiträge aus dem "Writersblog", der seit 2004 erscheint. “MONITOR” MIT SCHEUKLAPPEN Posted on 03/06/2016 by Mathias Broeckers / 6 Comments. “Die Geschichte von 9/11 muss neu geschrieben werden” titelte gestern des ARD-Magazin-Monitor, mit einem Zitat des US-Senators Bob Graham, der “erstmals im deutschen Fernsehen” ein Interview über die ominösen unveröffentlichten “28 Pages” des 9/11-Reports gab. BALKENSEPP – MATHIAS BROECKERS Willkommen auf dem Blog von Mathias Broeckers. Sie finden hier Informationen über meine Bücher sowie die Beiträge aus dem "Writersblog", der seit 2004 erscheint. 22.07.15 16:30-BILDSCHIRMKOPIE Visit the post for more. Willkommen auf dem Blog von Mathias Broeckers. Sie finden hier Informationen über meine Bücher sowie die Beiträge aus dem "Writersblog", der seit 2004 erscheint. 15 VON 19 HIJACKERN WAREN VOR DEM “OFFIZIELLEN Willkommen auf dem Blog von Mathias Broeckers. Sie finden hier Informationen über meine Bücher sowie die Beiträge aus dem "Writersblog", der seit 2004 erscheint.Skip to content
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PLAI3ΔENVLUC2 – WURDE MIT HIV-PSEUDOVIRUS DAS CORONAVIRUS FÜR DEN MENSCHEN GEFÄHRLICH? Posted on 20/04/2020 by Mathias Broeckers / 12Comments
DER FRANZÖSISCHE VIROLOGE LUC MONTAGNIER – 2008 FÜR SEINE ERFORSCHUNG DES HI-VIRUS (HIV) MIT DEM NOBELPREIS AUSGEZEICHNET – GEHT DAVON AUS, DASS DAS SARS-COV-2 VIRUS NICHT VON EINEM TIER ÜBERTRAGEN WORDEN IST, SONDERN IN EINEM LABOR ENTSTANDEN SEIN MUSS. In einer Fernseh-Diskussionsagte Professor
Monatgnier, dass er und ein Kollege bei einer Untersuchung des neuen Coronavirus RNA-Sequenzen von HIV gefunden haben, die nicht auf natürliche Weise zum Bestandteil von SARS-CoV-2 geworden sein könnten. “Um eine HIV-Sequenz in das Genom einzubringen, sind molekulare Werkzeuge nötig, und das kann nur in einem Labor gemacht werden”, so Montagnier. Er sei nicht der erste, der diese Merkwürdigkeit entdeckt hätte – ein indisches Forscherteam hätte ebenfalls HIV-RNA-Sequenzen in diesem Virus gefunden, doch sei dann unter Druck geraten ihr Papier zurück zu ziehen.
Eine plausible Vermutung ist laut Montagnier, dass das Virus aus dem “Wuhan Lab”, dem Virologischen Institut der Universität Wuhan (WIV) entkommen ist: “Es ist nicht natürlich, es ist die Arbeit eines Profis, eines Molekularbiologen, eines Sequenzuhrmachers. Zu welchem Zweck? Ich weiß es nicht… Eine meiner Hypothesen ist, dass sie einen AIDS-Impfstoff herstellen wollten.” Was erst einmal klingt wie eine wilde Verschwörungstheorie, könnte nicht nur wegen der Expertise von Professor Montagnier durchaus Hand und Fuß haben – und wie in vielen unheimlichen Geschichten spielt eine abgelegene Höhle ein entscheidende Rolle. Ein Jahr lang waren 2011 Forscher des Wuhan Lab zusammen mit US-amerikanischen und australischen Kollegen in den Höhlen von Kunming, in der Provinz Yunnan im Süden Chinas unterwegs, um Fledermäuse zu fangen. Dabei ging es ihnen aber weniger um die “Hufeisen-Fledermäuse” (Rhinolophus sinicus), als um die Viren, die sie beherbergen. Ihre Jagd war sehr erfolgreich: In 117 Speichel-und Kotproben entdeckten sie 27 bisher unbekannte Viren, die dem schon bekannten SARS-Virus ähnlich waren. 2013 berichteten sie in “Nature” über diese Entdeckung und die Isolation eines SARS-ähnlichen Virus, das die Protein-“Zacken” auf seiner Corona-“Krone” für das Andocken an menschliche ACE2-Rezeptoren nutzt. In der Folge wurde mit diesen Neuentdeckungen experimentiert: Sie wurden isoliert, vermehrt und dann in verschiedenen Medien (Fledermauszellen, Mäusezellen, Menschenzellen) gegeben, um zu schauen, wie sie sich verändern, um sich an den neuen Wirt anzupassen. Am 9. November 2015 erschien darüber dann ein Artikel in “Nature Medicine”: “A SARS-like cluster of circulating bat coronaviruses shows potential for human emergence”, der später zwei
interessante Ergänzungen erfuhr. Erst nach dem Erscheinen wurde in einem Addendum der Sponsor dieser Forschung genannt (das US-Regierungsprogramm “USAID-EPT-PREDICT” durch die “EcoHealthAlliance”); und am 30.März 2020 ergänzte die Redaktion: “Wir haben bemerkt, dass dieser Artikel als Basis für unverifizierte Theorien benutzt wird, dass der neue Coronavirus der COVID-19 verursacht, künstlich hergestellt wurde. Es gibt keinen Beweis, dass das wahr ist; Wissenschaftler glauben, dass ein Tier die wahrscheinlichste Quelle des Coronavirus ist.” Erfahrene Virologen wie Luc Montagnier glauben das aus guten Gründen mittlerweile aber nicht mehr, was dazu führte, dass “Le Monde” seine These umgehend niedermachte und darlegte, wie “umstritten” der Nobelpreisträger inzwischen sei, da er sich unter anderem gegen Impfungen ausgesprochen hätte und den “Unsinn” vertrete, Viren mit elektromagnetischen Wellen zubehandeln.
> Zudem, so wird ein australischer Experte zitiert, gäbe es “zu > wenig Ähnlichkeit mit der Sequenz des HIV-Virus, um daraus > schließen zu können, dass es einen signifikanten Austausch von > genetischem Material gegeben hat”. Sodann fährt “Le Monde” > schweres Diffamierungsgeschütz auf: “Wir können eine lange Liste > von Nobelpreisträgern in der Wissenschaft aufstellen, die entweder > in der Ideologie (wie die Nobelpreisträger in Physik, die zu Nazis > wurden, Lenard, Stark) oder in der falschen Wissenschaft (Watson und > seine rassistischen Äußerungen 2007) aus der Spur geraten sind”, > erinnert der Wissenschaftshistoriker der Universität Paris > Alexandre Moatti.>
> Le Monde
Der 88-jährige Luc Montagnier also in einer Reihe mit Nazis und Rassisten oder nur ein wenig alterschwachsinnig? Oder vielleicht einfach ein souveräner Kopf, der es sich erlauben kann, über den Tellerrand der Orthodoxie hinauszuschauen und zu forschen? 2015: KRITIK AM HERUMEXPERIMENTIEREN MIT CORONAVIREN Der oben zitierte Artikel aus “Nature Medicine” belegt, dass an den neuartigen Viren aus den südchinesischen Höhlen tatsächlich gentechnisch herumgeschraubt wurde, was sofort eine Debatte auslöste, wie “Nature” wenige Tag nach dem Erscheinen des Artikelsberichtet:
> Ein Experiment, bei dem eine Hybridversion eines > Fledermaus-Coronavirus entstand – eines, das mit dem Virus > verwandt ist, das SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) > verursacht – hat eine erneute Debatte darüber ausgelöst, ob > technische Laborvarianten von Viren mit möglichem Pandemiepotenzial > die Risiken wert sind.>
> In einem am 9. November in “Nature Medicine” veröffentlichten > Artikel untersuchten Wissenschaftler ein Virus namens SHC014, das in > Hufeisenfledermäusen in China vorkommt. Die Forscher schufen ein > chimäres Virus, das sich aus einem Oberflächenprotein von SHC014 > und dem Rückgrat eines SARS-Virus zusammensetzt, das an das > Wachstum in Mäusen und an die Nachahmung menschlicher Krankheiten > angepasst war. Die Chimäre infizierte menschliche Atemwegszellen > – ein Beweis dafür, dass das Oberflächenprotein von SHC014 die > notwendige Struktur hat, um an einen Schlüsselrezeptor auf den > Zellen zu binden und sie zu infizieren. Es verursachte auch bei > Mäusen Krankheiten, tötete sie aber nicht.>
> Obwohl fast alle aus Fledermäusen isolierten Coronaviren nicht in > der Lage waren, an den menschlichen Schlüsselrezeptor zu binden, > ist SHC014 nicht das erste Coronavirus, das dazu in der Lage ist. Im > Jahr 2013 berichteten Forscher zum ersten Mal über diese Fähigkeit > bei einem anderen Coronavirus, das aus derselben > Fledermauspopulation isoliert wurde. Die Ergebnisse bestärken den > Verdacht, dass Fledermaus-Coronaviren, die in der Lage sind, den > Menschen direkt zu infizieren (statt sich erst in einem tierischen > Zwischenwirt entwickeln zu müssen), häufiger vorkommen könnten > als bisher angenommen, sagen die Forscher.>
> Andere Virologen stellen jedoch in Frage, ob die aus dem Experiment > gewonnenen Informationen das potenzielle Risiko rechtfertigen. > Obwohl das Ausmaß eines Risikos schwer abzuschätzen ist, weist > Simon Wain-Hobson, Virologe am Institut Pasteur in Paris, darauf > hin, dass die Forscher ein neuartiges Virus geschaffen haben, das in > menschlichen Zellen “bemerkenswert gut wächst”. “Wenn das > Virus entweichen würde, könnte niemand die Ausbreitung > vorhersagen”, sagt er.>
> “Engineered bat virus stirs debate over risky research – > Lab-made coronavirus related to SARS can infect human cells> ;
> Nature, 12.November 2015 “Nature” hat diesen Artikel im März 2020 mit demselben oben zitierten Disclaimer versehen, der aber, wenn Luc Montagnier recht haben sollte, alsbald gestrichen werden kann – SARS-CoV-2 verhält sich jedenfalls genauso, wie es der Virologe des Pasteur-Instituts vor fünf Jahren vorhersagte. Die Frage, von wo es entwichen ist birgt unterdessen großen politischen Zündstoff (Made in China oder in Madein the USA?
).
Und das Labor in Wuhan ist ein heißer Kandidat – aber wohl auch nicht der einzige Mittlerweile wurden nämlich schon einige verschiedene SARS-CoV-2 Varianten” identifiziert,
von denen eine in China gar nicht vorkommt.
FLEDERMAUS-CORONAVIRUS GENTECHNISCH ZUM ANDOCKEN AN MENSCHLICHEN ACE2-REZEPTOR KONSTRUIERT Bereits 2008 hatte die Gruppe um Professorin Zhengli Shi, die mit den US-Kollegen 2015 das neuartige Virus gebastelt hatte, erforscht, wie man ein Fledermaus-Coronavirus gentechnisch so modifiziert, dass es an den menschlichen ACE2-Rezeptor bindet. Das in den Medien bisher unbeachtete Papier ist sehr technisch und schwer verständlich, weshalb mein biotechnologischer Fachberater die Kernaussage dankenswerterweise zusammengefasst hat: > Sie haben rausgefunden, dass man bei dem Spike-Protein des > Fledermaus-Coronavirus (d.h. dem SARS-ähnliche Coronavirus, SL-CoV) > eine bestimmte Aminosäuresequenz gentechnisch ändern muss (und > zwar die Aminosäuren in der Region 310-518), um die Viren dazu zu > bringen, dass sie auch den Menschen infizieren können, d.h., dass > sie auch in der Lage sind, an den menschlichen ACE2-Rezeptor zu > binden. Bei diesem biotechnologische Kunststück wurde mit einem > HIV-Pseudovirus (d.h. einem synthetischer Virus mit leicht > verändertem HIV-Genom) gearbeitet. Im Paper wird das als pHIV-Luc > bezeichnet (auch bekannt unter pLai3ΔenvLuc2). pLai3ΔenvLuc2 ist > ein Provirus aus gentechnisch modifzierten HIV RNA bei der man das > ‘env-Gen’ entfernt hat, das ‘nef-Gen” inaktivierte und ein > Gen für die Luciferase einbaute. D.h. das künstliche HI Virus > bringt infizierte Zellen zum Leuchten, durch eine chemische Reaktion > bei der Luciferin durch das Luciferase Enzym in Oxyluciferin > umgewandelt wird.. Diese Methode wurde verwendet um Zellen zu > infizieren und zu überprüfen, wie stark das Spike-Protein dann> gebildet wurde.
>
> Die Studie von 2008 aus dem Wuhan-Labor zeigt, dass man damals schon > herausfand, wie man ein natürlich vorkommendes > Fledermaus-Coronavirus dazu bringt, durch leichte Modifikation des > Spike-Proteins, dass es auch menschliche Zellen infizieren kann. > Zudem dokumentiert die Studie, dass HIV-Genmaterial für die > Experimente verwendet wurde. Dieses HIV-Genmaterial wurde zwar nicht > direkt in das Fledermaus-Coronavirus eingebaut, aber ein ungewollter > Austausch von genetischem Material zwischen den verwendeten Zellen, > natürlichen und synthetischen Viren kann m.E. nicht ausgeschlossen > werden. Zudem ist bekannt, dass chemische Substanzen die in der > Biotechnolgie verwendet werden, oft durch Plasmide (DNA-Moleküle > die in Bakterien und in Archaen vorkommen) verunreinigt sind> – man hat
> sogar schon HIV-ähnliche Sequenzen gefunden. Auch bei der 2015 erfolgten Konstruktion der SHCO-14 Chimäre kam diese Methode mit “Pseudo-HIV” zu Einsatz. Wenn Professor Montagnier jetzt nachlegt und seine Entdeckung über die HIV-Sequenzen im Genom von SARS-CoV-2 in einer sauberen wissenschaftlichen Arbeit publiziert, sollte die Legende vom der Fischmarkt in Wuhan als Ursprung der Corona-Pandemie wohl erledigt sein. Für Montagniers Vermutung, dass in den “Wuhan Labs” an einem Impfstoff für Aids geforscht worden sei, gibt es bisher keinen Beleg – interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings, was Ärzten und Forschern bei der Behandlung von Covid-19-Patienten aufgefallen ist: dass SARS-CoV-2 ähnlich wie HIV die T-Zellen des Immunsystemsangreift .
DAS AUS SHCO-14 UND SARS ZUSAMMENGEBAUTE “MONSTER” ENTSTAND IN INTERNATIONALER KOOPERATION Die in Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Ländern aufgebauten virologischen Labors in Wuhan gehören zu dem halben Dutzend in der Welt, die Pathogene der höchsten Sicherheitsstufe erforschen. Auch das aus SHCO-14 und SARS zusammengebaute “Monster” entstand in internationaler Kooperation und war aus denUSA finanziert
.
Es war das letzte Projekt, bevor das “PREDICT”-Programm gestopptwurde
.
Es ist davon auszugehen, dass die Ergebnisse sowie auch die in den Höhlen entdeckten neuartigen Coronaviren nicht nur den Chinesen, sondern auch den USA seitdem zur Verfügung stehen – und weiter damit gearbeitet wird. Peter Daszak ist der Präsident der EcoHealthAlliance, ein internationales Netzwerk mit Sitz in New York, das Viren von Tieren und Menschen in Hotspots für neu auftretende Krankheiten auf der ganzen Welt sammelt und diese Forschungsprojekte sponsorte. Seniorberater der EcoHealthAlliance ist Scott Dowell, der epidemiologischen Vizepräsident der “Bill und Melinda GatesStiftung”.
Daszak verteidigte die riskante Genmanipulation, weil man dadurch nun wisse, dass dieses Virus von einer potentiellen zu einer “klaren und aktuellen Gefahr” für den Menschen werden könne. Was ungefähr dem Argument eines Dr. Frankenstein entspricht, dass seine Arbeit ja nur bewiesen habe, dass man aus einem nur potentiell gefährlichen Menschen ein unberechenbares Monster basteln kann. Niemand weiß, ob die seit Jahrtausenden in abgelegenen chinesischen Höhlen mit Fledermäusen lebenden Viren jemals in die weite Welt vorgedrungen und so evolviert wären, wie man es mit ihnen unter Beigabe von HIV-Genen veranstaltet hat – um zu zeigen, dass sie für Menschen ansteckend werden können. Dies alles, damit man sich auf “künftige Pandemien” besser einstellen kann. Denn, so Darzak Ende Februar 2020 in der New York Times:
> Pandemien sind wie Terroranschläge: Wir wissen ungefähr, wo sie > ihren Ursprung haben und was für sie verantwortlich ist, aber wir > wissen nicht genau, wann die nächste passiert. Sie müssen auf die > gleiche Weise gehandhabt werden – indem alle möglichen Quellen > identifiziert und beseitigt werden, bevor die nächste Pandemie> zuschlägt.
>
> Peter Daszak
Sicher ist bis dato nur, dass in Wuhan an Exemplaren neu entdeckter Fledermaus-Coronaviren gentechnisch herumgebastelt wurde und sie dabei auch mit dem HI-Virus Erbgut in Kontakt kamen. Ob “nur” im Rahmen der Grundlagenforschung, ob auf der Suche nach einem Impfstoff für Aids oder für künftige Pandemien oder bei der Forschung nach einer offensiven Biowaffe, wie der Biowaffenexperte Prof. Francis Boylemeint
,
ist derzeit unklar.
Dass die Labors der weltgrößte Biowaffen-Forschungseinrichtung, Fort Detrick in Maryland, im August 2019 wegen verschiedener Sicherheitslecks geschlossen wurden (nun aber wieder in Betrieb sind),
hat nach offiziellen Angaben zu keinerlei Gefährdung der Außenweltgeführt
.
Aber dort wie auch an anderen Stellen in den USA wurde wie in Wuhan daran geforscht, wie man Coronaviren virulenter, ansteckender, machen und ihnen gentechnisch neue Fähigkeiten einbauen kann. In abgelegenen Höhlen (Tora Bora!) Terroristen zu züchten, die man dann wie ein Virus gegen unerwünschte Regierungen loslassen kann, ist als Muster aus dem “war on terror” ja ebenso bekannt wie die Tatsache, dass diese gentechnisch modifizierten natürlichenViren außer Kontrolle geraten und großen Schaden anrichten können (AlQaida!).
Wenn Luc Montagnier seine These, SARS-CoV-2 sei “man made”, weiter erhärten kann, haben wir es wohl mit Letzterem zu tun. Da sich die Phalanx von Experten, die sowohl in “Nature” als auch in“Lancet”
bekunden, dass das Virus definitiv natürlichen Ursprungs ist, sich mit den Details der genetischen Argumente der zurückgezogenenindischen Studie
gar
nicht befasst haben, darf man gespannt sein, ob der Einspruch des Altmeisters Montagnier nun weitergehende Untersuchungen inspiriert. _Erschienen auf telepolis_
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MASKEN SIND DAS NEUE KLOPAPIER Posted on 18/04/2020 by Mathias Broeckers / 20Comments
Dass es sich bei “Covid-19” um eine ganz normale Grippewelle handelt, die sich in ihrer Gefährlichkeit nicht von den bekannten in der Winterzeit auftretenden viralen Infektionen unterscheidet und deshalb auch keiner besonderen Schutzmaßnahme bedarf – diese Ansicht ist bei “Corona-Skeptikern” noch immer weit verbreitet. Da nach wie vor kaum repräsentative Stichproben über die tatsächliche Verbreitung des Virus vorliegen, gibt es auch über seine tatsächliche Gefährlichkeit noch keine genauen Erkenntnisse. Ebenso unklar ist nach wie vor, wie viele der infizierten Menschen wirklich _an _oder nur_ mit _Corona gestorben sind. Sicher scheint bisher nur, dass es sich bei den Verstorbenen meist (aber nicht nur) um ältere und vorerkrankte Menschen handelt. Soweit, so ungut. Wenn wir jetzt mal zugunsten von “Sar-Cov-2” annnehmen, dass es ein ganz normales Grippevirus ist und die allermeisten Verstorbenen zwar positiv getestet wurden, aber nicht ursächlich an “Covid-19” gestorben sind – dann geben die Zahlen der Toten in New York City (Grafik aus der New York Times)
ein großes Rätsel auf. Denn wenn es nicht Corona war, was ist dann die Ursache dafür, dass die Menschen in New York seit Mitte März sterben wie die Fliegen ? In England sieht es übrigens kaum besser aus – was einen schon auf den Gedanken bringen könnte, dass sich die Ignoranz gegenüber Corona, die sowohl Donald Trump als auch Boris Johnson über Monate gezeigt haben, jetzt ziemlich bitter rächt. Und dass die frühen Maßnahmen, die in Deutschland ergriffen wurden, wo deutlich weniger Tote zu beklagen sind, durchaus sinnvoll waren. Definitiv beantworten lassen sich diese Fragen erst “on the long run”. Kurzfristig und aktuell sieht es aber durchaus danach aus, dass “Sar-Cov-2” mehr ist als ein “harmloser” Grippevirus. Es kann immer noch sein, dass die durchschnittliche Jahressterblichkeit sich trotz “Covid-19” nicht signifikant verändert – die im März noch unauffällige europäische Letalitätsstatistik, auf die der Skeptiker Dr. Wogard als Beispiel für die relative Ungefährlichkeit von “Covid-19” hinwies, zeigt mittlerweile jedenfalls deutliche Peaks nach oben. Insofern scheinen auch die Vermummungsgebote oder Empfehlungen, die jetzt in vielen Ländern für öffentliche Räume ausgesprochen werden, ihre Berechtigung zu haben – und die Diskussion, ob eine Atemmaske nützt oder nicht ist wirklich überflüssig. Denn wenn sie nichts nützen würde, warum wird sie dann in OP-Räumen oder vom Zahnarzt schon immer getragen ? Ich selbst stülpe meine amtliche FFP-2 Maske beim Betreten des Supermarkts mittlerweile schon deshalb über, weil ich andere nicht erschrecken will wenn ausgerechnet vor dem Klopapierregal mein Raucherhusten mit Bronchialgewaltlospoltert.
Es ist schon paradox was Corona alles ermöglicht: dass eine Bundesregierung für Vermummung eintritt und sogar dafür plädiert, notfalls einen Schal oder ein Stück Textil zu nehmen wenn keine vernünftige Atemmaske zur Hand ist…so wie ein Bankräuber oder ein Terrorist bei seinem Anschlag, oder wie die merkwürdigen Ganzkörper-Vermummungen strenger Islamisten, also Burka usw. – das war bis vor Kurzem völlig undenkbar. Wegen solcher Maskierungen gab es in der Vergangenheit ja öfter schon Diskussionen und Gerichtsverfahren. Wer spricht am Postschalter denn auch schon gern zu einem Sack mit Sehschlitz ? Doch wenn wir aus dem Lockdown herauskommen wollen, brauchts wohl eine allgemeine Maskierung. Da müssen wir strenger sein als der strengste Mullah…sonst kein Exit aus dem Exit. Das hat sogar schon Donald Trump gemerkt und neulich ein paar Millionen davon, die von Deutschland bestellt und bezahlt waren -zack zack – auf dem Flughafen beschlagnahmt. Es zeichnet sich also ab: Masken sind das neue Klopapier…. _Erschienen auch auf telepolis_
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DESINFEKTION STATT KIRSCHWASSER: BERICHT AUS DEM SCHWEIZER CORONA-EXIL Posted on 14/04/2020 by Mathias Broeckers / 9Comments
Ich bin ja seit einigen Wochen im freiwilligen Corona-Exil in der Schweiz, wo der „Shutdown“ noch ein wenig strenger gehandhabt wird als in Deutschland – auch die Baumärkte und Gartencenter sind zum Beispiel geschlossen. Am Gotthardtunnel, dem Tor in das Tessin und den Süden, gab es zum ersten Mal seit 40 Jahren an Ostern keine Staus – nur 10 % des üblichen Fahrzeugaufkommens wurden registriert. Auch in vielen Krankenhäusern des Landes herrscht Leere, weil die
für Anfang April erwartete „Welle“ von Covid-19-Erkrankten ausgeblieben ist, obwohl es in der Schweiz deutlich mehr Infizierte pro 100.000 Einwohner gibt als in Deutschland. Wegen der Leere in den Schweizer Spitälern hat vor ein paar Tagen der Kanton Zürich dazu aufgerufen, bei schweren Krankheiten und Notfällen keineswegs darauf zu verzichten ins Krankenhaus zu gehen. Offenbar ist es vorgekommen, dass potentielle Herzinfarkt-Patienten aus Corona-Angst lieber zu Hause geblieben sind, anstatt sich im Krankenhaus behandeln zu lassen. Auch Hausärzte beklagen sich in einem offenen Brief an die Regierung über die einseitige Berichterstattung Die „Neue Zürcher Zeitung“ hat dann termingerecht vor Ostern mit dem großen Ansturm auf die Intensivbetten für Mitte Mai gewarnt – um wie auch die Regierung und die anderen Großmedien zum allgemeinen zu Hause bleiben aufzurufen, weil die Sache noch nicht überstanden sei. Diese ernsten Warnungen beruhen freilich auch in der Schweiz – so wie in Deutschland und wie an dieser Stelle vor zwei Wochen angemerkt – auf kaum repräsentativem Zahlenkonfetti. Die täglichen Zahlen von Neuinfizierten und Verstorbenen allein – so stellt es jetzt auch ein Thesenpapier namhafter Gesundheitsexperten fest – sagen nämlich über die allgemeine Verbreitung und tatsächliche Gefährlichkeit des Virus wenig aus. Da seit Anfang März laufend mehr Tests durchgeführt werden, fallen logischerweise auch laufend mehr Tests positiv aus. Nur in Relation zu den durchgeführten Tests lassen sich über Verbreitung des Virus und die Geschwindigkeit seiner Ausbreitung gültige Aussagen treffen. Statt die Bürger über die Unsicherheit der Datenlage sachlich zu informieren und so die Vorsichtsmaßnahmen des Ausnahmezustands zu begründen, wird aber auch in der Schweiz mit dramatisch ansteigenden Kurven weiter Angst-PR gemacht.
Auf die fragwürdige Datenbasis, auf denen die einschneidenden Rechtseinschränkungen des „Lockdowns“ beruhen, wird von alternativen Schweizer Medien und Webseiten wie „Zeitpunkt“, „Infosperber
oder „Swiss Propaganda Research“ zwar deutlich hingewiesen, anders als von einigen Kritikern in Deutschland werden die Corona-Maßnahmen aber nicht als drohende Vorstufe zu Diktatur und Polizeistaat gesehen. Die in direkter Demokratie gewieften Eidgenossen halten hier den Ball flach – wie im übrigen ja auch die Nachbarn in Frankreich und Italien oder in Spanien, die anders als die Schweizer und die Deutschen von sehr rigiden Ausgangssperren betroffen sind. Unterdessen wird in Bern ebenso wie in Berlin über Ostern intensiv beraten, wie der Exit aus dem Lockdown bewerkstelligt werden soll, was den „Röstigraben“ – die traditionellen Differenzen zwischen den französich,-und italienisch-sprachigen Kantonen und der Deutschschweiz – möglicherweise noch vertiefen könnte. Die südwestlichen Kantone sind am stärksten von Corona betroffen und fordern statt Lockerungen eher striktere Maßnahmen so wie in Frankreich oder Italien, im Osten und Norden des Landes hingegen werden angesichts leerer Spitäler und Artztpraxen die Stimmen lauter, die Schulen und Geschäfte wieder zu öffnen und die Wirtschaft wieder hochzufahren. Wie überall bewegt sich die Politik dabei weiter auf dünnem Eis. Auch nach vier Monaten ist das „SarCov2“-Virus noch ein ziemlicher Unbekannter – und dass es eher Alte und Vorerkrankte dahinrafft als junge und gesunde Menschen ist nur für Hardcore-Utilitaristen ein Grund, sämtliche Einschränkungen umgehend wieder aufzuheben. Dass freilich die Therapie nicht schädlicher als die Krankheit sein sollte, leuchtet auch Humanisten ein – viele Junge und Gesunde über Monate einzusperren um wenige Altersschwache zu retten ist deshalb keine Lösung. Das sieht wohl auch der Schweizer Bundesrat so weshalb zu erwarten ist, dass die Lockdown-Maßnahmen Ende April schrittweisegelockert werden.
Insgesamt tragen die Eidgenossinen und Eidgenossen die Einschränkungen bis dato recht gelassen, dem Appell der Regierung, der auf Infotafeln überall im Land seit Tagen plakatiert ist – „Bleiben Sie zu Hause. Bitte. Alle.“ – wurde weitgehend gefolgt. Aber – so meldeten die Sonntagszeitungen – langsam steigt auch die Aggression. Ähnlich wie Berliner Ausflügler in Brandenburg oder Meck-Pomm müssen sich Züricher beim Landausflug schon mal ein unfreundliches „Haut ab!“ anhören – insgesamt aber wurden laut Polizeibericht an Ostern im gesamten Kanton nur drei Geldbußen wegen Verstoß gegen die Abstandsregeln verhängt. Knapp geworden ist in der Schweiz unterdessen der Alkohol – nicht in den Gaststätten, die alle geschlossen haben, sondern für die Herstellung von Desinfektionsmitteln. Nach der Teil-Privatisierung des öffentlichen Versorgungsamts hatte es sich für den neuen Träger offenbar nicht gerechnet, die vorgeschriebene Not-Reserve von 50 Tonnen Alkohol beizubehalten. Deshalb wurden jetzt Schnapsbrennereien und Spirituosenhersteller aufgerufen, ihre „Sprit“-Reserven zur Verfügung zu stellen. Ein Desinfektionsmittel, das nach Kirsch oder Williams-Christ riecht, ist mir allerdings noch nicht unter gekommen…. _Auch als Podcast auf Ken FM_
P.S.: Der Arzt Dr. Thomas Binder – Kardiologe in Wettingen (Aargau) – der auf seinem Blog und auf Facebook den von “psychopathischen Oligarchen” inszenierten “Corona-Wahn” heftig kritisiert hatte, wurde am Ostersonntagverhaftet
und in die Psychiatrie eingewiesen. Laut Polizeiangaben sei er “psychich labil” und hätte Behörden und Angehörige bedroht. Am Dienstag früh meldete er sich über Twitter: “Ich
bin stark und habe einen guten Anwalt”. Auch die Heidelberger Anwältin Beate Bahner, die gegen die
Corona-Maßnahmen erfolglos vor dem Bundesverfassunggericht geklagt hatte, wurde mittlerweile in die Psychiatrie eingewiesen. In einerSprachnachricht
bekundete sie, sich dort “vor ganz dunklen Mächten” sicher zu fühlen. Wie Frau Bahner hatte auch Thomas Binder in seinen Postings auf die Parallelen zur Machtübernahme des Nationalsozialismus und die Notwendigkeit des Widerstands verwiesen. Die wäre ja wirklich gegeben, wenn “Corona-Skeptiker” nunmehr zwangsweise in geschlossene Anstalten verfrachtet würden um das offizielle Narrativ zu sichern. Mir scheint aber derzeit in beiden Fällen die Diagnose naheliegender, dass hier die (berechtigte und notwendige) Kritik an der allgemeinen “Virus-Hysterie” in eine obsessive “Faschismus-Hysterie” umgeschlagen ist. UPDATE: Im Fall von Frau Bahner hat sich die Ferndiagnose offenbar bestätigt: laut Auskunft der Staatsanwaltschaft gegenüberHeidelberg 24
wird gegen sie zwar wegen des Verdachts des Aufrufs zu Straftaten ermittlet, aber es wurde defintiv keine Zwangseinweisung in eine psychiatrische Anstalt veranslasst.* twittern
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IM WINDSCHATTEN VON CORONA Posted on 09/04/2020by
Mathias Broeckers / 6Comments
Das Coronavirus verbreitet sich auch in den Massenmedien derart exponentiell, dass andere wichtige Entwicklungen gar nicht mehr berichtet werden. In dieser Sendung lenken wir den Blick auf die Situation in Spanien und Russland. Außerdem: Derzeit werden reihenweise neue Regelungen erlassen, die tiefgreifende Veränderungen für Wirtschaft, Grundgesetz und Bürgerrechte nach sich ziehen. Vor der venezolanischen Küste startet die US-Marine die größte Operation seit 30 Jahren. Und was gibt es eigentlich Neues von Julian Assange? Über all das und mehr berichten die Journalisten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #42 des 3.Jahrtausends!
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FREIHEIT FÜR JULIAN ASSANGE Posted on 03/04/2020 by Mathias Broeckers / 1Comment
Im Gespräch mit Hannes Hofbauer, beim “Aktionsradius” in WienEnde
Februar 2020
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ZAHLENKONFETTI: DIE DESOLATE DATENBASIS DER CORONA-PROGNOSEN Posted on 29/03/2020 by Mathias Broeckers / 68Comments
Es
ist zwar sehr lange her, dass ich als Soziologie-Student etwas über Statistik und die Aussagekraft von Stichproben und Umfragen gelernt habe, aber die Basics habe ich mir gemerkt. Vor allem, dass Stichproben nur dann aussagekräftig sind, wenn sie aus einem repräsentativen Querschnitt der Gruppe gewonnen werden, über die eine Aussage getroffen werden soll. Wenn zur Frage des Tempolimits auf Autobahnen nur männliche Autobesitzer auf dem Land befragt werden oder nur weibliche Radfahrerinnen aus Großstädten, sagen diese Stichproben über die Haltung der Gesamtbevölkerung wenig aus – sie sind nicht repräsentativ. Weshalb es ziemlicher Unsinn ist, auf Basis einer solchen Stichprobe dann Hochrechnungen anzustellen, wie am Wahltag das Ergebnis der Volksabstimmung zum Tempolimit ausfallenwird.
Doch mit eben solchem Unsinn müssen wir seit Monaten leben, nämlich mit Hoch,- und Exponentialrechnungen über Infektions, -und Letalitätsraten durch „Covid-19“, die gar keine repräsentative Grundlage haben. Denn wenn ich nur Menschen teste, die mit Symptomen ins Krankenhaus kommen, kann ich über die Verbreitung des Virus in der Gesamtbevölkerung keine Erkenntnisse gewinnen. Dazu müsste ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung, sagen wir 5000 gesunde Leute, regelmäßig getestet werden: auf die Infektion und auf die Anwesenheit von Anti-Körpern. Nur so lassen sich valide Hochrechnungen über die Verbreitung und Erkenntnisse über die Gefährlichkeit des Virus überhaupt erst anstellen. Bisher wurden erst zwei solcher halbwegs repräsentativen Screenings durchgeführt. Zum einen in Island , wo bis vergangenen Mittwoch 6143 Tests durchgeführt wurden, d.h. knapp 5% der Einwohner untersucht worden sind. Dabei wurden 52 Menschen positiv getestet, von denen die Hälfte keinerlei Symptome hatte, und die andere Hälfte die einer Erkältung. Der Stanford-Professor John Ioannidis, der die Daten der knapp 3000 Passagiere des vor Yokohama unter Quarantäne gestellten Kreuzfahrtschiffs „Diamond Princess“ untersucht hat, bei denen es sich mehrheitlich um Senioren handelte, kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Nach einer Alterskorrektur der Daten ergibt sich danach, dass die allgemeine Letalität von Covid19 bei 0.025% bis 0.625% liegt – im Bereich einer starken Erkältung oder einer Grippe. Von den 700 positiv getesteten Passgieren waren knapp die Hälfte symptomfrei geblieben, sogar die 80 – 89-jährigen zeigten zu 48%, die 70-79-jährigen zu 60% keinerlei Symptome. Deshalb fordert Prof. Ioannidis repräsentative Stichproben an Gesunden, denn: “Wir wissen nicht, ob wir uns bei den Infektionen um den Faktor drei oder300 irren.“
Auch das Robert Koch Institut hat bis vor Kurzem nur die Fallzahlen von Infizierten, nicht aber die Zahl der durchgeführten Tests publiziert. Damit wurde der falsche Eindruck einer rasanten Ausbreitung des Virus erweckt und die Panik erzeugt, von der die Regierung zu ihren drastischen grundrechtseinschränkenden Maßnahmen veranlasst worden ist. Tatsächlich aber konnte von einer Verdreifachung der Fallzahlen im März gar nicht die Rede sein, denn im selben Zeitraum wurden auch etwa dreimal so viele Tests durchgeführt. Wie der Kollege PaulSchreyer
gezeigt hat, betrug der tatsächliche Zuwachs nur 1 Prozent: in Kalenderwoche 11 waren 6% der Getesteten positiv, in Kalenderwoche 12 waren es 7%. Ein „extremer Anstieg“, wie Mitte März überall vermeldet, sieht anders aus. Und auch dass Freund Hein bei diesen positiv Getesteten gleich an die Tür klopft, müssen sie nichtbefürchten:
„Den aktuellen Daten des RKI (27.3.) zufolge beträgt der Anteil der Verstorbenen an den positiv Getesteten 0,6 %. Deren Durchschnittsalter (!) liegt laut Aussage von RKI-Chef Wieler bei 81 Jahren. Daraus lässt sich kaum eine extreme Gefährdung für die gesamte Bevölkerung ableiten – zumal bislang völlig unklar ist, ob für den Tod in der Mehrzahl dieser Fälle tatsächlich das nachgewiesene Virus-DNA-Material ursächlich ist, oder aber andereVorerkrankungen.“
Dass auf Basis solchen Unwissens – sind bei aktuell 50.000 bestätigten Infektionen jetzt 150.000 oder schon 15 Millionen Menschen in Deutschland infiziert? – keine zuverlässigen Prognosen und entsprechende Maßnahmen getroffen werden können, leuchtet auch Nicht-Mathematikern und Nicht-Virologen unmittelbar ein. So sinnvoll es also im ersten Schritt sein mag, mit Quarantänen und Kontaktsperren die Ausbreitung des Virus zu stoppen, so zwingend muss im zweiten Schritt der Nebel dieses Unwissens mit repräsentativen Stichproben gelichtet werden. Nur so kann die Gefährlichkeit des Virus und die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen überhaupt eingeschätzt werden. Das tägliche Zahlenkonfetti mit Horrormeldungen – am Donnerstag 1000 Corona Tote in Italien! – taugen dazu nur sehr begrenzt und sind reine Angstmache wenn nicht gleichzeitig mitgeteilt wird, dass rein statistisch in Italien jeden Tag 2000 Menschen sterben. Da jetzt jeder als Corona-Toter ausgewiesen wird, bei dem das Virus gefunden wird, sind die Opferzahlen grundsätzlich mit großer Vorsicht zu betrachten. In Italien kommt verschärfend hinzu, dass das Land mit weitem Abstand den europäischen Spitzenplatz bei Todesfällen durch Krankenhauskeime belegt. Dass Corona-positiv getestete Patienten sich während der Klinikbehandlung mit einem multiresistenten Keim infiziert haben und daran verstorben sind (im Schnitt sind es in Italien 10.000 im Jahr), müsste in eine Hochrechnung der italienischen Corona-Opfer ebenso einbezogen werden wie zwei weitere gefährliche „Spitzenplätze“: die Region Lombardei mit der stärksten Luftverschmutzung in Europa und mit einer sehr hohen Antibiotika-Resistenz. Antibiotika sind in Italien zwar nicht rezeptfrei erhältlich, aber werden sehr großzügig verordnet, bei jeder Kleinigkeit konsumiert und funktionieren dann bei Ansteckung mit einem Krankenhauskeim eben nicht mehr. Alle diese Faktoren müssten berücksichtigt werden, wenn man auf Basis der Entwicklung in Italien brauchbare Prognosen über den Epidemie-Verlauf in anderen Ländern aufstellen will. Das geschieht aber nicht, stattdessen werden von den Medien täglich nur neue Horrorzahlen über Leichenberge geliefert – die nicht wirklich etwas aussagen, weder über die Verbreitung des Virus noch über seine Gefährlichkeit. Deshalb kann die Forderung an die Regierungen und Krisenstäbe jetzt nur lauten, ihre diktatorischen Maßnahmen im Rahmen des Infektionsschutzes umgehend mit aussagekräftigen Zahlen zu belegen. Es kann und darf nicht sein, dass die schwersten Grundrechtseinschränkungen seit Bestehen der Bundesrepublik weiter auf der Basis von irreführendem Datenmaterialdurchgezogen
werden. Das gilt im Übrigen auch dann, wenn der Ausnahmezustand noch verschärft werden müsste, weil sich das neue Corona-Virus tatsächlich als so gefährlich herausstellen sollte wie die worst case Szenarien mit vielen Millionen Toten prognostizieren. Und es gilt erst Recht, wenn die mittlerweile zahlreichen Kritiker dieser nicht auf sauberen Daten basierenden Prognosen Recht behalten, die wie der renommierte Mikrobiologe Professor Sucharit Bhakdi in seinem offenen Brief an Kanzlerin Merkel, Aufklärung und Richtigstellung der desolaten Datenbasis fordern. Und es gilt für alle Medien und Journalisten, die gerade in solchen Krisenzeiten gehalten sind, nicht als Propaganda-Soldaten offizielle Verlautbarungen nachzubeten, sondern die Aussagen und Aktionen der Herrschenden kritisch zu hinterfragen. _Auch erschienen auf __Zeitpunkt.ch_ _Und als Podacast auf KenFM_
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DYLAN ON JFK: “MURDER MOST FOUL” Posted on 27/03/2020 by Mathias Broeckers / 3Comments
“What is the truth, and where did it go? Ask Oswald and Ruby; they oughta know “Shut your mouth,” said the wise old owl Business is business, and it’s a murder most foul” Bob Dylan hat nach acht Jahren wieder einen Song veröffentlicht,
eine wunderschöne 17-minütige Ballade über den Mord an JFK. Hierdie Lyrics des
singenden Nobelpreisträgers und hier das Buch zum Thema. PS: Pepe Escobar schreibt dazu: “This is my simple homage to the Master. And his cosmic timing – delivering a poignant elegy for a generation that is dying just now. Talkin’ bout My Generation (The Who). And talk about Knockin’ onHeaven’s Door.
He called out the warmongers when he was a twenty-something. Now he’s calling out JFK’s killers when he’s 78. Full circle – with his voice clear as a mountain stream. A few clues. There are echoes of Walt Whitman and Ginsberg’s “Howl”, of course. But the cllncher is the Wolf Man. Not the DJ. But a terse reference toTimber Wolf.
Timber Wolf was the CIA code name for Daddy Bush, who was in it as deep as the sinister Allen Dulles. “When I Paint My Masterpiece” was always one of Dylan’s best songs. That’s what “Murder Most Foul” is: the Masterpiece: https://asiatimes.com/2020/03/midnight-on-planet-lockdown-dylan-strikes-again/* twittern
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CORONA – EIN REALITY CHECK Posted on 26/03/2020by
Mathias Broeckers / 7Comments
Die Coronavirus-Krise – sie hält die Welt fest in ihrem Zangengriff. Immer mehr Infektionen und Tote, und immer mehr Einschränkungen von Freiheitsrechten. Es wird Zeit, sich mal genauer anzuschauen, was hier eigentlich gerade abläuft. Außerdem: Julian Assange hat sich endlich öffentlich zu Wort gemeldet. Über all das und mehr berichten die Journalisten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #41 des 3. Jahrtausends!* twittern
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CORONADÄMMERUNG
Posted on 22/03/2020by Mathias
Broeckers / 28 Comments Nachdem in der Ansprache von Kanzlerin Merkel zur Lage der Desinfektion gewarnt wurde, dass es so ernst sei wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr, gilt Kritik am offiziellen Corona-Narrativ und den Maßnahmen der Regierungen mittlerweile schon als eine Art “Wehrkraftzersetzung”. So nannten die Nazis jeden Zweifel am “Endsieg” und wer ihn äußerte – oder sich via “Feindsender” alternative Nachrichten verschaffte – wurde bestraft. So weit sind wir derzeit zwar noch nicht, aber die jetzt vorgesehenen und mancherorts schon verordneten Ausgangssperren gehen schon heftig in diese Richtung. Und sind zudem eher kontraproduktiv: Viren mögen weder UV-licht noch frische Luft, wenn ich im Freien spazieren gehe, ist die Ansteckungsgefahr gleich Null. Das gilt für das Corona-Virus wie für alle anderen viralen Erreger, weshalb zwecks Eindämmung der Infektionsrate allenfalls ein Versammlungsverbot Sinn macht, nicht aber ein Hausarrest für alle. So sieht das auch die renommierte Virologin Karin Mölling, auf deren
Buch über Viren als “Supermacht des Lebens” ich schon hingewiesen habe, um die Unsinnigkeit deutlich zu machen, Viren als “Feind” anzusehen und Krieg gegen sie zu führen. Es gibt von ihnen mehr als Sterne am Himmel – auf 10 hoch 33 wird ihre Zahl geschätzt – und nur 250 sind für das menschliche System schädlich. Dazu zählt auch das Coronavirus, wobei anders als bei dem sehr gefährlichen Ebola-Virus, an dem 90% der Infizierten sterben, Corona deutlich harmloser einzustufen ist. Bei den täglichen Horrormeldungen über weitere Corona-Tote in Italien fehlt ja meist der Hinweis, dass ihr Durchschnittsalter bei 80 Jahren lag und 99% von ihnen an einer oder mehreren chronischen Vorerkrankungen litten.
Wir wissen also gar nicht genau, ob sie wirklich _ an_ oder nur_ mit_ dem Coronavirus gestorben sind. Auch dass es sich zu 70 % um alte Männer handelt, die ihr Leben lang unter der stärksten Luftverschmutzung Europas in Norditalien gearbeitet und gelitten haben – also respiratorisch generell gehandicapt waren – wird nicht deutlich gemacht. Und wenn für den 20. März 800 Tote aus Italien gemeldet werden, fehlt der Hinweis, dass dort normalerweise etwa 2500 Menschen am Tag sterben. “Wer sich mit 2, 3 ernsten Vorerkrankungen (Kategorie Krebs, Diabetes, Herzschwäche), diversen Pharmadauerpräparaten in den Blutbahnen und 85 Lebensjahren auf dem Buckel auch noch eine Lungenentzündung einfängt, stirbt. Das ist kein Corona-Phänomen, sondern normal,” schreibt der Kollege Sven Böttcher und ergänzt: “Deshalb möchte ich morgen von allen offiziellen Stellen weltweit hören: „Über 80jährige mit drei Vorerkrankungen und frischer Lungenentzündung behandeln wir nicht auf Intensivstationen, die schicken wir zum Sterben nach Hause, denn sterben müssen ja alle. Jüngeren ist es auch wieder gestattet, Sterbenden die Hand zu halten. Und sich zu Trauerfeiern zu versammeln. Auf eigene Gefahr. Alte und gebrechliche Teilnehmer an Trauerfeiern sind auf diese bestehende Gefahr ausdrücklich hinzuweisen. Unsere Intensivstationen und unser medizinisches Personal stehen selbstverständlich jüngeren Corona-Lungenentzündungspatienten weiter offen. Die Mortalitätsrate bei U-80, nicht vorerkrankten Corona-infizierten Patienten liegt derzeit bei etwa 0%.“ So ist es. Und doch verhalten sich die Regierungen weltweit als ob Corona ein Killervirus mit einer Todesrate wie Ebola wäre, dessen Verbreitung und anschließendem Massensterben man nun nur noch mit drakonischen Beschränkungen der Freiheitsrechte beikommen kann. Und zwar mit Hausarrest für alle und nicht nur für die wirklich gefährdeten Ü-80 Väterchen und Mütterchen. Man wird den Eindruck nicht los, dass die Virus-Epidemie, der weltweit bisher täglich etwa 250 alte Menschen zum Opfer gefallen sind (während gleichzeitig weltweit 25.000 junge Menschen jeden Tag an Hunger sterben), jetzt als Trittbrett missbraucht wird, um autoritative Maßnahmen der Überwachung, Disziplinierung und Kontrolle der Bevölkerung durchzuexerzieren.”Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet” wußte schon Carl Schmitt und Winston Churchill riet Politikern “niemals eine gute Krise zu verschwenden”. Dank Corona können nun die allenthalben als un-souverän, opportunistisch und korrumpiert wahrgenommenen Regierungen und Politiker als starke, souveräne Akteure unter dem Banner des Gemeinwohls und der “Volksgesundheit”auftreten.
Ich glaube ja nach wie vor nicht an die Großverschwörung von Megaschurken, die mit Corona als Biowaffe die Weltherrschaft erreichen wollen, sondern sehe das neue Virus eher als einen Kurzschluss imbiologischen System
…der
nun mittels “shutdown” das gesamte soziale und ökonomische System erschüttert. Die Kriegsmetaphern, mit denen die politischen Akteure und nahezu gleichgeschaltete Medien jetzt Angst und Panik vor einem unsichtbaren Feind verbreiten, dem horrende Mortatlitätsraten nachgesagt werden, sind aber völlig fehl am Platze: dem gesunden menschlichen Organismus kann “Sars-CoV-2” kaum etwas anhaben, dem chronisch erkrankten Turbo-Kapitalismus aber geht es ans Eingemachte. Und fast scheint es, als hätte der kleine virale Parasit die großen parasitären Machthaber verzaubert. Plötzlich reden alle von Solidarität und “unser Herz füreinander” (Merkel), weltweit werden jahrelang kaputt gesparte öffentlichen Gesundheitssysteme mit Feld-Lazaretten wieder hochgezogen und selbst ein Donald Trump kommt nicht mehr umhin, 500 Milliarden Dollar Helikoptergeld für ein bedingungsloses Grundeinkommen bereit zu stellen und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle einzuführen. Und keiner fragt mehr wo das Geld für ein “Universal Basic Income” (UBI) denn herkommen soll… Corona steckt offenbar mit Sozialismus an – und während die westliche “Wertegemeinschaft” wochenlang streitet, ob deutsche Atemmasken in Schweiz geliefert werden dürfen, schickt China Großflugzeuge mit Personal und Material nach Italien und Kuba Ärtzeteams und Medikamente in den (von den USA gnadenlos weiter bombardierten) Irak. Dies sind mehr als nur symbolische Aktionen und sie zeigen schon die Tendenz, auf der es nach dem von Corona ausgelösten (aber nicht verursachten) globalen Reset weiter gehen wird – das Motto lautet: “Kein Kommunismus ist auch keine Lösung”. Der global entfesselte Kapitalismus jedenfalls ist am Ende und wird in seiner bisherigen Form nicht wieder auferstehen, denn Corona macht definitiv deutlich: das neoliberale Dogma vom “freien Markt”, der alles richten wird, ist eine Fiktion. Ohne staatliches Eingreifen wäre die Blase schon bei der Finanzkrise 2007/2008 geplatzt und der Börsencrash der letzten Woche hätte ohne riesige Stützungsgelder durch die Zentralbanken nicht nur 30-40% der Werte, sondern schon das Doppelte vernichtet. Und die ökonomische Krise hat ja gerade erst begonnen– selbst
wenn morgen ein Impfstoff gefunden und die ganze Welt gegen Corona immunisiert wird, kann es nicht so weitergehen Denn der nächste neue Virus kommt bestimmt, weil Viren die Weltmeister der Mutation sind , und gegen die ökonmischen Folgen der Epidemie sind die neoliberalen Götter – “die Märkte” – schlicht machtlos. Nach 9/11 hieß es, dass nichts mehr so ist wie es war, was aber nur halb richtig ist, denn die US-Regierung war ja bestens vorbereitet: sie zog den 200-seitigen “Patriot Act” und das Konzept für einen endlosen “War on terror” fertig aus der Schublade und legte sofort los. Nach Corona ist aber tatsächlich nichts mehr wie es war, denn die Regierungen reagieren planlos und chaotisch. Grundeinkommen und Krankenversicherung standen mit Sicherheit nie auf Trumps Agenda, wenn sie jetzt als Notmassnahme blitzartig kommen – am 6. April sollen die ersten Schecks ausgezahlt werden – werden die Bürger sich diese Errungenschaft nicht mehr nehmen lassen. Und sich (hoffentlich schnell) die Freiheiten wieder zurüchholen, die ihnen jetzt mit Verboten, Überwachung und Kontrolle genommen werden. _Auch erschienen auf telepolis_
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